Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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@wirklich_rainer_zufall es gab Gespräche. Ich konnte mit Wertverfall von Geld und Wertstabilität von Lastenrädern überzeugen. Ich glaube jedenfalls dass es das war...... :emoji_innocent: Sie sagte irgendwann "Ach Kinder....." und verließ den Raum, da ich nicht im Wohnzimmer schlafen musste, war das wohl die, typisch undeutliche, Zustimmung.

Sie scheint das Rad aber wirklich zu mögen....... Ist Lustig, Sattel runter und Lenker hoch, bei mir umgekehrt.

@Kerstenk was bedeutet das denn in w/h Verbrauch ca.?
 

pedder

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Der Mehrverbrauch durch das Gewicht ist mitunter enorm. [...] Am Berg merkt man das Gewicht gewaltig am Stromverbrauch, vor allem wenn man flott unterwegs sein will, da gehen dauerhaft 350-450W durch. Aber auf der Ebene merkt man so gut wie nicht von dem Gewicht, da sind auch ohne Strom 25km/h drinnen ohne sich zu verausgaben.


Das kenne ich so von meinem Nicht E-Bike auch. Nur dass ich die 40 KG nicht mal eben so abmontieren kann.
 

Kerstenk

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@Kerstenk was bedeutet das denn in w/h Verbrauch ca.?

Das sind Watt innerhalb einer Stunde, Also die Leistung die innerhalb einer Stunde verbraucht wird. Watt bildet sich aus Volt x Amper und ist damit die tatsächlich verbrauchte Energie. A(mper)/h sagt es nicht wirklich aus, wenn man die Voltzahl nicht kennt. Die Akkus werden Unabhängig von Ihrer Voltzahl so angegeben.
Ein Akku mit 36V und 13,88A/h hat 500w/h (hält also bei einem Verbrauch von 500w Dauerleistung genau eine Stunde und dann ist er leer) genau wie der 48v und 10,41A/h Akku. W/h sind leichter vergleichbar wie A/h

Gruss Kersten
 

Mitglied 59145

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Da ich ja nicht genau weiss was mit dem Akku ist, habe ich jetzt den Tipp bekommen den Akku 2bis3 mal komplett leer zu fahren und dann komplett zu laden.

Das heisst entweder 2 Std im Kreis ums Haus oder irgendwo stehen und ganz normal zur Arbeit oder nach Hause zu fahren.

Ich werde ein Abschleppseil mitnehmen:emoji_innocent:.
 

Mitglied 59145

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@Kerstenk Also bei dir ein Verbrauch von 9mal36 also 324 w/h für 27km mit 320 Höhenmetern? Dann wäre das bei mir, mit geschätzten 180 Höhenmetern und mehr Gewicht und etwas Spielerei ja durchaus normal.

Hat ja auch nur 423 w/h das Ding.
 

pedder

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Ja? Ich dachte bei modernen Akkus ist es besser, die zwischen 20% und 80% der Maximalladung zu lassen.
(und für alle zweifelnden Ligisten: Ich habe Akkus an Stirnlampen, Fahrradextraleuchten und am Handy)
 
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fragnix

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Für den schonenden Dauerbetrieb hilft die 20/80 Regel.
Zur Feststellung der Status / einfach Rekonditionierung hilft der mehrmalige komplette Lade/Entladezyklus.
 

Kerstenk

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Dann wäre das bei mir, mit geschätzten 180 Höhenmetern und mehr Gewicht und etwas Spielerei ja durchaus normal.
ich würde mir so einen Wattmeter reinbauen, dann hast Du genaue kontrolle darüber was verbraucht ist, die Anzeige am Akku bezieht sich nur auf die verbleibene Voltzahl und ist alles andere nur nicht genau, eine grobe Daumenschätzung, die sehr abhängig ist wie viel momentan abruft. Wenn ich den Akku stark beanspruche zeigt die Anzeige schnell sehr wenig an, aber tatsächlich ist noch reichlich drinnen, das zeigt dann der wattmeter genau an. Entnehme ich sechr sparsam, zeigt die Anzeige vom Rad oft mehr an wie noch wirklich drinnen ist. Also nicht wirklich zuverlässig solche Anzeigen an den Rädern. Wenn man öfters an die Kapzitätsgrenze geht ist es Sinnvoll einen Wattmeter zu haben. Bei meinen Hausstrecken schaue ich da auch nicht drauf, habe eh Reichlich Leistung mit, und wechsel auch schon Zeitig auf den zweiten Akku, habe Stecker aus dem Modellbau zwischengebau so das ich nicht mal Absteigen muss. Aber Fahre ich weite Streckendie ich nicht kenne, schaue ich schon mal genauer in und leiste mir dann Bergab keinen Akku um richtig voran zu kommen :emoji_slight_smile:
 

ger-247

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Aber auch hier muss nicht zwingend total ent- und vollgeladen werden. Es geht ja darum, durch die mehrfachen Ladezyklen ein Balancing der Zellen zu erreichen. Wenn das Rad selten genutzt wurde und dann evtl. noch mit leeren Akku, kann es da schon zu ordentlichen Unterschieden in den Zellen kommen. Das Ladegerät vom Bike sollte das aber beherrschen. Es braucht eben nur mehre Zyklen.
 

Mitglied 59145

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Das leerfahren ist eigentlich auch mehr die Kalibrierung g der Software.

@Kerstenk Elktrik ist nicht so mein Thema. Ich gucke einfach mal wie lange der Akku bis zum ausschalten des Rades braucht, also in km. Dann gucke ich ob ich damit klarkommen, bzw was sich an den Anzeigen ändert. Es ist und bleibt ja mindestens ein relativ kleiner Akku für das was bewegt wird.

Erstmal gucken was passiert :emoji_wink:
 

WinfriedM

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Ich muss mal mit den Einheiten etwas aufräumen. Es heißt Amperstunde = Ah und Wattstunde=Wh, aber nicht Amper pro Stunde (A/h) und nicht Watt pro Stunde (W/h). Genauso wie es kWh gibt und keine kw/h. Bei der Geschwindigkeit sind es aber Kilometer pro Stunde, also km/h.

Ach ja, Voltzahl und Wattzahl gibt es auch nicht, sondern Spannung und Leistung. :emoji_wink:
 
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Mitglied 59145

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Ich habe deine Aussage gerade anhand der Aufkleber geprüft, wie meistens...... Du hast natürlich Recht.

S hutzbkeche war gut gestern noch zu montieren, ich bin nur nass aber nicht dreckig.

Da ich ja schon groß bin und es die Woche noch viel regnen soll hat mir die beste Frau der Welt, in ihrer ganzen Großzügigkeit, heute schon mein Geburtstagsgeschenk überreicht.

Eine Fahrradregenjacke in ordentlicher Qualität. Bin gespannt, wahrscheinlich kann ich morgen sagen ob die was taugt :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

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Ich lerne ja viel, zum Beispiel die Vorzüge einer wasserdichten Fahrrad Tasche und die Nachteile eines nassen, schlammigen Hundes wenn man sein Frühstück, eben mit diesem Hund zusammen, in der Transport Kiste des Lastenräder hat. Einmal diese Kombination mit Regen lässt einen direkt die uralte, auf dem Dachboden gefundene, Fahrradtasche vermissen.

Also diese mal dran gehalten, ich denke das ist ein Versuch wert. Auch wenn man ihr den Verschleiß an sämtliche Plastikteilen anmerkt, die geht noch!
 

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Mitglied 59145

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So, erster Akku ist leer. Gestern mittag war er fertig geladen. Gefahren bin ich ca. 45km und immer gut beladen. Also Hund, Klamotten, Werkzeug etc. Ich denke mit mir wären das immer deutlich über 150kg.
Das ganze mit einem, wahrscheinlich, 10 Jahre alten 42x wh Akku. Klar wäre mehr gut, ist aber in Ordnung. Immer volle Unterstützung, das kann man bestimmt noch etwas optimieren.
Mit dem anderen Rad ohne Anhänger bei ähnlichem Profil und ähnlichem Akku wären das ca. 75 km, aber halt auch mit min 20kg weniger und halt neuem Akku.
Mit Anhänger waren das ca 60km, wobei ich den Akku auch nur zwei Mal ganz leer gefahren habe.
Der Motor ist wirklich toll, wenn der nicht kaputt geht, ist das wirklich eine Alternative.

Wieder Menschen getroffen und das Wetter genossen.

Cookie vorne drinnen verzückt die Menschen, es erzeugt bei jedem zweiten ein Lächeln. Nochmal eine Steigerung zum Anhänger.

Also Kindersitz ist raus geflogen, Die Hundeleine jetzt nochmal mit Karrosseriescheibe gesichert und die alte Gartenliege Auflage als Unterlage scheint zu reichen. Ein Kissen oder ähnliches braucht es noch, dann kann sie ihren Kopf ablegen und nach vorne schauen. Das beobachte ich morgen nochmal und denke drüber nach während ich durch das Wäldchen oder die Feldmark fahre.

Ich bin sehr dankbar das nochmal entdeckt zu haben, ich denke ein Auslöser war @KalterBach während eines digitalen Forentreffen, einfach mal ausprobieren!

..... Muss ja nicht gleich so eskalieren :emoji_wink:

Die Fahrrad Tasche fahre ich jetzt wahrscheinlich aus Trotz die nächsten 10 Jahre so. Da passen dann insgesamt 4 St dran, ohne Gepäckträger!
 

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ger-247

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Wenn du mit dem Rad gut zurechtkommst, besorgst du dir nur nen neuen Akku und kannst die Kohle für das neue Rad direkt in Carla Cargo stecken.:emoji_sunglasses:

Mit dem Hund vor dir, ist das bestimmt auch angenehmer. Mir wäre jedenfalls wohler, den Hund immer im Blick zu haben.

Wie lange braucht es eigentlich für die Umrüstung auf die zweite Verkleidung aus Siebdurck, die noch dazu bekommen hast? Hast du damit dann Stauvolumen?

Und das mit dem Trotz und der Fahrradtasche. Das kannste schon so machen, sieht dann aber halt Kacke aus.:emoji_laughing:
 

Mitglied 59145

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Gut zurecht ist ja immer relativ. Das ist in Ordnung, aber es geht schöner. Das weiss ich ja leider schon. Daher steht das nicht zur Debatte. Ausserdem denke ich meine Frau würde das regelmäßig nutzen, ich stelle schon gesteigertes Interesse fest.

Hund im Blick ist angenehmer, du kannst halt reagieren . Das stimmt auf jeden Fall, auch Drängelgitter und andere Engstellen sind so deutlich besser zu bewältigen.

Umrüstung sind 8 Schrauben ab und 4 wieder dran, also scho n recht viel Heckmeck. Irgenwas im Laderaum beim Hund ist immer doof, das wird wohl ihr Platz bleiben. Makönnte die Tasche bei der größeren Box nach innen machen. Ist dann aber Insgesamt breiter und schwerer. Ausserdem ist die Abdeckung super und super einfach zu nutzen. Liegt einfach aufgerollt vorne drinnen. Ich werde wohl noch etwas Schaumstoff reinlegen, das scheint nicht weich genug für die Madame zu sein, auf holperigen Abschnitten steht sie immer auf.

Tendenziell kommt da schon nen Gepäckträger dran und dann die Tasche wieder da dran, dann ist das Gerät schön schmal und mehr Stauraum ist nur durch noch mehr Stauraum zu ersetzen. Irgendwann muss die Regenkleidung ja auch fest am Rad sein. Da ist das schon eine gute Lösung.

Erstmal fahren und gucken, sind noch nichtmal 100km damit unterwegs.
 

Mitglied 59145

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Abends geht es nur noch in den Garten, das reicht ihr. Sie läuft ja jetzt jeden Tag ein gutes Stück. Jedenfalls habe ich das Rad mitgenommen und etwas gebastelt.

Hundetransportutensilien im Eigenbau.

Material kosten 0€, eigentlich müsste man noch Entsorgungskosten gegen rechnen.

Kabelbinder gibt es dann in der Firma.

Mal schauen wir das morgen so läuft.
 

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