Exzenterschleifer & Abtragleistung (v.a. Festool ETS 150/3 und 150/5)

voodoopupp

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Hallo,

bin neu hier und lese schon einige Zeit interessiert mit. Aktuell möchte ich mehr Dinge im Haus selber anpacken und dazu interessiere ich mich nun auch vermehrt für Holzbearbeitung, da ich sicherlich das ein oder andere gerne selber umsetzen möchte. Nun baue ich also peu a peu den Maschinenpark auf und merke, dass ich für Schleifarbeiten noch nicht das passende Werkzeug (aktuell nur Handklotz :emoji_grin:) habe.

Nun also bin ich auf der Suche nach einem Exzenterschleifer, und lese nun aber immer etwas von der Abtragsleistung. Eine Rotex soll hier ja was ganz tolles sein, denn damit geht auch mal "richtig was weg". Nur leider ist nie die Rede von dem "wieviel ist denn richtig was"?

Was ich mittelfristig damit vor habe ist sind vor allem Dinge Richtung Möbelbereich: Couchtisch, Gartenbank, Gartentisch, Esstisch, passende Einbauschränke/Regale usw.

Aber auch mal das Gartenhaus bzw. der Carport sollte hin und wieder abgeschliffen werden...

Nun bin ich aktuell schon ein wenig in Richtung Festool ETS 150 am schielen: die Version /3 soll ja das bessere Finish ermöglichen, aber wieviel besser ist das denn? Reicht für den normal-anspruchsvollen Nutzer auch die Finishleistung der Version /5? Ist der Unterschied hier so gravierend, dass ein Esstisch mit glatter Oberfläche "nur" mit einer /3er gebaut werden kann?

Kann ich beispielsweise einen (vorhandenen Birke-)Esstisch 180 x 90 cm auch mit einem ETS 150/3 soweit abschleifen, dass die Macken der Kinder wieder ausgebügelt werden können (Gabelkratzer, Kerben) - ist da ein Abtrag um evtl. 2mm drin oder breche ich mir da nen Zacken aus der Krone?


Grundsätzlich würde ich eher zum 150/5 tendieren, da ich hier auch mal etwas mehr abtragen könnte, sofern das Endfinish dennoch weiterhin funktionieren wird.

Eine Rotex extra möchte ich mir nicht kaufen. Dafür sind deren Hauptaufgaben sicherlich nicht oft genug notwendig....Neubau halt :emoji_wink:

Grüße
Voodoo
 

TischlerTheo

ww-buche
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Hallo,

ich hab den Festool150/3. Um tiefe Macken auszuschleifen braucht man schon Korn 60 Schleifpapier. Ich glaube, für deine Aufgaben ist der ETS150/5 gut geeignet. Die kleinere Excenterbewegung kommt erst bei Buntlack-Lackierungen zum tragen. Wichtig ist ein abgestufter Holzschliff , z.B. bei Birke Korn 60/80/120/150 wenn lackiert wird. Bei geölten Flächen (Birke) sollte mind bis Korn 180 geschliffen werden, besser bis Korn 220.

Gruß Theo
 

Basic2004

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Eine Tischplatte mit den Abmessungen und 2 mm Abtrag wird der Fachmann mit dem Hobel bearbeiten, der Amateur mit dem Bandschleifer eventuell mt Schleifrahmen.
 

@@@

ww-birnbaum
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Ich nutze den ETS 150/5 und den 150er Rotex.

Hatte letztens eine stark benutzte und vermackte Eichentischplatte geschliffen. Diese habe ich mit dem ETS geschliffen. Das war keine große Sache. Finisch absolut in Ordnung. Wüsste nicht was man da besser machen sollte. Tischplatte war/ist geölt.

Der ETS hat gegenüber dem Rotex einen deutlich niedrigeren Schwerpunkt und ist leichter, dadurch lässt er sich meines Erachtens kontrollierter und besser führen.

Ich empfehle dir uneingeschränkt den ETS 150/5.
 

blueball

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Habe nur den Rotex 150 und dieser erfüllte meine Ansprüche bei bisher zu erledigenden Aufgaben zu jeder Zeit zur Zufriedenheit. Fein geht genauso wie grob. Was weil man mehr? Grüsse und viel Spaß noch beim Entscheidung treffen.
 

voodoopupp

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Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

Nun also bin ich auf der Suche nach einem Exzenterschleifer, und lese nun aber immer etwas von der Abtragsleistung. Eine Rotex soll hier ja was ganz tolles sein, denn damit geht auch mal "richtig was weg". Nur leider ist nie die Rede von dem "wieviel ist denn richtig was"?

Kann ich beispielsweise einen (vorhandenen Birke-)Esstisch 180 x 90 cm auch mit einem ETS 150/3 soweit abschleifen, dass die Macken der Kinder wieder ausgebügelt werden können (Gabelkratzer, Kerben) - ist da ein Abtrag um evtl. 2mm drin oder breche ich mir da nen Zacken aus der Krone?

Vielleicht ist das Beispiel mit der Tischplatte auch etwas übertrieben, eventuell ist es tatsächlich nicht mal 1 mm, aber mir ging es halt eben nur mal um ein Beispiel, wo etwas mehr abgetragen werden muss.

Was genau muss man sich vorstellen, wo die Rotex einfach notwendig ist? Ist bsp. ein lasierter Gartenzaun auch mit einem "normalen" Exzenterschleifer möglich oder eh das komplett falsche Terrain?

Grüße
Voodoo
 

benben

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Hallo,

wenn du nur den einen Schleifer kaufen möchtest nimm den Rotex150. Gerade soetwas wie Sägeraues Holz schleifen kann er wie kein zweiter.

Das Schleifbild reicht den meisten Tischlereien(mir eingeschlossen) vollkommen aus!

Wenn der Rotex zu teuer ist nimm den 5er Hub!

Gruss
Ben
 

uglyripper

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Moin!

Nimm den ETS EC /5. (Oder meintest du den ETS ohne EC?) Es gibt Situationen, wo der Rotex Vorteile bietet, die man in den meisten Fällen jedoch mit einem anderen Werkzeug lösen kann bzw. sogar sollte. Beispiel: deine Tischplatte. Ist da tatsächlich ein Abtrag von 1-2mm nötig, wirst du das mit einem Exzenter zwar schaffen und mit dem Rotex schneller als mit dem ETS, aber eine wirklich glatte, beulenfreie Oberfläche ist dann schon Kunst. Für Spezialaufgaben, wie ein Polyesterlaminat stellenweise auszudünnen ist der Rotex erste Wahl, der ETS EC jedoch wesentlich handlicher und somit in meinen Augen der universellere Schleifer.

Gruß, ugly
 

erwinegal

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ich würde mich hier gerne mal einklinken....

ich lese bzgl. der exzenterschleifer schon länger mit, ich habe sägeraue bohlen ab zu schleifen, z.b. Tischplatten in 1m x 2,4m im moment erst mit Bandschleife 40 oder 60er Korn dann meiner mit einem billig 125mm exzenterschleifer auf 180 runter, funktioniert gut, leider dauert das zu lange...
Deswegen dachte ich auch über einen großen Exzenter nach, Rotex habe ich schon gelesen, ist aber für meine momentanen hobby aufgaben nicht im Budget, deswegen liebäugel ich mit dem Metabo SXE 450 Turbotec.hat hier jemand Erfahrungen? oder wie ist dieser im Vergleich mit dem Rotex bzgl. abtragsleistung?

Danke im voraus

Tom
 

voodoopupp

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Hallo Tom,

nett, dass du auch nach der Metabo SXE 450 fragst, die habe ich aktuell auch noch als Alternative auf der Liste, aber in meinem Beitrag geht es eigentlich NICHT um die Rotex.

Der einzige Grund, warum ich die Rotex erwähnt habe ist, die Frage nach dem "da geht richtig was runter". Denn das ist für mich nicht ganz klar :emoji_wink:


Grüße
Voodoo
 

erwinegal

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Hey voodoo,

sorry, das mit dem Rotex hatte ich natürlich verdreht, da dieser hier eigentlich oft vorgeschlagen wird.... trotzdem sind die beide leider nicht in meiner Preisliga, deswegen die Frage nach der Alternative Metabo, und Ihrer Leistung im Vergleich zu den "Platzhirschen".
 

voodoopupp

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Hi Tom,

überhaupt kein Ding :emoji_wink:

Was mir allerdings etwas Bauchschmerzen verursacht bei der Metabo SXE 450 ist, dass sie meistens ohne Metaloc-Koffer erhältlich ist, der dann separat bestellt werden muss. Dann kommt man mit der Metabo schon an die 250 EUR - ein Festool ETS 150/5 kostet ca. 310 EUR. Da spart man dann halt doch nicht mehr sooo viel.

Daher schwirrt halt gerade die ETS 150/5 im Kopf rum. Auch wenn ich eigentlich auch denke, dass ich hier übers Ziel hinaus schieße :emoji_grin:

Aber wirklich gute billigere Alternativen sehe ich dann auch nicht so wirklich. Eine wohl vernünftige Bosch GEX 125/150 ACE kostet auch ca. 240 EUR.

Von daher ist guter Rat teuer (oder hoffentlich billig :emoji_grin:)

Grüße
Voodoo
 

uglyripper

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Wenn es in Bezug auf Exzenterschleifer nur um Abtragsleistung geht, ist die Antwort ganz eindeutig: Rotex.
Ob das aber bei einem solchen Gerät tatsächlich das Kriterium sein sollte, wage ich zu bezweifeln.
 

voodoopupp

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Nein, das ist eben genau NICHT die Frage.

Die Frage ist, ob ein normaler Exzenterschleifer für den Hobbyisten im Regelfall für (fast) alles ausreicht, und was dieses "mit einer Rotex geht richtig was" eben heißt?

Heißt das, dass ich damit auch mal (übertrieben gesagt) 3mm starke alte Mehrfachlackschichten easy abtragen kann, oder heißt es, dass ich damit einfach nur schneller am Ziel bin oder heißt es dass ich generell bei aufgetragenen Lacken o.ä. mit einem "normalen" Exzenterschleifer hoffnungslos unterlegen bin?

Oder heißt das nur: auch mit einem Exzenterschleifer mit 3mm/5mm Hub schaffe ich das auch, nur brauche ich dann zehnmal so lang?

Ich hoffe, das es klar ist, dass ich eben NICHT nach einer Rotex frage, sondern eben gerne erklärt bekommen hätte, bei welchen Aufgaben man mit einem Exzenterschleifer keine Freude mehr hat und der Rotex Sinn machen würde?
Denn mit dem "mit einer Rotex geht richtig was" kann ich als Laie leider nichts anfangen...das ist eine Aussage wie "schwarz ist wesentlich dunkler als blau". Ja, richtig: total sinnbefreit.


Grüße
Voodoo
 

tomcam

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Ich werfe hier gern mal noch den Rotex RO 90 in den Raum, der ist durch die Möglichkeit, den Dreiecksschleifer anzubauen der flexibelste Schleifer den ich kenne. Wenn es im größeren Stil nur um Latten und kleinere Flächen geht, und "mal zwischendurch" eine Tischplatte, so macht er einen super Job. Also ich geb ihn nicht mehr her.......

Was den Abtrag betrifft, durch die Rotationsbewegung bekommt man natürlich "mehr" runter mit einem Schliff, wenn ich zehn Schichten Farbe entfernen will, nehme ich aber dann doch die Lackfräse. Der Rotationsschleifer ist für die ganz groben Arbeiten, z.B. wie schon geschrieben, ein sägerauhes Brett erstmal glatt zu bekommen, um eine feine Oberfläche zu bekommen, schaltet man dann in den Exzenter-Modus um...... der Rotex ist einfach multifunktionaler als ein reiner Exzenterschleifer. Und eben beim 90er noch der Dreiecksschuh für die Ecken...
 

uglyripper

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Stell dir den Rotex im Zwangsmitnahmemodus (Grobschliff) als eine Art Mittelding zwischen normalem Exzenter und einer langsam drehenden Flex mit Schleifscheibe vor. Wenn das Papier ordentlich greift, muß man schon gut festhalten, damit du den Schleifer kontrollierst und nicht umgekehrt.
Und ja, damit kann man 3mm dicke Farbschichten runterschleifen, besser als mit anderen Exzentern. Noch besser brennt, oder beizt oder zieht man solche Flächen aber ab. Genauso wie man sägeraues Holz am besten hobelt.
Das sind meiner Ansicht nach nicht die originären Aufgaben eines Exzenterschleifers.
Ich persönlich würde ETS und Metabo für mich ob der Bauform ausschließen und mich je nach Anwendungsgebiet für Rotex oder ETS EC /5 entscheiden.
 

uglyripper

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Ich werfe hier gern mal noch den Rotex RO 90 in den Raum...

So unterschiedlich sind die Herangehensweisen/Meinungen. Hier der am wenigsten genutzte Schleifer im Regal. Ich würde es nicht unbedingt als Fehlinvestition bezeichnen, aber zu speziell sind aus meiner Sicht dessen Anwendungsgebiete.
Hatte im Winter die Planken (7-10cm breit) eines geklinkerten Rumpfes zu schleifen, dafür war der Ro90 prima. Aber die Abtragsleistung (Hub 3) liegt doch deutlich hinter den großen Rotex-Geräten und mit einem 90er Teller eine Tischplatte plan schleifen ist doch auch ein ziemlich müßiges Unterfangen.
 

threedots

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Hallo Voodoo,

nimm ruhig den ETS 150/5 und gut is!

Du erreichst damit ebenso gute Oberflächen wie mit dem /3er, ggf. unter Verwendung eines feineren Korns.

Wichtig ist aber in jedem Fall die Verwendung eines sehr guten Schleifmittels.
 

tomcam

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Natürlich ist der 90er nicht für alles gleichermaßen gut, logisch. Aber er ist ein Schleifer mit vielen Möglichkeiten. Klar gehe ich an meine sägerauen Bretter mit dem Hobel, jedoch das fast jeden Tag. Wenn ich nur einmal ein solches Brett hätte, wäre der Kauf eines Hobels jedoch etwas überzogen. Und dass ich größere Flächen mit dem 150er mache ist auch klar. Die Frage stand ja im Raum, mal eine Platte zu machen, und nicht täglich mehrere.
 

Fred Franke

ww-ulme
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Hatte beim Kauf damals (2009) die gleichen Fragen. Den 3er oder den 5er?
Laut Festool Hotline muß man beim 3er für den gleichen Abtrag wie beim 5er ein eine Stufe gröberes Papier nehmen, umgekehrt für die gleiche Oberflächengüte des 3ers muß man beim 5er eine Papierstufe feiner nehmen.
Groß scheinen die Unterschiede nicht zu sein.
Der 5er soll mehr zappeln als der 3er. (hab den 5er)

Bei aktuell 469€ (siehe einen anderen Beitrag von mir) wäre der Rotex ne Überlegung wert- ist halt etwas unhandlicher...
 

Komihaxu

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Wenn ich mich für "den einen" Schleifer entscheiden müsste, dann würde es immer wieder der Rotex werden. Er ist einfach das universellste Gerät.

Nur wenn ich besonders viel an senkrechten Flächen (oder gar kopfüber) bei wenig Abnahme schleifen müsste, würde ich ausschließlich den ETS EC wählen.

Das trifft ja aber eher auf Autorestauratoren denn auf Tischler zu.
 

michaelhild

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Der universellste ist der Rotex, der kann von richtig grob bis richtig fein alles + Polieren.
Sicher lässt er sich nicht so bequem führen wie ein reiner Exzenter. Das liegt weniger am Gewicht, als an der Hecklastigkeit. Daran gewöhnt man sich aber und kann den Rotex auch problemlos mit einer Hand führen.

Die neuen EC Schleifer sind klasse, allerdings würde ich sie mal in die Hand nehmen, die Bauform ist halt "anders". Ich hatte ja mal einen zum testen und bin mit dem Gehäuse nicht so warm geworden, mir gefällt die alte Form besser.
Zu allen genannten Geräten, auch zum SXE findest Du Artikel in meinem Blog.
 

voodoopupp

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Also nochmals vielen Dank für eure Ratschläge. Macht es aber weiterhin nicht leichter :emoji_slight_smile:

Tendieren würde ich aber nun eher zur Version ETS 150/5 anstatt zur ETS 150/3

Der universellste ist der Rotex, der kann von richtig grob bis richtig fein alles + Polieren.
...

Die neuen EC Schleifer sind klasse, allerdings würde ich sie mal in die Hand nehmen, die Bauform ist halt "anders". Ich hatte ja mal einen zum testen und bin mit dem Gehäuse nicht so warm geworden, mir gefällt die alte Form besser.
Zu allen genannten Geräten, auch zum SXE findest Du Artikel in meinem Blog.

Auch habe ich bereits vieles in deinem Blog darüber gelesen und genau da habe ich ja die "Infos" her, welche Maschinen interessant sein könnten :emoji_wink:

Aber auch wenn ich immer die Aussage über den Rotex höre: der kostet dann in der 150er Version gleich mal ~470 €

Das sind dann also zum ETS (normal, nicht EC) nochmals ca. 160 € mehr.
Und ich denke nicht, dass ich unbedingt die EC Version brauche, denn auch der kostet fast schon soviel wie der Rotex....


Und dann frage ich mich doch wieder, vor allem da ich ja noch nicht weiß wie extrem ich das dann alles nutzen werde:
reicht da nicht der "Rotex für Arme" (Metabo SXE 450) aus? Muss es unbedingt ein Festool sein? Und brauche ich wirklich das "rotierende Merkmal?

Grüße
Voodoo
 

Komihaxu

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Es gibt auch andere Hersteller, die ein ähnliches Gerät wie den Rotex bieten (also mit Zwangsmitnahme für hohen Abtrag). Darunter z.B. Bosch, ich glaube auch Metabo.

Der Preis relativiert sich aber wieder, wenn man von 30 Jahren Nutzung ausgeht. Und das ist für den Hobby-Heimwerker durchaus realistisch. Meiner hat sicher schon 15 Jahre auf dem Buckel, außer neuen Kohlen und mal ein neues Pad braucht der nix.
 
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