hallo,
mein Dauerprojekt ist ein altes Holzsegelboot aus 9mm Mahagonisperrholz. Da meine Vorbesitzer immer nur überlackiert haben, hatte ich mich dazu entschlossen die mittlerweile im Laufe von 40 Jahren zusammengekommenen gefühlten 20 Lackschichten unterschiedlichster couleur abzunehmen und durch Klarlack zu ersetzen. Nach viiiel Arbeit und 9 Lackschichten sieht das Ergebnis auch m.E. ganz gut aus. Lediglich bei den Decksaufbauten habe ich das Problem, dass meine Vorbesitzer die Deckschicht der Mahagoniplatten stellenweise durchgeschliffen haben und somit Vordeck und Kajütdeck sowie Reeling und Spiegel recht fleckig aussehen. Ich hatte mich dazu entschlossen diese Flächen zu furnieren. Nach etlichen Experimenten (ich kannte da diese tolle Beschreibung hier im Forum Tipps noch nicht, leider..) habe ich mit vollkommen grifffest angetrocknetem wasserfesten Ponal und Bügeleisen (zum Leidwesen meiner Lebenspartnerin) ein einigermassen ansehnliches Ergebnis erzielt. ( bislang nur auf dem Kajütdeck da hier die Wölbung nur in einer Richtung). Jetzt nach einer Saison auf dem See entdecke ich hier und da Beulen in meinem Furnier. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass sich das Furnier bei meiner Methode und meinen Materialien an den noch zu furnierenden Stellen trotz intensiven Lackierens ziemlich schnell ablösen wird (zumal hier die Persenning nicht überdeckt und die Flächen sich z.T. in 2 Richtungen wölben).
Wer kann mir hierzu etwas sagen? Liegt das Beulen am Leim, an Feuchtigkeit aus dem Trägermaterial (Luft auf dem See ist nunmal recht feucht und Holz hygroskopisch), Holzart Furnier (Japan. Apfel , Limba und Ebenholz), nicht ausreichende Versiegelung durch Lackschicht,...? Und wie kann ich meine entstandenen Beulen bearbeiten? Und wie bekommen die Schiffsbauer diese unglaublich dicke glatte Lackschicht hin? Und womit kann ich diese herausgeschliffenen Fladen (z.T. 20 cm lang und 10 cm breit) auf das Niveau der Deckschicht (ca 1 mm) angleichen damit eine ebene Fläche entsteht?
Ich bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe.
mein Dauerprojekt ist ein altes Holzsegelboot aus 9mm Mahagonisperrholz. Da meine Vorbesitzer immer nur überlackiert haben, hatte ich mich dazu entschlossen die mittlerweile im Laufe von 40 Jahren zusammengekommenen gefühlten 20 Lackschichten unterschiedlichster couleur abzunehmen und durch Klarlack zu ersetzen. Nach viiiel Arbeit und 9 Lackschichten sieht das Ergebnis auch m.E. ganz gut aus. Lediglich bei den Decksaufbauten habe ich das Problem, dass meine Vorbesitzer die Deckschicht der Mahagoniplatten stellenweise durchgeschliffen haben und somit Vordeck und Kajütdeck sowie Reeling und Spiegel recht fleckig aussehen. Ich hatte mich dazu entschlossen diese Flächen zu furnieren. Nach etlichen Experimenten (ich kannte da diese tolle Beschreibung hier im Forum Tipps noch nicht, leider..) habe ich mit vollkommen grifffest angetrocknetem wasserfesten Ponal und Bügeleisen (zum Leidwesen meiner Lebenspartnerin) ein einigermassen ansehnliches Ergebnis erzielt. ( bislang nur auf dem Kajütdeck da hier die Wölbung nur in einer Richtung). Jetzt nach einer Saison auf dem See entdecke ich hier und da Beulen in meinem Furnier. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass sich das Furnier bei meiner Methode und meinen Materialien an den noch zu furnierenden Stellen trotz intensiven Lackierens ziemlich schnell ablösen wird (zumal hier die Persenning nicht überdeckt und die Flächen sich z.T. in 2 Richtungen wölben).
Wer kann mir hierzu etwas sagen? Liegt das Beulen am Leim, an Feuchtigkeit aus dem Trägermaterial (Luft auf dem See ist nunmal recht feucht und Holz hygroskopisch), Holzart Furnier (Japan. Apfel , Limba und Ebenholz), nicht ausreichende Versiegelung durch Lackschicht,...? Und wie kann ich meine entstandenen Beulen bearbeiten? Und wie bekommen die Schiffsbauer diese unglaublich dicke glatte Lackschicht hin? Und womit kann ich diese herausgeschliffenen Fladen (z.T. 20 cm lang und 10 cm breit) auf das Niveau der Deckschicht (ca 1 mm) angleichen damit eine ebene Fläche entsteht?
Ich bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe.