Hallochen Gemeinde,
das Thema Frästisch und insbesondere dessen Selbstbau ist ein ständig bewegendes und vielschichtiges Thema. Eine wesentliche Frage ist dabei immer wieder die Einlegeplatte, an der die Fräse befestigt wird. Einige verzichten ganz darauf und dünnen den Frästisch entsprechend aus. Andere nehmen die fertigen Kauflösungen oder fertigen sich die Einlegeplatte selbst.
Soweit ich es aber ersehen kann, gibt es bei den kaufbaren Einlegeplatten bisher eher keinen Vergleich zwischen den einzelnen Varianten / Modellen / Herstellern. Finden lässt sich im Wesentlichen für die Wahl nur der Hinweis, von dem preiswerten Trend-Modell aus Kunststoff die Finger zu lassen und stattdessen eine der angebotenen Einlegeplatten aus Aluminium zu nehmen.
Aus Kostengründen hatte ich mich zunächst für das "preiswerte" Trend-Modell entschieden. In der praktischen Erfahrung zeigt sich aber unwiderleglich, dass ein präzises und sauberes Arbeiten mit dieser Einlegeplatte nur eingeschränkt möglich ist. Rückblickend: Schade ums Geld! Das will ich nun ändern.
Zu meiner Situation:
Ich verwende eine Bosch GOF 1600 CE und habe die Kopiereinheit fest im Tisch beziehungsweise an der Einlegeplatte verbaut. Mit dem eigentlichen Fräsmotor kann ich zwischen Frästisch und (handgeführter) Taucheinheit je nach Arbeitsgang und Bedarf wechseln. Das ist angenehm und hat sich für meine Verhältnisse bestens bewährt.
Meine Fragestellung:
Daher stellt sich mir die Frage, welches der Alu-Modelle (Incra, Sauter, Kreg …) vorzugswürdig ist. Welche Vor- und Nachteile hat das jeweilige Modell in der praktischen Anwendung? Gibt es Besonderheiten und / oder Widrigkeiten beim Einbau und / oder bei der Verarbeitungsqualität? Wie tauglich ist das Zubehör an Reduzierringen, deren Wechsel etc.? Welche gegebenenfalls zu bedenkenden Optionen oder weiteres Zubehör sind eine Überlegung wert? Welche relevante Unterschiede bestehen zwischen ELP 1.0 und ELP 2.0? W…
Wer hat gegebenenfalls praktische Erfahrungen hinsichtlich mehrerer dieser Alu-Modelle?
Mein erster Eindruck:
Das Modell MagnaLOCK von Incra hat beispielsweise den Charme, dass es dort die CleanSweep-Reduzierringe gibt, die eine bessere Absaugung von unten ermöglichen. Hingegen sind die Außenmaße der Platte kleiner als die des Trend-Modells.
Hingegen sind die Außenmaße der Einlegeplatte ELP 2.0 von Sauter augenscheinlich dieselbe wie die des Trend-Modells. Bis auf die CleanSweep-Variante scheint sie ansonsten mit dem Incra-Modell vergleichbar zu sein.
Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungsberichte.
Gruß Hans
P.S.: Sicherlich wird der Eine oder Andere die gut gemeinte und dankenswerte Anregung mitteilen wollen, die Befestigung doch aus Multiplex, Alu(-Dibond), Acryl, … selbst zu fertigen sowie dass (möglicherweise) mit einem solchen Selbstbau nicht nur Geld zu sparen, sondern auch zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen seien. Gleichwohl würde das an meiner Frage leider vorbeigehen - einen Selbstbau der Einlegeplatte schließe ich für mich derzeit aus.
das Thema Frästisch und insbesondere dessen Selbstbau ist ein ständig bewegendes und vielschichtiges Thema. Eine wesentliche Frage ist dabei immer wieder die Einlegeplatte, an der die Fräse befestigt wird. Einige verzichten ganz darauf und dünnen den Frästisch entsprechend aus. Andere nehmen die fertigen Kauflösungen oder fertigen sich die Einlegeplatte selbst.
Soweit ich es aber ersehen kann, gibt es bei den kaufbaren Einlegeplatten bisher eher keinen Vergleich zwischen den einzelnen Varianten / Modellen / Herstellern. Finden lässt sich im Wesentlichen für die Wahl nur der Hinweis, von dem preiswerten Trend-Modell aus Kunststoff die Finger zu lassen und stattdessen eine der angebotenen Einlegeplatten aus Aluminium zu nehmen.
Aus Kostengründen hatte ich mich zunächst für das "preiswerte" Trend-Modell entschieden. In der praktischen Erfahrung zeigt sich aber unwiderleglich, dass ein präzises und sauberes Arbeiten mit dieser Einlegeplatte nur eingeschränkt möglich ist. Rückblickend: Schade ums Geld! Das will ich nun ändern.
Zu meiner Situation:
Ich verwende eine Bosch GOF 1600 CE und habe die Kopiereinheit fest im Tisch beziehungsweise an der Einlegeplatte verbaut. Mit dem eigentlichen Fräsmotor kann ich zwischen Frästisch und (handgeführter) Taucheinheit je nach Arbeitsgang und Bedarf wechseln. Das ist angenehm und hat sich für meine Verhältnisse bestens bewährt.
Meine Fragestellung:
Daher stellt sich mir die Frage, welches der Alu-Modelle (Incra, Sauter, Kreg …) vorzugswürdig ist. Welche Vor- und Nachteile hat das jeweilige Modell in der praktischen Anwendung? Gibt es Besonderheiten und / oder Widrigkeiten beim Einbau und / oder bei der Verarbeitungsqualität? Wie tauglich ist das Zubehör an Reduzierringen, deren Wechsel etc.? Welche gegebenenfalls zu bedenkenden Optionen oder weiteres Zubehör sind eine Überlegung wert? Welche relevante Unterschiede bestehen zwischen ELP 1.0 und ELP 2.0? W…
Wer hat gegebenenfalls praktische Erfahrungen hinsichtlich mehrerer dieser Alu-Modelle?
Mein erster Eindruck:
Das Modell MagnaLOCK von Incra hat beispielsweise den Charme, dass es dort die CleanSweep-Reduzierringe gibt, die eine bessere Absaugung von unten ermöglichen. Hingegen sind die Außenmaße der Platte kleiner als die des Trend-Modells.
Hingegen sind die Außenmaße der Einlegeplatte ELP 2.0 von Sauter augenscheinlich dieselbe wie die des Trend-Modells. Bis auf die CleanSweep-Variante scheint sie ansonsten mit dem Incra-Modell vergleichbar zu sein.
Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungsberichte.
Gruß Hans
P.S.: Sicherlich wird der Eine oder Andere die gut gemeinte und dankenswerte Anregung mitteilen wollen, die Befestigung doch aus Multiplex, Alu(-Dibond), Acryl, … selbst zu fertigen sowie dass (möglicherweise) mit einem solchen Selbstbau nicht nur Geld zu sparen, sondern auch zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen seien. Gleichwohl würde das an meiner Frage leider vorbeigehen - einen Selbstbau der Einlegeplatte schließe ich für mich derzeit aus.