Fichte schichtleimen?

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Moin,

für einen Tisch mit Durchleuchteinheit will ich eine Stützkonstruktion für die Neonröhren bauen, die das Durchleuchten bewerkstelligen. Die Stützkonstruktion soll die Neonröhren konkav zur Tischoberfläche hin stützen, so dass man von der Seite betrachtet zwei nach oben hin gewölbte Bögen unter der Tischoberfläche sieht.

der Tisch ist bislang aus Fichte (geschenkt: Fichte ist als Tischoberfläche kein geeignetes Holz, da zu weich, zumindest wenn es "liegt"), und ich möchte nach möglichkeit diese Holzart weiterverwenden-es sei denn, es gibt triftige Gründe dagegen.

Die o.g. Bögen sollen keinen konstanten sondern einen zu den Enden (also da, wo die Bögen an der Tischoberfläche von unten befestigt werden) hin größer werdenden Querschnitt haben, aus optischen und Kraftflusstechnischen Gründen.

da ich sowas noch nie gemacht habe, bitte ich Euch hiermit um Ratschläge, wie ich das bewerkstelligen kann.
Es werden 3 Neonröhren darauf befestigt (à 500 g), es sollen ca. 80 cm "unterspannt" werden. An der dünnsten Stelle rechne ich mit einem Querschnitt von 40x40 mm.

ich hab die Teile leider nicht hier, mache aber nochmal Fotos morgen, damit Ihr versteht, was ich machen will.

Vielleicht hat ja jetzt schon jemand ne Idee zur Verleimungsrichtung und -art, zu verwendenden Hölzern und Dingen, die beim Leimen zu berücksichtigen sind.

Danke und Gruß,

Bastian
 

dascello

ww-robinie
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In welchem Radius sollen die Schichten denn laminiert werden?

Ausm Bauch raus würde ich sagen: Negativform aushobeln oder -fräsen. Darüber die Schichten von Fichte oder Kieferfurnier laminieren (gibt es überhapt Fichtenfurnier? sonst astfreies Material dünn aushobeln). Zu den Rändern hin mehr Schichten aufbauen und am Ende die "Treppenstufen" mit einem Hobel, dann mit der Ziehklinge und am Schluss von Hand mit Schleifpapier in Form bringen.


Kann hübsch werden (wenn ich das richtig kapiert habe).



Gruß

Michael
 
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