Fußboden, höhenunterschied vor oder nach der Türrahmen

ChristophW

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Etwas abseits des Holzwerkens, da hier aber viele verständige Menschen sind versuch ich es mal mit einer eventuell ungewönlichen Fragestellung:

Ein Raum bei uns hat jetzt eine Fußbodenheizung bekommen und wird infolgedessen nun höher liegen als der Rest (Estrich kommt nächste Woche).
Die Tür geht zu der (dann niedrigeren) Seite auf schlägt also "außen" auf. Führt man normalerweise nun den "höheren" Boden bis an die Tür sodass die Tür unten etwas gegen den Boden anschlägt?
Oder nur bis zum Türrahmen sodass die, ich nenne es mal Türschwelle, dann niedriger liegt?

Hoffe es ist verständlich was gemeint ist, ich persönlich würde Gefühlsmäßig nun zu Variante 2 (Erhöhung nur bis zum Türrahmen) tendieren ... Gibt es da Richtlinien? Oder macht man das einfach so wie es gerade passt. :confused:
 

ChristophW

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Danke für die Antwort, der Höhenunterschied wird etwa 6-7 cm betragen eine Leiste wird da fürchte ich nicht reichen. Also eher eine kleine Stufe. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
 

ChristophW

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Ich habe jetzt nochmal eine Grafik angehängt um das Problem zu verdeutlichen.

Rot = demnächst höherer Boden
Orange = weiterhin bestehender Boden
Grau = Wand
Schwarz = Tür

Links = Draufsicht
Rechts = Seitenansicht
 

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ChristophW

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Variante 1, was sonst machst du dann mit dem Loch in Variante 2 :emoji_wink:
Hallo, da wäre natürlich kein "Loch" sondern einfach der ursprüngliche Fußboden fortgeführt, sollte in der Draufsicht hoffentlich ersichtlich sein :emoji_grin:

Was ich mich halt frage ist wie man da nachher den Übergang macht, bei Variante 1 behindert ja die Tür ggf. nötige Verblendungen bzw schränkt diese stark ein (maximale Dicke).
 

Neige

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Die Tür, nach der Zeichnung geht also Richtung orange auf. Demnach geht der tiefer gelegene Boden (Variante 2) in die Laibung des Türfutter. Der im Raum liegende höhere Boden doch dann entlang der Wand. Dann entsteht doch willkürlich ein "Loch" in Türbreite und Tiefe.
Angenommen das lichte Maß der Türbreite beträgt 80 cm und die Wandstäke 15cm, die Gesamthöhr des in rot gezeichnetem Boden 6 cm. Dann entsteht doch in Variante 2 bei geschlossener Türe ein Spalt von B/T/H 80x15x6.
Bin ich jetzt zu doof die Zeichnung richtig zu deuten oder so? Man möge mir auf die Sprünge helfen. :emoji_wink:
 

ChristophW

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Dann entsteht doch in Variante 2 bei geschlossener Türe ein Spalt von B/T/H 80x15x6.
Ja genau! Jetzt verstehe ich was du meinst. :emoji_grin:

Die Situation ist halt nicht optimal und ich hatte mich halt gefragt was üblicherweise zu weniger Stolperfallen führt. Normalerweise steht man ja nicht direkt im Türrahmen wenn diese geschlossen ist.

Also Variante 2 und man lässt dann einfach ein kleinen Spalt frei für die Verblendung? Oder hat man da dann üblicherweise den rohen Estrich? :confused:
 

Neige

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Bin ab 14 Uhr im Dienst, dann mach ich mal ein Bild, da wird es deutlich was ich genau meine. Allerdings hatte ich da einen Doppelboden gelegt, aber vom Prinzip das selbe.
 

Neige

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So, um es noch mal zu zeigen die Bilder. Die Türe geht zum Flur auf. Die Bilder sollen verdeutlichen, warum ich deine 1. Variante wählen würde.
 

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