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Das so genannte „Clearing House“ in Salzburg ist eine Einrichtung von SOS-Kinderdorf. Hier fanden und finden seither minderjährige Flüchtlinge aus Krisengebieten Zuflucht, Hilfe und neue Perspektiven. Längst entsprach das Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Jugendwohngemeinschaft, schon gar nicht an eine Einrichtung mit einer so wichtigen Aufgabe.
„In einigen Bereichen wäre die Sicherheit der Bewohner und Nutzer auch nach kleineren Nachrüstungen dauer- haft nicht mehr zu gewährleisten gewesen“, erinnert sich der hinzugezogene Architekt Michael Strobl, der 2009 mit der Projektplanung beauftragt wurde.
Spannender Gestaltungsauftrag
Gemeinsam mit dem Auftraggeber SOS-Kinderdorf wurde die Idee für eine außergewöhnliche und faszinierende Fassaden- gestaltung entwickelt: „Im SOS-Clearing-House geht es um Begriffe wie Aufnahme, Hilfestellung, Rückhalt, Betreuung, Integration, Struktur, Schutz. Diese Werte und Anliegen wollten wir auch in die Fassadengestaltung einfließen lassen. So entstand die Idee der Flechtkunst an der Fassade. Das Flechten von Materialien ist eines der Handwerke, die in der ganzen Welt zu Hause sind. Überall werden einfache Gegen- stände für den Haushalt geflochten. Auch ganze Häuser entstehen durch das kunstvolle Verflechten von einfachen Materialien. Attribute wie Leichtigkeit, Einfachheit und Robust- heit zeichnen sie aus. Sie sind Ausdruck von Sparsamkeit und Ressourcenschonung“, so Michael Strobl. „Das alles hat uns motiviert, einen flechtbaren, modernen Fassadenbaustoff zu suchen.“
Vertikale Formrohre und biegsame Fassadentafeln
Möglich sei das imposante Flechtwerk geworden, weil die eingesetzten ROCKPANEL Fassadentafeln ohne Weiteres gebogen und in jedem gewünschten Maß ganz einfach geschnitten werden können. „Und das trotz der Tatsache, dass diese Tafeln aus Basaltgestein hergestellt werden, wodurch sie absolut witterungsresistent und sehr robust sind“, ergänzt Michael Strobl.
Zuschnitt ohne Verschnitt
Gemeinsam mit der Appesbacher GmbH entwickelte der Architekt Michael Strobl dann einen Verlege- und Schnittplan, gemäß dem aus den im Original 3.050 x 1.250 mm großen ROCKPANEL Tafeln ohne Verschnitt Streifen in verschiedenen Breiten geschnitten wurden. Der Architekt erinnert sich: „Wir wollten mit dem Material sparsam umgehen. Bei der Umsetzung des gesamten Projektes haben wir darauf geachtet, beste Ergebnisse mithilfe eines überschaubaren Budgets zu erzielen.“
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„In einigen Bereichen wäre die Sicherheit der Bewohner und Nutzer auch nach kleineren Nachrüstungen dauer- haft nicht mehr zu gewährleisten gewesen“, erinnert sich der hinzugezogene Architekt Michael Strobl, der 2009 mit der Projektplanung beauftragt wurde.
Spannender Gestaltungsauftrag
Gemeinsam mit dem Auftraggeber SOS-Kinderdorf wurde die Idee für eine außergewöhnliche und faszinierende Fassaden- gestaltung entwickelt: „Im SOS-Clearing-House geht es um Begriffe wie Aufnahme, Hilfestellung, Rückhalt, Betreuung, Integration, Struktur, Schutz. Diese Werte und Anliegen wollten wir auch in die Fassadengestaltung einfließen lassen. So entstand die Idee der Flechtkunst an der Fassade. Das Flechten von Materialien ist eines der Handwerke, die in der ganzen Welt zu Hause sind. Überall werden einfache Gegen- stände für den Haushalt geflochten. Auch ganze Häuser entstehen durch das kunstvolle Verflechten von einfachen Materialien. Attribute wie Leichtigkeit, Einfachheit und Robust- heit zeichnen sie aus. Sie sind Ausdruck von Sparsamkeit und Ressourcenschonung“, so Michael Strobl. „Das alles hat uns motiviert, einen flechtbaren, modernen Fassadenbaustoff zu suchen.“
Vertikale Formrohre und biegsame Fassadentafeln
Möglich sei das imposante Flechtwerk geworden, weil die eingesetzten ROCKPANEL Fassadentafeln ohne Weiteres gebogen und in jedem gewünschten Maß ganz einfach geschnitten werden können. „Und das trotz der Tatsache, dass diese Tafeln aus Basaltgestein hergestellt werden, wodurch sie absolut witterungsresistent und sehr robust sind“, ergänzt Michael Strobl.
Zuschnitt ohne Verschnitt
Gemeinsam mit der Appesbacher GmbH entwickelte der Architekt Michael Strobl dann einen Verlege- und Schnittplan, gemäß dem aus den im Original 3.050 x 1.250 mm großen ROCKPANEL Tafeln ohne Verschnitt Streifen in verschiedenen Breiten geschnitten wurden. Der Architekt erinnert sich: „Wir wollten mit dem Material sparsam umgehen. Bei der Umsetzung des gesamten Projektes haben wir darauf geachtet, beste Ergebnisse mithilfe eines überschaubaren Budgets zu erzielen.“
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