Hallo,
ich lese hier schon ein Weilchen stumm mit und bin immer wieder von der allgemeinen Hilfsbereitschaft im Forum angetan. Kurz und gut: auch ich könnte nun vielleicht davon profitieren, denn ich möchte für meinen Sohn ein Hochbett bauen.
NACH der Lektüre der bisherigen Forumsbeiträge zum Thema habe ich mir dann mal einen Plan gemacht, wie das vonstatten gegehen könnte.
Die Ausgangsituation: Es soll ein Hochbett mit Spielfläche in einer Zimmerecke errichtet werden. Die anliegenden Wände sind massive Altbauaussenwände, in denen ohne weiteres angemessene Dübel einiges Gewicht tragen könnten. Der Raum hat eine Höhe von 3,12m, unterm Bett sollten 1,80m Durchgangshöhe bleiben, dann kann die ganze Familie auch das darunter noch zu errichtende Regal gut erreichen. Die Maße des Bettes sollen ca. 1,81mx2,20m sein.
Zur Konstruktion: Zeichnung ...245 (Holz: Fichte gehobelt und gephast, von Possling)
Wie Ihr seht möchte ich nur eine Stütze (rot, 70x70, Kreuzholz) stellen, an der der Rahmen (blau, 45x95) befestigt wird. Die Befestigung an den Wänden soll mit Dübel/Schraube von statten gehen. Hier die erste Frage: reichen 95mm aus um die 2,20m stabil zu überspannen?! (Ich würde gern möglichst Höhe schon bei der Rahmenkonstruktion verlieren, um nach oben viel "Luft" zu haben.)
Das führt auch schon zur nächsten Frage: Die Befestigung des Rahmens (blau) an der Stütze (rot). Die "Heimwerker"-Lösung stelle ich mir vor wie in Bild 247. Sprich, der Rahmen wird mit durchgehenden Gewindestangen an der Stütze befestigt. Das wäre aber wohl nicht das eleganteste und führt unweigerlich dazu, dass die Liegefläche recht hoch kommt.
Die elegantere Lösung sähe vielleicht so aus wie Bild 248 (Draufsicht). Also: in der Stütze wird Holz ausgespart. (Ist das schon 'ne Überblattung?) Darin stossen die Rahmenbretter stumpf aufeinander. Die Stütze würde ich dann größer dimensionieren (95x95). Damit hätten die Rahmenbretter dann 45mm Auflage auf der kurzen Seite des Bettes und 95 auf der langen. (Ja, man könnte hier auch auf Gehrung sägen.)
Bei dieser Lösung müsste ich dann natürlich auch die anderen Rahmenbrette anders verbinden. Ist da eine Überblattung zu empfehlen - die würde ja die Höhe der Rahmenbretter halbieren, oder besser doch Balkenschuhe (die wollte ich weitestgehend vermeiden).
Ihr seht, die Idee hab ich, die Lösung noch nicht so 100%ig.
Bin gespannt auf Eure Antworten / Verbesserungsvorschläge / Hinweise.
Ein schönes Wochenende schon mal,
Christian
ich lese hier schon ein Weilchen stumm mit und bin immer wieder von der allgemeinen Hilfsbereitschaft im Forum angetan. Kurz und gut: auch ich könnte nun vielleicht davon profitieren, denn ich möchte für meinen Sohn ein Hochbett bauen.
NACH der Lektüre der bisherigen Forumsbeiträge zum Thema habe ich mir dann mal einen Plan gemacht, wie das vonstatten gegehen könnte.
Die Ausgangsituation: Es soll ein Hochbett mit Spielfläche in einer Zimmerecke errichtet werden. Die anliegenden Wände sind massive Altbauaussenwände, in denen ohne weiteres angemessene Dübel einiges Gewicht tragen könnten. Der Raum hat eine Höhe von 3,12m, unterm Bett sollten 1,80m Durchgangshöhe bleiben, dann kann die ganze Familie auch das darunter noch zu errichtende Regal gut erreichen. Die Maße des Bettes sollen ca. 1,81mx2,20m sein.
Zur Konstruktion: Zeichnung ...245 (Holz: Fichte gehobelt und gephast, von Possling)
Wie Ihr seht möchte ich nur eine Stütze (rot, 70x70, Kreuzholz) stellen, an der der Rahmen (blau, 45x95) befestigt wird. Die Befestigung an den Wänden soll mit Dübel/Schraube von statten gehen. Hier die erste Frage: reichen 95mm aus um die 2,20m stabil zu überspannen?! (Ich würde gern möglichst Höhe schon bei der Rahmenkonstruktion verlieren, um nach oben viel "Luft" zu haben.)
Das führt auch schon zur nächsten Frage: Die Befestigung des Rahmens (blau) an der Stütze (rot). Die "Heimwerker"-Lösung stelle ich mir vor wie in Bild 247. Sprich, der Rahmen wird mit durchgehenden Gewindestangen an der Stütze befestigt. Das wäre aber wohl nicht das eleganteste und führt unweigerlich dazu, dass die Liegefläche recht hoch kommt.
Die elegantere Lösung sähe vielleicht so aus wie Bild 248 (Draufsicht). Also: in der Stütze wird Holz ausgespart. (Ist das schon 'ne Überblattung?) Darin stossen die Rahmenbretter stumpf aufeinander. Die Stütze würde ich dann größer dimensionieren (95x95). Damit hätten die Rahmenbretter dann 45mm Auflage auf der kurzen Seite des Bettes und 95 auf der langen. (Ja, man könnte hier auch auf Gehrung sägen.)
Bei dieser Lösung müsste ich dann natürlich auch die anderen Rahmenbrette anders verbinden. Ist da eine Überblattung zu empfehlen - die würde ja die Höhe der Rahmenbretter halbieren, oder besser doch Balkenschuhe (die wollte ich weitestgehend vermeiden).
Ihr seht, die Idee hab ich, die Lösung noch nicht so 100%ig.
Bin gespannt auf Eure Antworten / Verbesserungsvorschläge / Hinweise.
Ein schönes Wochenende schon mal,
Christian