PrimaNoctis
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Um die Jahreswende ist dieser Stück entstanden, als ein Freund "mal eben" einen Balkentisch aus den "wunderbaren" 10x10cm Fichtebalken bauen wollte, die er nach Jahrzehnten von einem Dachboden herauszog. Ich habe ihm die Idee, eine Gewindestange durchzubohren schnell ausgeredet und so entstand dieses etwas andere Möbelstück mit ca. 90x90cm, getreu dem Motto:
Diese "Schätze" kamen in die Werkstatt und er dufte erstmal die Drahtbürste schwingen. Ja, damit hatte er nicht gerechnet, war aber mit Freude und Elan dabei.
Also alte Hobelmesser rein (Centrofix ist super) und gib ihm. Beim Hobeln wurde möglichst wenig von der Oberseite abgenommen. Die vergraute Seite sollte außen erhalten werden. Die Schräge der Rinde wurde spontan die Außenkante, was optisch gut passt.
Nach Verleimregeln und Optik also ab in die Presse, hier beim Einstellen noch ohne Druckhölzer und Zwingen.
Beide Hälften gingen nochmals durch den Dickenhobel und 86 waren übrig. Jetzt war Spachteln angesagt...
... und spachteln ...
Das große Astloch wurde mit klarem Schellack (Bao) verschlossen. Leider ist der gerissen, nächstes Mal probiere ich ein bisschen Glycerin darin. Das hat er alles ohne mich gemacht.
Nach dem Schleifen (und Kanten fräsen) ist vor dem Ölen (Natural Parkettöl farblos).
Platte ist fertig und mein Freund merkte, wie viel Arbeit die Wurmlöcher, Risse und Holzfehler für ihn waren. Das Ergebnis hat er aber gut hinbekommen und die Platte sieht besser aus, als ich gedacht hätte bei dem Ausgangsmaterial.
Fortsetzung folgt...
Des einen Brennholz ist des anderen neuer Esstisch.
Diese "Schätze" kamen in die Werkstatt und er dufte erstmal die Drahtbürste schwingen. Ja, damit hatte er nicht gerechnet, war aber mit Freude und Elan dabei.
Also alte Hobelmesser rein (Centrofix ist super) und gib ihm. Beim Hobeln wurde möglichst wenig von der Oberseite abgenommen. Die vergraute Seite sollte außen erhalten werden. Die Schräge der Rinde wurde spontan die Außenkante, was optisch gut passt.
Nach Verleimregeln und Optik also ab in die Presse, hier beim Einstellen noch ohne Druckhölzer und Zwingen.
Beide Hälften gingen nochmals durch den Dickenhobel und 86 waren übrig. Jetzt war Spachteln angesagt...
... und spachteln ...
Das große Astloch wurde mit klarem Schellack (Bao) verschlossen. Leider ist der gerissen, nächstes Mal probiere ich ein bisschen Glycerin darin. Das hat er alles ohne mich gemacht.
Nach dem Schleifen (und Kanten fräsen) ist vor dem Ölen (Natural Parkettöl farblos).
Platte ist fertig und mein Freund merkte, wie viel Arbeit die Wurmlöcher, Risse und Holzfehler für ihn waren. Das Ergebnis hat er aber gut hinbekommen und die Platte sieht besser aus, als ich gedacht hätte bei dem Ausgangsmaterial.
Fortsetzung folgt...
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