Frage an die Metaller hier
- Ersteller uli2003
- Erstellt am
BigFossy
ww-buche
Such mal nach Nadellager JL188 - scheint auch in Motorrollern verbaut zu sein.
Sehr gut. Die Torrington sind maßlich gleich. Eigentlich klar, das die Italiener Vespa-Lager verbauen. Hab mal 4 bestellt.
Am letzten Zylinder ist die Feder das Auslassventils zerbröselt in einzelne Ringe
1.12000 Material an so einer Stelle zu verbauen..
Lasse mir morgen eine korrosionsfeste machen, dann sollte das dauerhaft sein.
Am letzten Zylinder ist die Feder das Auslassventils zerbröselt in einzelne Ringe
1.12000 Material an so einer Stelle zu verbauen..
Lasse mir morgen eine korrosionsfeste machen, dann sollte das dauerhaft sein.
BigFossy
ww-buche
Ob dir da korrosionsfestes Material viel bringt weiß ich nicht, wenn es solche Federn zerbröselt ist das oft ein Schwingungsproblem das zum Dauerbruch führt.Am letzten Zylinder ist die Feder das Auslassventils zerbröselt in einzelne Ringe
1.12000 Material an so einer Stelle zu verbauen..
Lasse mir morgen eine korrosionsfeste machen, dann sollte das dauerhaft sein.
Kannst du ein Makrofoto der Bruchfläche machen?
BigFossy
ww-buche
Ok - hast du die Abmessungen der Feder?
Nicht wirklich. Der Absatz, welcher sie zentriert, ist knapp 11 mm. Das wäre der Innendurchmesser. Drahtdicke 0,5 mm.
Die Höhe bis zum Anpressen der Ventilplatte bei geschlossenem Ventil ist 8,7 mm, abzgl. Platte, also etwa 8 mm. Zusammengedrückt wird sie auf maximal 6 mm, der Hub beträgt also max. 2 mm.
Ich hätte sie jetzt 14 mm hoch machen lassen, Enden angelegt.
Die Höhe bis zum Anpressen der Ventilplatte bei geschlossenem Ventil ist 8,7 mm, abzgl. Platte, also etwa 8 mm. Zusammengedrückt wird sie auf maximal 6 mm, der Hub beträgt also max. 2 mm.
Ich hätte sie jetzt 14 mm hoch machen lassen, Enden angelegt.
odul
ww-robinie
Gosh, ich war schon überlegen, was aus diesem Thema geworden ist. Ich drück die Daumen, dass es zu einem guten Ende kommt.
Ich habe die Nadelhülsen heute eingepresst und das Kurbelgehäuse zusammengebaut.
Der Pleuellagertausch hat nichts verändert, die Pleuel wandern immer noch seitlich beim händischen Drehen.
Krumm sind sie nicht, das habe ich geprüft.
Wenn vier Pleuel ohne Fixierung auf einem Nocken sitzen, muss das wohl so sein?
Na gut, die Drehzahl wirds richten, also Motor dran.
Läuft unauffällig, etwas unruhig, bei der Konstruktion kein Wunder.
Ich hab den Kasten mal ohne Druckleitungen ne Minute laufen lassen, und dann das Öl abgelassen.
Mal sehen ob Späne drin sind.
Für Ideen bin ich offen
Der Pleuellagertausch hat nichts verändert, die Pleuel wandern immer noch seitlich beim händischen Drehen.
Krumm sind sie nicht, das habe ich geprüft.
Wenn vier Pleuel ohne Fixierung auf einem Nocken sitzen, muss das wohl so sein?
Na gut, die Drehzahl wirds richten, also Motor dran.
Läuft unauffällig, etwas unruhig, bei der Konstruktion kein Wunder.
Ich hab den Kasten mal ohne Druckleitungen ne Minute laufen lassen, und dann das Öl abgelassen.
Mal sehen ob Späne drin sind.
Für Ideen bin ich offen
odul
ww-robinie
Wenn vier Pleuel ohne Fixierung auf einem Nocken sitzen, muss das wohl so sein?
Für Ideen bin ich offen
Letzten Endes hast es ja erkannt: Ohne seitliche Führung wandern die Pleuel. Sollte man das schon schlechte Konstruktion sehen?
Es wird dir nur Augen zu und durch übrig bleiben. Also zusammensetzen und in Betrieb nehmen. Wenn du es nicht hinkriegst, wer dann?
Ein bisschen Alu-Glitzer war drin. Neu befüllt und eine halbe Stunde laufen lassen. Läuft akustisch wie ein ganz normaler Kompressor. Klingt nicht schwergängig oder gequält.
Nur die Ventile wollen noch nicht, speziell mein überholtes- das dichtet nicht richtig ab. Der Mini-Druckbehälter drückt durchs Ventil des letzten Zylinders ins Kurbelgehäuse zurück. Bei 220 bar ist dadurch Schluss, und der Druck entleert sich beim Abschalten durchs Kurbelgehäuse. Durch den hohen Druck leckt das natürlich dann an einigen Dichtungen/Wellendichtringen.
Ich werde den Zylinder wohl noch mal abnehmen und den Ventilsitz mit der neuen Platte mit Schleifpaste einschleifen.
Der Sitz scheint etwas korrodiert zu sein.
Nur die Ventile wollen noch nicht, speziell mein überholtes- das dichtet nicht richtig ab. Der Mini-Druckbehälter drückt durchs Ventil des letzten Zylinders ins Kurbelgehäuse zurück. Bei 220 bar ist dadurch Schluss, und der Druck entleert sich beim Abschalten durchs Kurbelgehäuse. Durch den hohen Druck leckt das natürlich dann an einigen Dichtungen/Wellendichtringen.
Ich werde den Zylinder wohl noch mal abnehmen und den Ventilsitz mit der neuen Platte mit Schleifpaste einschleifen.
Der Sitz scheint etwas korrodiert zu sein.
So, das Gerät hat jetzt so 2 Betriebsstunden hinter sich, hab ihn hin und wieder mal laufen lassen.
Was mir auffällt - kalt leistet er mehr bzw. ist der Enddruck höher. Manchmal drückt er jedoch auch hoch, wenn er warm ist. Da suche ich noch die Ursache.
Ölviskosität falsch? Die Ventile scheinen jetzt O.K., der Druck bleibt über Tage im Behälter.
Der kleinste, unten kopfüber im Ölsumpf liegende Kolben hat keine Kolbenringe, sondern 4 Nuten und dichtet nur durch das Öl ab. Es ist auch immer noch recht viel Druck auf dem Kurbelgehäuse während des Betriebs. Das kann nur an den Ringen vorbei strömen und ist vielleicht bei derartigen Konstruktionen normal - mir fehlt da der Vergleich.
Als Nächstes werde ich das Öl erneut wechseln und filtern, und auf Späne/Abrieb achten. Evtl., falls ich es bekomme, höherviskoseres Öl auffüllen.
Dann fülle ich mal eine Flasche auf. Das wird dann der Leistungstest.
Was mir auffällt - kalt leistet er mehr bzw. ist der Enddruck höher. Manchmal drückt er jedoch auch hoch, wenn er warm ist. Da suche ich noch die Ursache.
Ölviskosität falsch? Die Ventile scheinen jetzt O.K., der Druck bleibt über Tage im Behälter.
Der kleinste, unten kopfüber im Ölsumpf liegende Kolben hat keine Kolbenringe, sondern 4 Nuten und dichtet nur durch das Öl ab. Es ist auch immer noch recht viel Druck auf dem Kurbelgehäuse während des Betriebs. Das kann nur an den Ringen vorbei strömen und ist vielleicht bei derartigen Konstruktionen normal - mir fehlt da der Vergleich.
Als Nächstes werde ich das Öl erneut wechseln und filtern, und auf Späne/Abrieb achten. Evtl., falls ich es bekomme, höherviskoseres Öl auffüllen.
Dann fülle ich mal eine Flasche auf. Das wird dann der Leistungstest.
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