Forstnerbohrer

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ww-kastanie
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3. Januar 2007
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Balingen
Nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Frage an die Spezialisten: ich habe ca 30 mm tiefe Sacklöcher mit den Durchmessern 10, 12 und 15 mm in Kirsche gebohrt. Bei dem 15 mm Loch ging alles problemlos, jedoch mit kleiner werdendem Durchmesser haben die Forstnerbohrer die Späne nicht mehr richtig abtransportiert und verstopften, was dann zu Brandspuren führte. Das Problem trat immer dann auf, sobald der Bohrkopf im Loch verschwand. Die Bohrer waren alle scharf.
Ist jemandem dieses Problem bekannt und wie kann man dem entgegnen?
Schon jetzt viele Dank für eure Ratschläge.
 

ölfisch

ww-robinie
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Bonn
Hallo,

wie bei allen Bohrvorgängen gilt.
Rein - raus um die Späne auszuräumen.
Wenn das Holz nass oder harzig ist verstopfen die Bohrer besonders gerne. Bei kleinen Bohrdurchmessern mehr als bei großen.
(wobei Ki nicht harzig ist)
Gruß M.
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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Bad Dürkheim
moin,

nimm spiralnutfräser mit einem "up-drall".

da ist die spanabfuhr sehr gut und sie sind recht preiswert, wenn es nur um massivholz geht, da reicht dann nämlich hs-stahl.

gruß

frank
 
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