jungholz
ww-pappel
- Registriert
- 3. März 2010
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen!
Schön das es ein solches Forum gibt.
Im folgenden geht es mir um die Präzision oder wie man diese möglicherweise verspielt.
Ich bin auf der Suche nache einer Oberfräse. Dabei möchte ich sowohl Zinkenverbindungen als auch Verbindungen von Arbeitsplatten herstellen können.
In der engeren Auswahl stehen von Festool die
a) Festool OF 1010
und die
b) Festool OF 1400
Diskussionsbedarf habe ich zu den folgenden zwei Punkten:
1. Klemmung der Führungssäule
bei a) einseitige gegenüber b) beidseitige Klemmung.
Nach meiner Meinung wäre eine beidseitige Klemmung zu bevorzugen, da diese nicht so stark verkannten kann. Ein Vorteil für feine als auch härtere Arbeiten.
2. Wechsel des Kopierringes
bei a) mit Werkzeug:
- ein Zentrierdorn ermöglicht eine exakte Ausrichtung zur Werkzeugaufnahme und Schrauben die exakte Fixierung.
bei b) ohne Werkzeug:
- man muß sich auf die korrekte Position von Werkzeugaufnahme zur Grundplatte und das passgenaue Zusammenspiel der Kopierringaufnahme und dem Kopierring selbst verlassen. Eine Korrektur ist nicht möglich. Hinzu kommt dann noch ein mögliches Spiel des Kopierrings in der Aufnahme. Oder?
Hierin sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil der 1400er. Die Lösung der 1010er mag zwar beim Wechsel etwas länger dauern, scheint mir aber die präzisere Lösung zu sein.
In Katalog von Festool wird die 1010 für Eckverbindungen mit dem VS600 bevorzugt. Ist diese Einstufung nur auf das niedrigere Gewicht und die damit verbundene leichtere Handhabung zurückzuführen? Oder spielt der Kopierring da auch noch eine Rolle?
Fazit:
Obwohl die beidseitige Klemmung einen Vorteil für die 1400er darstellt, verspielt man diesen durch eine fehlende Feinjustage und Fixierung des Kopierringes.
Was sagt Ihr zu meinen Thesen? Welche Erfahrungen habt ihr mit den beiden Maschinen gemacht?
Vielen Dank für Eure Meinung zu dem Thema.
Schöne Grüße
j.
Schön das es ein solches Forum gibt.
Im folgenden geht es mir um die Präzision oder wie man diese möglicherweise verspielt.
Ich bin auf der Suche nache einer Oberfräse. Dabei möchte ich sowohl Zinkenverbindungen als auch Verbindungen von Arbeitsplatten herstellen können.
In der engeren Auswahl stehen von Festool die
a) Festool OF 1010
und die
b) Festool OF 1400
Diskussionsbedarf habe ich zu den folgenden zwei Punkten:
1. Klemmung der Führungssäule
bei a) einseitige gegenüber b) beidseitige Klemmung.
Nach meiner Meinung wäre eine beidseitige Klemmung zu bevorzugen, da diese nicht so stark verkannten kann. Ein Vorteil für feine als auch härtere Arbeiten.
2. Wechsel des Kopierringes
bei a) mit Werkzeug:
- ein Zentrierdorn ermöglicht eine exakte Ausrichtung zur Werkzeugaufnahme und Schrauben die exakte Fixierung.
bei b) ohne Werkzeug:
- man muß sich auf die korrekte Position von Werkzeugaufnahme zur Grundplatte und das passgenaue Zusammenspiel der Kopierringaufnahme und dem Kopierring selbst verlassen. Eine Korrektur ist nicht möglich. Hinzu kommt dann noch ein mögliches Spiel des Kopierrings in der Aufnahme. Oder?
Hierin sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil der 1400er. Die Lösung der 1010er mag zwar beim Wechsel etwas länger dauern, scheint mir aber die präzisere Lösung zu sein.
In Katalog von Festool wird die 1010 für Eckverbindungen mit dem VS600 bevorzugt. Ist diese Einstufung nur auf das niedrigere Gewicht und die damit verbundene leichtere Handhabung zurückzuführen? Oder spielt der Kopierring da auch noch eine Rolle?
Fazit:
Obwohl die beidseitige Klemmung einen Vorteil für die 1400er darstellt, verspielt man diesen durch eine fehlende Feinjustage und Fixierung des Kopierringes.
Was sagt Ihr zu meinen Thesen? Welche Erfahrungen habt ihr mit den beiden Maschinen gemacht?
Vielen Dank für Eure Meinung zu dem Thema.
Schöne Grüße
j.