Empfehlung Tischkreissäge

pepo

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Für zahlreiche Projekte unter anderem der Frästisch nach Guido Henn, benötige ich eine Tischkreissäge auf der ich Platten schneiden kann die 1. im Winkel sind und 2. einen geraden Schnitt haben. Leider Ist für mein Hobby das Budget begrenzt ca. 400 Euro ist die Obergrenze. Klar das ich dafür keine präzise Formatkreissäge bekomme. Diverse Seiten unter YouTube haben mich bestärkt zumindest die Platte samt Schiebetisch und Untergestell selbst zu bauen. Was mir fehlt ist eine Kostengünstige Tischkreissäge mit einer Höhen,- und Winkelverstellung, welche ich für das Selbstbauprojekt nutzen könnte. Die Mechanik sollte schon stabil genug für einen 2KW Motor und ein 250mm Blatt sein. Auf dem Gebrauchtmarkt ist mir eine Elektra-Beckum-PK 200 aufgefallen ca. 200 Euro. Hat jemand Erfahrung mit dieser Mechanik? Mit welchem Spiel muss ich rechnen?
Oder sollte ich mir eine neue Billig Maschine z.B Zipper Formatkreissäge ZI-FKS250 kaufen da hier die Mechanik noch neu und möglicher Weise stabil (robust) genug für mein Vorhaben ist? Mit der vorhandenen Elu Kapp und Gährungssäge bekomme ich keinen geraden Schnitt wegen labilen Anschlag und zu kleinem Tisch hin.

Oder gibt es hier noch andere Vorschläge?
 

Wrchto

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Die PK200 ist nicht schlecht, der Preis ist auch gut (natürlich nur, sofern die Säge ok ist).
Hast Du schon mal über eine Tauchsäge nachgedacht? Gerade und winkelgenau kannst Du damit auch schneiden, und Du bist mglw noch ein wenig flexibler.
 

pepo

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Die PK200 ist nicht schlecht, der Preis ist auch gut (natürlich nur, sofern die Säge ok ist).
Das ist natürlich die Frage, anschauen wäre sicher sinnvoll, aber ca. 600Km Hin u. Rückfahrt ist natürlich auch ein Zeit- u. Kostenfaktor.
Hast Du schon mal über eine Tauchsäge nachgedacht? Gerade und winkelgenau kannst Du damit auch schneiden, und Du bist mglw noch ein wenig flexibler.
Ja, langfristig will ich mir den Multifunktionstisch nachbauen, die Lösung mit der Führungsschiene scheint mir praktikabel. Ob man damit einfach zu 100% einen rechten Winkel hin bekommt, wie auf einem Schiebetisch einer Formatkreissäge, da habe ich doch meine Zweifel. Das ganze ist ja auch eine Kostenfrage und derzeit suche ich passend zum Budget eine ordentliche Lösung.
 

Wrchto

ww-robinie
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Mit der Tauchsäge kannst Du absolut winkelgenau und gerade schneiden (auch ohne MFT), hast dafür aber natürlich mehr Zeitaufwand einzuplanen, weil Du ja jeden Schnitt neuerlich händisch messen musst.

Wenn Du auf Reporduzierbarkeit Wert legst, macht es Dir eine Tischkreissäge mit Anschlägen natürlich leichter.

Wenn es um "Kleinteile" (Leisten, kleine Plattenstückchen u.ä.) geht, dann hat man mit der Tauchsäge mehr Einschränkungen. Bei sehr großen Platten ist diese dafür wieder im Vorteil.

Mir persönlich wären 600km zu weit zu fahren. Da würde ich eher noch ein wenig weiter im Netz stöbern. 200,- ist nämlich recht günstig, da liegt die Vermutung nahe, dass die Säge nicht wirklich in Top Zustand ist, oder irgendwas fehlt.

Du kannst übrigens auch eine Tauchsäge von unten in einen Tisch montieren.
 

Holzrad09

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Ob man damit einfach zu 100% einen rechten Winkel hin bekommt, wie auf einem Schiebetisch einer Formatkreissäge, da habe ich doch meine Zweifel. Das ganze ist ja auch eine Kostenfrage und derzeit suche ich passend zum Budget eine ordentliche Lösung.

Hallo
Die Sägeaggregate dieser Billigsägen sind sehr windig, aus dünnem Blech und neigen zum flattern. Eine ordentliche intakte TKS wegen eines Aggregats zu schlachten finde Ich nicht angebracht, ein neues Gussaggregat würde vermutlich das Budget sprengen.
Da Du Dir ja die Säge selbst bauen möchtest, könnte man sich an der "ersten" Formatsäge orientieren https://www.altendorf.com/de/unternehmen/geschichte.html
und zur Not tut es erst mal eine Oldie Handkreissäge Handkreissäge BOSCH PKS 65 - 1200 Watt Kreissäge Säge
bis sich eben was besseres ergibt. Der User Rockinhorse kann Dir bestimmt wertvolle Tipps zur besseren Führung des Schiebeschlittens geben.
Und wenn man sich eben den Arbeitsbock nicht unterstellen möchte, bleibt man selbst mit einem Auslegertisch noch im Budget :emoji_slight_smile:
09-1281 Bernardo Auslegertisch für T 800 F :: vom Fachhandel | eBay
 

Lebowski123

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Hallo,

ich stand bis vor 1 Jahren vor der gleichen Überlegung. Hatte auch zwischenzeitlich eine PK200 angeschaut. Vorher hat ich diesen Artikel gelesen: https://www.woodworker.de/forum/elektra-beckum-pk-200-a-t64251.html . Das mit der fehlenden Winkelgenauigkeit konnte ich auch feststellen. Hatte dann eine PK250 besichtigt, die war in dieser Sache deutlich besser aber auch deutlich teurer. Wenn man den Schiebearm haben möchte ist man über den 400 €.
Ich habe mich dann fast 1,5 Jahr lang mit Suchen beschäftigt, in dieser Zeit habe ich mir zur Überbrückung ein Zuschnittbrett nach Guido Henn gebaut: Ab S.3 hier zu sehen https://www.festool.de/Aktionen/Meh...ps-Tricks/Documents/saegen/Handkreissaege.pdf Das funktioniert für Platten super. Je kleiner die Holzteile werden, desto unpraktischer ist es aber.
Letzten Endes habe ich vor ca. einem Jahr für 430€ eine Mafell Monika bekommen (+ Sägeblatt nochmal extra). War ein Schnäppchen auf eBay, war nicht gereinigt und ohne Sägeblatt.
Will den Schiebeschlitten nicht mehr missen. Super Schnitt und die Möglichkeit für Erweiterungen zum Schlitz und Zapfen schneiden, Gehrungschneiden, usw.
Manchmal lohnt sich warten.
 

Dietrich

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Hallo,

die PK 200 und die Versuche Derivate der Maschine als Magnum UK 220 o.Ä. zu etablieren, kann man getrost vergessen, sie sind der bis 2004 gebauten TK 1256 (Minimagnum) um Welten unterlegen, das beginnt bei der Motorleistung und endet bei der Winkelgenauigkeit und dem Maschinentisch.
Auch die mehr oder weniger berühmten Montagesägen, vergleichbarer Sägehöhe, der 3 bekannten Hersteller kommen da nicht mit.

Gruß Dietrich
 

Laxamento

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Für das aufgerufene Budget würde "ich" zu Bosch blau (ich bin kein fan:emoji_slight_smile: Handkreissäge mit Führungsschiene greifen. Außerdem kannst du dann auch Besäumen.

Ich hab zuerst ne TK gekauft und bereue es jetzt zum Teil. Ne Handkreissäge ist so vielseitig, die sollte man zuerst daheim haben.

Ich bestelle mein Holz mittlerweile beim Großhändler, der NICHT zuschneidet, aber mir Strom zur Verfügung stellt. Super Sache, Multiplexplatte (ich brauch sie häufig) ca. 25% günstiger. Das mache ich momentan mit einer Aldi HKS und selbstgebauter Führungsschiene, Horror :emoji_slight_smile:
 

pepo

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Ui, hier hat sich viel getan. Danke für die Unterstützung.:emoji_slight_smile:

..... weil Du ja jeden Schnitt neuerlich händisch messen musst.
Wenn Du auf Reporduzierbarkeit Wert legst, macht es Dir eine Tischkreissäge mit Anschlägen natürlich leichter.
Auf die Reporduzierbarkeit lege ich schon großen Wert, das ist genau das Problem was ich derzeit habe.
Mir persönlich wären 600km zu weit zu fahren. Da würde ich eher noch ein wenig weiter im Netz stöbern. 200,- ist nämlich recht günstig, da liegt die Vermutung nahe, dass die Säge nicht wirklich in Top Zustand ist, oder irgendwas fehlt.
Stimmt ist sehr weit weg und inzwischen auch verkauft.

Hallo
Die Sägeaggregate dieser Billigsägen sind sehr windig, aus dünnem Blech und neigen zum flattern. Eine ordentliche intakte TKS wegen eines Aggregats zu schlachten finde Ich nicht angebracht, ein neues Gussaggregat würde vermutlich das Budget sprengen.
Da Du Dir ja die Säge selbst bauen möchtest, könnte man sich an der "ersten" Formatsäge orientieren
Ja das befürchte ich auch, das die billig TKS sehr dünnwandig und labil sind. Meine Hoffnung wäre gewesen hier wenigstens ein Teil der Hebe und Neigemechanik übernehmen zu können. Ja eine Orientierung ist die alte Altendorf. Im Prinzip hat sich nicht viel geändert. :emoji_slight_smile:
Der User Rockinhorse kann Dir bestimmt wertvolle Tipps zur besseren Führung des Schiebeschlittens geben.
Wow, toller Tipp! habe gerade einmal geschaut was Rockinhorse hier berichtet hat. Mein Gott, ich habe ja die Klappe gar nicht mehr zu bekommen vor staunen. Ein echter Spezialist mit Herzblut. Seinen ausführlichen und sehr umfangreichen Bericht: tks-eigenkonstruktion
https://www.woodworker.de/forum/tks-eigenkonstruktion-t90282.html

habe ich gerade einmal überflogen. Ganz tolle Arbeit. Hier werde ich sicher bei meinem Projekt des öfteren nachlesen.

Für das aufgerufene Budget würde "ich" zu Bosch blau (ich bin kein fan:emoji_slight_smile: Handkreissäge mit Führungsschiene greifen. Außerdem kannst du dann auch Besäumen.

Ich hab zuerst ne TK gekauft und bereue es jetzt zum Teil. Ne Handkreissäge ist so vielseitig, die sollte man zuerst daheim haben.

Ich bestelle mein Holz mittlerweile beim Großhändler, der NICHT zuschneidet, aber mir Strom zur Verfügung stellt. Super Sache, Multiplexplatte (ich brauch sie häufig) ca. 25% günstiger. Das mache ich momentan mit einer Aldi HKS und selbstgebauter Führungsschiene, Horror :emoji_slight_smile:

Sicher hat eine HKS Vorteile bei großen Platten, aber da braucht es doch dann auch eine entsprechend lange Führungsschiene. Das muss ich mir einmal durchrechnen.
Sicher bist du Gewerbetreibender, dass du bei einem Großhändler zu den Konditionen einkaufen kannst. Bei dieser Kostenersparnis hätte ich schneller das Budget für eine ordentliche Maschine zusammen. :emoji_wink:

Kurzfristig werde ich mir die langen Teile länger als 600mm beim freundlichen Schreiner um die Ecke schneiden lassen. Platten bis ca. 600x400 kann ich auf meiner ELU mit viel Einstellarbeit bewältigen.
 

tomkaes

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Mit der vorhandenen Elu Kapp und Gährungssäge bekomme ich keinen geraden Schnitt wegen labilen Anschlag und zu kleinem Tisch hin.

Oder gibt es hier noch andere Vorschläge?

Falls du von einer ELU TGS sprichst, auf der habe ich alle Gehrungsschnitte meines Gesellenstückes geschnitten. (Betrieb hatte nur eine F90 und keinen Schwenkfräser).
Allerdings besaß ich den Schiebetisch und die Tischverbreiterung dazu.
Zumindestens die Tischverbreiterung, die recht elementar ist, sollte sich mit etwas Geschick selbst bauen lassen.
 

pepo

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Ja es ist die ELU TGS 173 mit Schiebeschlitten sieht aus wie diese:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/elu-kapp-und-tischsaege-tgs-173/544060843-84-6848

Allerdings scheint irgend etwas ausgeschlagen zu sein. Die Reproduzierbearkeit der Schnitte ist schon irgendwie zufällig. Ob es an der Arretierung des Rundteller, dem Lager der Blattwelle, dem Längsanschlag oder der Einstellung des Schiebetisch liegt. Ich kann es nicht sagen.
Jedenfalls hat sie in den letzten 27 Jahren einiges geleistet und vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen etwas anderes zu erwerben.:rolleyes:
Auch da ich vielleicht jetzt größere Teile bearbeite und mit der ELU nur noch Romben herstelle. Für kleinere gerade und Winkelschnitte ist sie immer noch gut zu gebrauchen.
 

Holzrad09

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Meine Hoffnung wäre gewesen hier wenigstens ein Teil der Hebe und Neigemechanik übernehmen zu können.

Hallo, Ich habe im Brennholzschuppen so eine typische Baumarkt TKS stehen, da macht sie aber auch was sie soll, mittlerweile seit 10 Jahren. http://www.de.all.biz/img/de/catalog/3261.jpeg
Ich habe vorhin mal geguckt, das Sägeaggregat ist direkt mit dem Tisch befestigt, er ist aus 0,8 mm Stahlblech und hängt mittlerweile 2 mm durch, auch noch begünstigt durch den Sägespalt. Würde man diesen Kasten an einer stabilen 5 mm Stahlplatte befestigen und einige Teile am Aggregat durch massivere austauschen, hätte man mehr Stabilität und der Vorteil gegenüber einer eingebauten Handkreissäge wäre das man den Sägespalt / Tischeinlage nicht korrigieren muss.
mfg
 

Laxamento

ww-nussbaum
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:emoji_open_mouth:
Sicher hat eine HKS Vorteile bei großen Platten, aber da braucht es doch dann auch eine entsprechend lange Führungsschiene. Das muss ich mir einmal durchrechnen.
Sicher bist du Gewerbetreibender, dass du bei einem Großhändler zu den Konditionen einkaufen kannst. Bei dieser Kostenersparnis hätte ich schneller das Budget für eine ordentliche Maschine zusammen. :emoji_wink:.

Kein Gewerbetreibender, hab mich falsch ausgedrückt. Ist so ein riesiger Laden der nur Holz hat, überwiegend so ungehobelte Blockware. Da kauft halt kaum ein "Zivilist" ein. Ist ja auch egal, auf jeden Fall ist nen Baumarkt zu teuer und ungenaue Schnitte bekommt man da auch noch.

Zurück zum Thema. Bzgl. Preise Führungsschiene, deswegen Bosch blau(2100mm ca. 100€), Festool ist da nicht bezahlbar (für mich als Hobbyist).

Ansonsten würde ich bei einer Tischkreissäge mit deinem Budget auf Gewicht und gescheite Tischnuten setzen, nicht auf Zubehör. Man hat sich schnell Crosscut sledges etc. gebaut.

Mir fallen oft bezahlbare massive Frommia Geräte im Netz auf, was die taugen weiss ich nicht. Mutet aber qualitativ an.
 

pepo

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Vielen Dank für eure Empfehlungen.
Mittlerweile, bestärkt durch Recherchen im Netz über den Selbstbau von Tischkreissägen, komme ich mehr und mehr zu dem Schluss, dass ich mir eine TKS selbst nach meinen Anforderungen baue. Das wird zwar ein für mich großes Projekt und sicher nicht schnell umsetzbar. Dennoch glaube ich, könnte ich für mein Budget entsprechend eine kostengünstige Lösung finden. Bis dahin werde ich den netten Schreiner um die Ecke aufsuchen wenn ich präzise Schnitte >600mm benötige. Nach dem Frästisch, an dem ich jetzt arbeite ist der Multifunktionstisch auf dem Plan. Bei den Längen der Bretter brauche ich dann sicher die Hilfe vom :emoji_slight_smile: .


Gruß Pepo
 

pepo

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Das sieht wirklich sehr interessant aus.
Sicher kann man hier einiges an "Knoff Hoff" lernen.
Das Design gefällt mir sehr gut, stelle mir jedoch die Frage wie die Mechanik der Hebe und Neige Einrichtung zu bedienen ist, wenn sich Sägespäne dort breit gemacht haben. Der Schiebeschlitten scheint auch gut konstruiert, bei den beweglichen Anschlägen bin ich mir nicht so sicher ob man damit eine feine Wiederholgenauigkeit erreicht. Jedenfalls sind die verwendeten Materialien auch nicht billig, was ja sicher auch ein Vorteil ist gutes Material zu verwenden. Auf jeden Fall ein gelungenes Konzept das ich im Auge behalten werde.

Vielen Dank für den Hinweis.
 

pepo

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Ja das ist auch eine interessante Möglichkeit der Schlittenführung. Allerdings lehnen oft Selbstbauer den Einsatz von Kunststoffrollen wegen Ungenauigkeiten ab. Sicher sind diese leiser als Metallrollen und im Neuzustand ist die Genauigkeit wohl gegeben. Bei einem Selbstbau würde ich mich dann doch für Metall-Kegelrollen entscheiden, die zentrieren sich vom Prinzip her selbst und haben zwei Kontaktflächen an den Rundstäben anliegen.
 

Holzrad09

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Bei einem Selbstbau würde ich mich dann doch für Metall-Kegelrollen entscheiden, die zentrieren sich vom Prinzip her selbst und haben zwei Kontaktflächen an den Rundstäben anliegen.

Also 2 solche Kegelrollen verdreht übereinander Kegelrollenlager Schrägrollenlager 30202 - 32308, 15 - 40 mm Welle | eBay evtl Distanzhülse dazwischen, passend zum Führungsrohrdurchmesser ? Dann tragen die unteren Lager die Last und verschleißen schneller, ggfs könnte man den Schlitten von unten durch aufrechtstehende Lager noch etwas stützen.
mfg
 

tract

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Also 2 solche Kegelrollen verdreht übereinander Kegelrollenlager Schrägrollenlager 30202 - 32308, 15 - 40 mm Welle | eBay evtl Distanzhülse dazwischen, passend zum Führungsrohrdurchmesser ?

Du meinst die Innenringe nehmen und auf entsprechende Bolzen stecken?

Da würde ich doch lieber gleich was fertiges nehmen:
5pcs V Groove 10*30*14mm Track Roller Guide Vgroove Sealed Ball Bearing | eBay




Eigentlich braucht es 'nur' solide Rollen und einen entsprechenden Tisch :emoji_wink:
SOLD Wadkin PK slider saw for sale : For Sale - UKworkshop.co.uk
Video vom Lauf:
https://youtu.be/b-NGFQCDlhw?t=49s
 

Holzrad09

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predatorklein

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Moin

2,60 m 299,- Sofortkauf ... mit 1,40 m Verfahrweg

War der für 299 € Sofortkauf drin ?

Das war schon wirklich günstig !
Bin mal gespannt wie die Aktion ausgeht , kann sein , daß zwei Bieter das Teil wirklich haben wollen und der Preis explodiert.

Kann aber bei solchen speziellen Angeboten auch passieren , daß so ein Teil deutlich unter Wert weggeht :emoji_frowning2:

Und der Verfahrweg dürfte bei 2,6 oder 2,8 m liegen , Verkäufer schreibt ja der Schlitten kann nach links und nach rechts um 1,4 m verfahren werden .

Gruß
 
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