Frästisch nimmt Form an ...

ranx

ww-robinie
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moin,

da ich die ein oder andere Anregung hier im Forum gefunden habe wollte ich euch mit einigen Zeilen und Bildern
meinen Oberfräsen Frästisch zeigen.


ob es mal angenehm ist das ich den Fräser von hinten Beleuchten kann weiß ich noch nicht, Schaden tut es jeden Falls auch nicht.
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In das stehende Brettchen muss noch der Staubsaugeranschluss eingesetzt werden
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Unter die T-Nutenschiene hab ich 60 mm hohe "Gratleisten" geleimt und geschraubt... das bringt die Tischplatte gerade und Fleisch zum befestigen der Schienen mittels weiterer Schrauben.
An die Gratleisten hab ich dann die Arbeitsplattenabfälle dran geschraubt ...

Fehler könnte ich auch schon welche aufzählen :emoji_open_mouth: ... die Maserung der Tischplatte läuft gegen die Hauptarbeitsrichtung.
Nach dem schleifen und ölen ist zwar kein Widerstand zu spüren und die Einlegeplatte tut ihr übriges ...
könnte ich auf die Lieferquelle Abfallholz schieben, mal sehen wie es sich mit der Zeit verändert.
Folgen sollen noch die verstellbaren Anschläge und eine T-Nutenschiene am festen Teil des Anschlages.

Freue mich auf Anregungen und Fragen dazu.


Gruß, uwe
 

Krummer Nagel

ww-eiche
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Servus Uwe,

interessante Konstruktion!
Doch wo schließt Du den die Absaugung für die Späne an. :confused:
Konnte ich auf dem Fotos nicht erkennen.

Schöne Grüße
Nagel
 

ranx

ww-robinie
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moin,

genau, der Staubsaugeranschluss kommt in das schwarze 9 mm Phenol Harz beschichtete Birkenmultiplex was man nach dem
herausziehen der 6 mm Plexiglasscheibe ebenfalls herausziehen kann.

Wahrscheinlich ein 50 mm Durchmesser für den Spänesaugeranschluss, da hab ich mir gedacht es lohnt nicht dafür ebenfalls Plexiglas zu nehmen, das verdeckt ja 2/3tel der Sicht...
Bei Bedarf kann aber das Brettchen gegen ein anderes mit einem passendem Loch für den weichen Festool Saugstutzen mal ausgewexelt werden.

Auf den Arbeitsplattenresten soll die Fräs-Tischplatte auch nicht für alle Ewigkeiten bleiben, für 2 Fräsarbeiten die aber anstehen und wichtiger sind als ein komplettes Fräsmobil zu bauen erfüllt es seinen Zweck.

Eine geeignete Fräse wie eine Triton würde ich gerne dafür anschaffen ...

Um Nuten weiter vom Rand ein zu fräsen hab ich die T-Schienen für den Anschlag durchlaufen lassen.
So kann der Anschlag anders rum auf dem Tisch und dann weiter weg vom Fräser montiert werden.



Schönes WE, uwe



PS: Eine Siebdruckplatte hat nix mit einem Phenolharz beschichtetem MP zu tun...:emoji_wink:
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Phenolharz beschichtete Platten sind Siebdruckplatten, eine Seite glatt und die andere Seite mit Siebdruck (daher auch der Name).

Siebdruckplatten sind mit Phenolharzfilm beschichtete Sperrholzplatten. Die wasserfeste Verleimung der Siebdruckplatten ist in WBP(Water Boiled Proof) oder besser in BFU erhältlich. Der Aufbau einer Siebdruckplatte ist eine Kombinationen von Schälfurnieren aus Birke und Nadelhölzern oder besser Birke durch und durch. Die Oberflächen von Siebdruckplatten sind entweder Film/Film also beidseitig glatt oder Sieb/Film. Das heißt: Einseitig glatt und eine Seite rau (rutscharm). Der Name Siebdruckplatte resultiert also daraus, dass bei der Phenolharzverleimung ein Sieb in die Oberfläche der Platte gedrückt wird. Dadurch erhält sie eine raue Seite. Man unterscheidet hier noch zwischen positivem und negativem Sieb. Beim positiven Sieb sind viele kleine Punkte auf der Platte zu sehen. Beim negativen Sieb werden kleine Punkte in die Platte gedrückt. Unter gleichen Voraussetzungen ist das negative Sieb bei Siebdruckplatten in der Regel belastbarer. Verwendungsmöglichkeiten: Aufgrund Ihrer starken Härte und Festigkeit eignen sich Siebdruckplatten hervorragend als Boden bei KFZ-Anhänger oder als LKW Boden sowie im sonstigen Fahrzeugbau. Auch als Böden in Bierzelten oder als Betonschalungsplatten als Film/Film finden sie häufige Verwendung. Verarbeitung: Siebdruckplatten können normal mit Holzbearbeitungsmaschinen gefräst, gesägt und gebohrt werden. Bei einem Einsatz im Freien muss darauf geachtet werden, dass die gesägten Kanten usw. wieder richtig versiegelt werden.
 
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