gfuchs
ww-kiefer
Hallo, ich habe einen Schreibtisch für meine Tochter in Erle gebaut. Nun wollte ich was gutes tun, und habe auf die Produkte von Auro zurückgegriffen. Die Idee war folgende: Tief eindringendes Öl zum Grundieren mit Imprägniergrund "Nr. 121" Hartöl "Nr. 126" für den Zwischenschritt Abschließend Arbeitsplattenöl "Nr. 108" als (mehrmaliger) Abschluss Ich dachte mir, bevor ich mit einem Produkt mehrmals öle, kann ich auch einen "Stufenaufbau" verwenden, die Menge an Öl wird sich ja nicht ändern. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht folgendermaßen aus: Beim Ölen mit Imprägniergrund hat das Holz so schnell das Öl aufgesaugt, so schnell daß ich kaum mit dem Nachstreichen nachgekommen bin. Ich habe für einen Schreibtisch mit 1,2m Länge und 3 Schubladen 2 Dosen Imprägniergrund (0,75L) verbraucht!!! Ist das Normal??? Ich habe versucht so lange Öl nachzustreichen, bis das Holz gesättigt war. Beim Fuß war es mir dann doch zu doof. Da habe ich 2 mal nachgestrichen, und dann 2 Tage trocknen lassen. Anschließend nochmals mit Imprägniergrund gestrichen. Das Aufsaugen war denn logischerweise geringer. Was macht Ihr denn? Mir geht es eigentlich darum, daß ich für das Öl fast so viel bezahlt habe, wie für das Holz!?! Welche Tricks habt Ihr denn so? Oder muss es so sein? War das Öl zu dünn für Erlenholz? Der Schreibtisch ist zwar kurz vor der Vollendung, aber der nächste Auftrag steht an... Schon mal vielen Dank für Eure Tipps Gruß Günter