Fingerzinkenschablone selber bauen

Ruffryder

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Hi, ich habe die Suche schon bemüht, aber nichts konkretes gefunden, was zu meinen Bedürfnissen passt.

Und zwar geht es um eine Fingerzinkenschablone für eine Oberfräse von Elu, einen (etwas großen) Kopierring und einen Spiralnutfräser habe ich schon.
Mir fehlen leider die Ideen, eine Schablone so zu fertigen, dass jeder Zinken gleich breit ist.
Diverse Maschinen hätte ich zur Verfügung, abgesehen von einer CNC.

Die Fingerzinken sollen circa 30mm breit und 40mm tief sein, das Material wird massive Eiche sein. Der Korpus wird ein Außenmaß von 2100x600x500 haben.

Ich bin um jeden Tipp dankbar, gerne auch per PN.

Mfg Ruffryder
 

FredT

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Lies da mal beim Altmeister Guido Henn, wie der solche Schablone machte. Da gibt es, neben seinem Buch, auch was bei Youtube...
 

Ruffryder

ww-pappel
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Von ihm habe ich nur gesehen, dass er was gebaut hat, wo man das Stück mit den Zinken an der Fräse hochkant vorbei schiebt. Das geht bei mir aber nicht, da ich zwei Stücke habe, die 2100x500 sind. Oder habe ich was übersehen?

Erstmal danke die die Antwort.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Will jetzt wirklich nicht stänkern
aber wenn hier wirklich nach einer
simplen Schablone für Fingerzinken
nachgefragt wird, dabei noch ein paar
freundliche Hinweise auf die DIY Seite
gegeben werden, ist das schlicht falsch.

Für ein Einzelstück ist der Bauaufwand
der Schablone einfach zu hoch, bei dem
vorgesehenem Materialeinsatz schlecht.

Verschiebt das hübsche Thema doch einmal
auf die passende Seite und evtl, kann dort
dem Fragesteller auch geholfen werden.

Gruss Harald
 

FredT

ww-robinie
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Um nicht falsch verstanden zu werden: Mir ging es beim Hinweis eher um die Berechnung dieser Schablone für x-beliebige Zinkenmaße. Wie der TE das dann aus welchem Material fertigt oder fertigen läßt, ist auch ganz allein seinem Beutel abhängig...

Und es ist ja ein gutes Beispiel von Rechnerei für allemöglichen Varianten von Zinkenschablonen für alle Foristi... :cool:
 

Ruffryder

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Die Tipps haben mir definitiv geholfen und ob sich der Aufwand lohnt oder nicht, sei mal dahin gestellt.

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!
 

eusmilus

ww-kastanie
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Habe mir vor kurzem mehrere Zinkenfräs-Schablonen aus Hartholz gebaut, Zeitaufwand < 1h. Auf ein Hartholz, ca 60-70mm breit und 100-120mm hoch, habe ich abwechselnd ca 150mm lange Leisten aufgeschraubt (siehe Bild). Musste darauf achten, dass die Leiten zum einen rechtwinklich zum Träger aufgeschraubt sind und zum anderen nahtlos aneinader liegen.
Beim ersten Fräsdurchgang muss man noch das Material wegnehmen, dass "vor" den zurückgesetzten Leistchen steht. Ab dann ist es mit dem Fräsen recht einfach. Verwende einen Bündigfräser mit Kugellager oberhalb der Schneiden. Wenn man dann noch ein Leistchen zwischen Werkstück und Anschlag steckt, hat man auch den Versatz im Griff.
Habe auf diese Weise schon einige Zinkungen gemacht, die auch sehr gut zusammengepasst haben. Kostet nicht viel, ist variabel und funktioniert.
 

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schorsch

ww-robinie
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Hallo,
die Idee mit der Leistenschablone finde ich für die gestellte Aufgabe sehr gut geeignet. Wenn das schaftseitige Anlauflager und der Flugkreisdurchmesser genau aufeinander abgestimmt sollte die Schablone gut funktionieren.
Gruß Georg
 
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