Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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@WinfriedM ich finde das halt nicht so wichtig. Wenn es mehr unterstützt, kann man ja trotzdem doller treten. Wird man halt schneller :emoji_wink:.
 

uli2003

ww-robinie
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Die Steuerung bekommt ja nur recht wenige Impulse pro Pedalumdrehung,
Mit einem Hallsensor (der mit hoher Wahrscheinlichkeit verbaut ist) kann man je nach Komponente kleinste Bewegungen im Kurbeltrieb erfassen.
Eine auf eigene Bedürfnisse abgestimmte Unterstützung wäre mit Sicherheit das Beste - denn jeder Jeck is anners.
Ich fürchte nur damit wären 80% der Radler überfordert und nach dem ersten Versuch in der Werkstatt zum Reset :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 59145

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Bei mir reicht schon eine kleine Bewegung und der Motor greift. Eine Umdrehung bei weitem nicht. Man muss auch nicht Druck ins Tretlager bringen, also Rollen und die Pedale etwas bewegen reicht schon.
 

hhirte

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Ich finde das mit der permanenten Unterstützung beim Mittelmotor mit Drehmomentmessung schon bedenklich.
Die Leute meinen dann, sie treiben Sport, obwohl es kaum was bringt.

Ist zwar besser als gar nichts, aber wenn man so schnell/angestrengt fährt, daß man gerade noch ohne Mühe reden kann, ist es vom gesundheitlichen Aspekt noch besser. Ich finde diesen gesundheitlichen Aspekt sollte man nicht unterschätzen. Für mich ist er mindestens genauso wichtig, wie die problemlose Mobilität im Vergleich zum Auto in verstopften Innenstädten.

Sonst haben wir die weiter oben beschriebene Situation, daß jemand zwar mit 20km/h den Berg hinaufradelt, aber beim Treppen steigen in's Schnaufen kommt.
Ich fahre aus diesem Grund auch nur in Stufe 1. Die höheren Stufen sind für Notfälle, wenn ich z.B. noch 10km vor mir habe, aber schon ziemlich platt bin. Ich kenne genügend alte Leute, die in ihrer Jugend versäumt haben, sich körperlich fit zu halten und nun die Rechnung präsentiert bekommen.

Zur Technik:
Leider sind heute viele "E-Bikes" zwar sauteuer, aber wenig high-tech. Mein umgebautes E-Bike wiegt 18kg. Davon sind Motor+Akku 7kg.
Ich kann das jederzeit wieder zum normalen MTB zurückbauen. Das geht bei den typischen E-Bikes nicht.
Mit einem 35kg Trümmer fährt sich natürlich ohne Motorunterstützung nicht so angenehm wie auf einem 10kg Rad, insbesondere bergauf.
Das nimmt die gleiche Entwicklung wie bei Autos. Da wird jede Menge Zeug drangebaut, man macht einfach den Motor stärker.
Wie schwer war noch der erste Golf? ca. halb so schwer wie heute. Und der E-Golf ist nochmal deutlich schwerer.

Bei schweren Rädern (+ schwerer Besatzung) braucht man natürlich Scheibenbremsen - auch so ein Thema. Nach anfänglicher Begeisterung verfluche ich die Dinger inzwischen. Wartungsintensiv und teuer. Sinnvoll für MTBler, der viel bei Regen und im Matsch fährt; der Normalo geht beim Bremsen eher über'n Lenker und ist dann verunsichert.
Beim Rennrad konnte ich mit einem Satz Bremsgummies 20000km fahren und sie dann für €4 ersetzen. Die dünnen Bremsbeläge sind alle 2000km fällig und kosten dann €15. Bremsscheiben hab ich auch schon den dritten Satz. Einmal im Jahr entlüften und mit dem hydraulik-Öl rumpantschenkommt dazu.
Momentan scheint es auch extreme Engpässe bei hochwertigen Komponenten zu geben. Für Shimano Zahnkränze habe ich Lieferzeiten im September, dazu ist der Preis fast doppelt so hoch, wie noch vor zwei Jahren. Ob das auch am E-Bike boom liegt?
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Doch, an dem Punkt ist die Situation ganz klar: Variable Kosten spiegeln direkt wieder, was dich die Entscheidung fürs Auto kostet. Wenn die variablen Kosten bei 30 Cent pro Km liegen und du 10 Km damit fährst, hast du 3 Euro ausgegeben. Das ist genau das, was du einsparst, wenn du nicht mit dem Auto fährst. Du musst natürlich die variablen Kosten deiner Alternative gegenrechnen. Die liegen beim Fahrrad aber deutlich niedriger, also sparst du grundsätzlich. Da gibt es kein Wenn und Aber.
Nee, bei mir nicht, denn ich würde das bei der nächsten Rast gleich in ein Bierchen (Getränk) investieren! :emoji_sweat_smile:
Doch hab keines falls behauptet, dass da nichts eingespart wird ... ich verlinke mal auf die ursprüngliche Aussage (die wohlgemerkt noch aus einem Verzicht eines "E" in Sachen Nachhaltig und Ökologie beruft):
Was schaut da großartig anders aus, wenn dennoch alles andere benötigt wird ... klar wird etwas Energie fürs Autofahren gespart, dafür werden aber die Ressourcen auf andere Produkte verschoben.
Also ich betrachte eben alles drum rum, nicht nur den Verbrauch/Pauschale ... aber denke der Punkt ist nun genug gewürdigt.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Eine auf eigene Bedürfnisse abgestimmte Unterstützung wäre mit Sicherheit das Beste - denn jeder Jeck is anners.
Ich fürchte nur damit wären 80% der Radler überfordert und nach dem ersten Versuch in der Werkstatt zum Reset :emoji_slight_smile:
Bei meinem ist das auch etwas komisch, also selbst im höchsten Gang muss ich schon zügig treten ... aber bin eh mehr der gemütliche Radfahrer, von daher noch akzeptabel.
 

Mitglied 59145

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Also ich betrachte eben alles drum rum, nicht nur den Verbrauch/Pauschale ... aber denke der Punkt ist nun genug gewürdigt.

Deine Grundlage ist halt, dass ebike wird zusätzlich angeschafft und Kilometer werden auch nicht gemacht.
Da ist es dann einfach auch kein verschieben von irgendwelchen Rohstoffen. Da ist es einfach ein zusätzlicher Konsum.
Das kann man auch so machen, geht aber am Kern dieses Threads irgendwie vorbei.

Wenn ich irgendwas kaufe und dann nicht im angemessenen Rahmen nutze, wird das schon ein komischer Vergleich.

Wenn man alles betrachtet, also auch den Rohstoffverbrauch in der Produktion und Unterhalt, wird es kaum was effizientere als das Fahrrad geben. Wenn man dann noch nicht integrierte Systeme anschaft, hat man auch beim e-bike was ziemlich nachhaltiges.

Ich habe heute angefangen alle alten Räder, die sich hier am Haus so angesammelt haben, auf Vordermann zu bringen.

2 Damenräder, meinen alten City Flitzer, 2 Kinderräder und ein Tretrollerkinderding.

Ersatzteile die noch fehlen werden ca 60€ werden. Dann ist jedes Rad StVO konform, also mit Beleuchtung, Reflektoren, funktionierenden Bremsen und tauglichen Reifen. Ein Schloss für jedes Rad ist auch vorhanden. Da nochmal Dank an die Spende aus dem Forum, es ist fast alles verbaut worden.

Samstag bringe ich die zur Flüchtlingsunterkunft hier um die Ecke, mit dem Angebot auch folgende Klein Reparaturen zu machen.
Bedarf hat meine Frau vorab geklärt,einzig mein Recht großes und sportliches Gefährt ist nicht versprochen. Alternative war entsorgen.

Die Kinder wollen morgen die Räder nochmal putzen, ich bin gespannt auf die Ausdauer:emoji_thinking:
 

Mr.Ditschy

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Dann sehe es eben ähnlich wie beim Wohnmobil oder Motorrad, wenn das Teil mehr steht als gefahren/genutzt wird.

Hab mal nach einer gefederten Sattelstütze gesucht, ha, da gibts ja von 25-35mm in 2mm Abständen zig verschiedene Durchmesser ...! :emoji_scream:
 

Mitglied 59145

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Luxus- oder Nutzgegenstände. Unterschied erkannt.

Sattelstütze ist am besten man misst die alten. Dann gibt es auch die Möglichkeiten Reduzierung zu verbauen. Die Kosten um die 4€.
 

Mr.Ditschy

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E-Bike zählt für mich zum Luxus, sonst würde mir auch ein normales Bike genügen.

Doch ja, hatte die Sattelstütze gemessen, 31,6mm ... bin noch am suchen.
 

WinfriedM

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Selbst ein E-Bike als Luxus kann ökologisch sinnvoll sein. Wenn man die freie Zeit damit verbringt, anstatt andere Dinge zu tun, die einen größeren ökologischen Fußabdruck haben. Ist ja wirklich auch eine Frage, wie mein Luxus die Umwelt belastet.
 

IngoS

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Hallo,

Mal ein paar Anmerkungen zum E Bike, ohne die entsprechenden Beiträge zu zitieren.
Nachlaufen des Motors, wenn man aufhört zu treten ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Viele Unfälle bei Gefahrbremsungen sind darauf zurückzuführen.
Der Mittelmotor hat den Vorteil, dass er im günstigen Drehzahlbereich betrieben werden kann. Hinter- und Vorderradmotoren sind gerade bei Steigungen im Nachteil, geringe Drehzahl, aber große erforderliche Leistung.
Meine Scheibenbremsbeläge haben nun schon 11000km hinter sich, ein Ende noch nicht absehbar.
Kette, Ritzelpaket und Kettenblatt habe ich nach 10000km getauscht, trotz Mittelmotor hat der Antriebsstrang so lange gehalten.
Ich habe 5 Unterstützungsstufen. Der Motor unterstützt jeweils prozentual zur aufgebrachten Trittkraft. Warum man damit nicht die Fitness steigern, oder erhalten kann, verstehe ich nicht. Man kann doch je nach gewünschter Anstrengung Unterstützungsstufe und Gang wählen.

Ich habe mein E Bike nach meinem Herzinfarkt angeschafft, damit ich mich bergauf und bei Gegenwind nicht so anstrengen muss. Vorher bin ich mit unterschiedlichsten Rädern ohne Hilfsantrieb gefahren, bis zu 20000km im Jahr. Bei einer Deutschlandtour 2100km in zehneinhalb Tagen, oder 280km in 9Stunden (einschließlich Pausen). Oder zeitweise Arbeitsweg 33km einfache Strecke.

Gruß Ingo
 

Mitglied 59145

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Das mit den Drehzahl Bereichen hört man oft, wird also wohl stimmen.
Im Alltag merke ich das kaum, zieht gut durch. Man muss allerdings zu geben, man merkt beim anfahren an steilen Steigungen schon dass da untenrum nicht viel kommt. Bei meinen Strecken aber kein Problem.

Nachlauf ist schon ungünstig, man kann da, sofern möglich, wohl viel über Programmierung machen.

Mich stört halt, dass man bei hochwertigen eBikes oft abhängig von einem System wird, was Akkus und Motoren betrifft.

Das mit dem erhöhtem Verschleiß im Antrieb kann ich nicht beurteilen.
Bei meinem Rad erkennt man jetzt schon welche beiden Gänge ich hauptsächlich benutze. Bin ich ja schon etwas Stolz ...
Auch wenn das sicher nicht das hochwertigste Material ist.

Ich werde dann auf jeden Fall zu höherwertigen Hinterrad Antrieben berichten. Das jetzige ist halt eher Einstiegsklasse.

Im Nachhinein würde ich wahrscheinlich das alte nachrüsten. Günstiger und mehr Möglichkeiten der Steuerung. Auch hätte ich da Lust zu, macht aber jetzt wenig Sinn. Ist aber durchaus eine Option, wenn man ein Rad hat was man gerne fährt.
 

Mr.Ditschy

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Sattelstütze ist am besten man misst die alten. Dann gibt es auch die Möglichkeiten Reduzierung zu verbauen. Die Kosten um die 4€.
Doch ja, hatte die Sattelstütze gemessen, 31,6mm ... bin noch am suchen.
Was haltet ihr von so einer Sattelfederung?
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Rookie77

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Nix, ist nur eine Frage der Zeit, wann das Teil sich wahlweise verbiegt oder das Zeitliche segnet.
Schau mal nach der Suntour SR SP12. Die funktioniert über ein Parallelogramm und hat den Vorteil, dass sich beim einfedern der Abstand zwischen Sattel und Pedale nicht so extrem ändert. Für das Parallelogramm gibt es auch einen Neopren Überzug, der die Mechanik schützt. Die gibt's auch in 31,6mm.
 

IngoS

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Hallo,

so wurden vor 60 Jahren Schleppersitze gefedert. Dämpfung ist ja praktisch nicht vorhanden. Da wird man schön hochkatapultiert.
So eine Feder brach auch schon mal. Beim Fahrrad möchte ich mir das lieber nicht vorstellen.
Hier

Gruß

Ingo
 

Mr.Ditschy

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Cool, gut das ich nachgefragt habe. :emoji_thumbsup:

Hab noch ne Frage zum Lenker, wollte seitliche „Hörner“ haben, nur passen die bestellten nicht rein von der Tiefe, also das Loch im Lenker ist nur ca. 2-3cm tief zum verschrauben … gibt es da noch kürzere (finde zumindest keine) oder müsste ich tatsächlich mir einen anderen Lenker suchen?
https://www.amazon.de/gp/product/B07YWV78S9/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
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Hoffe es ist ok, wenn ich den Thread zur Bike-Ausstattung mit Fragen befeuere, zumindest haben hier denke viele Erfahrungen damit!?
 
Zuletzt bearbeitet:

uli2003

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Preislich deutlich günstiger sind die Federsattelstützen ohne Parallelogramm. Da bist mit zirka 30 bis 40 EUR dabei.
So ein Teil fahre ich. Dämpft wirklich nur bei extremen Stößen, sonst wäre die schon raus. Eine Federung muss straff sein, die Tretenergie muss in die Pedale und nicht in die Federn :emoji_slight_smile:
 

KalterBach

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Hab noch ne Frage zum Lenker, wollte seitliche „Hörner“ haben, nur passen die bestellten nicht rein von der Tiefe

Ich würde immer „Hörnchen“ nehmen, die aussen auf den Lenker geklemmt werden. Die sind viel stabiler als diese innenliegenden.

Im Laufe der Zeit wurden meine „Hörnchen“ immer kürzer. Aktuell fahre ich kurze gerade mit Ergo-Griffen. Möchte das nicht mehr missen.
 

Rookie77

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Wichtig bei den Barends (so heißen die) ist, dass der Lenker auch relativ gerade ist. Es sei denn, man möchte auf seiner Fahrt den einen oder anderen Fußgänger mitnehmen. Und wie schon erwähnt, sind die Modelle, die auf den Lenker gesteckt werden, die bessere Alternative. Mit deiner Version wird der ganze Spaß auch locker 5-6cm breiter.

Die Griffe werden dann auch nicht einfach abgeschnitten, sondern weiter zur Mitte hin montiert. Sonst hat die Hand zu wenig Platz.
 

hhirte

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...
1) Nachlaufen des Motors, wenn man aufhört zu treten ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Viele Unfälle bei Gefahrbremsungen sind darauf zurückzuführen.
2) Der Mittelmotor hat den Vorteil, dass er im günstigen Drehzahlbereich betrieben werden kann. Hinter- und Vorderradmotoren sind gerade bei Steigungen im Nachteil, geringe Drehzahl, aber große erforderliche Leistung.
3) Meine Scheibenbremsbeläge haben nun schon 11000km hinter sich, ein Ende noch nicht absehbar.
4) Kette, Ritzelpaket und Kettenblatt habe ich nach 10000km getauscht, trotz Mittelmotor hat der Antriebsstrang so lange gehalten.
5)Ich habe 5 Unterstützungsstufen. Der Motor unterstützt jeweils prozentual zur aufgebrachten Trittkraft. Warum man damit nicht die Fitness steigern, oder erhalten kann, verstehe ich nicht. Man kann doch je nach gewünschter Anstrengung Unterstützungsstufe und Gang wählen.
1) bei mir ist eher das Einsetzen der Unterstützung das Problem. Wenn man zur falschen Zeit anfängt zu treten, z.B. kurz vor einer rutschigen Kurve, und der Motor zieht dann an... Speziell nasse Riffelholzbrücken, wo man anschließend abbiegen muß. Abschalten geht sehr schnell -max 0.5 sek Nachlauf. Da kann man sich gut drauf einstellen.
2) Es gibt ja auch nachrüstbare Mittelmotoren. Wenn ich im Gebirge wohnen würde, wäre das die Wahl. Bei hiesigen 8-10% geht auch der HR-Motor ganz brauchbar.
3) Donnerwetter - hängt vielleicht vom Fahrstil ab. Meine Touren gehen auf und ab, da muß ich oft heftig bremsen. Ich halte es dabei wie beim Rennrad: nicht schon ewig lange vorher schleifen lassen, sondern knapp vor der Kurve kräftig in die Eisen. Jedenfalls bestelle ich alle 2 Jahre 5er-packs neue Bremsbeläge.
4) So war es beim RR normalerweise auch, aber beim MTB scheint im Winter der Dreck an der Kette erheblich höheren Verschleiß zu verursachen. Jedenfalls rutscht die Kette dann oft über die häufig gebrauchten Ritzel. Ich habe die letzte Kette mal in heißem Paraffin gebadet. Mal sehen, ob der Dreck jetzt nicht mehr kleben bleibt und die Kette länger hält. Die Kette ist absolut sauber und außen fettfrei, läuft aber anfangs etwas schwerer. Ich nehme an, bei Verschmutzung abspülen und mit dem Heißluft-Gebläse trocknen, damit sie nicht rostet.
5) 5 Stufen habe ich auch. Ich finde es einfach besser, wenn ab einer gewissen Geschwindigkeit keine Unterstützung mehr kommt. Sonst muß man entsprechend schneller fahren, um selbst wieder die gleiche Leistung zu bringen. Im Wald ist das nicht einfach.Da ist geländebedingt eine gewisse Höchstgeschwindigkeit vorgegeben.
 

Mitglied 59145

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Fahrräder sind jetzt alle Verkehrssicherheit, ordentlich bereift und, bis auf die beiden kleinen, alles abschließbar.
6Std habe ich gebraucht, wovon 3 auf mein Spezialgebiet Elektrik fielen.
Bin gespannt wann ich sie wieder sehe.
Eine Mutter m3 oder m4 fehlt noch, bin aber morgen in der Firma den Radlader holen, da sind noch welche.

Kosten wären ca 80€ Kleinteile und hauptsächlich Mäntel. Der Fahrrad laden hier hat mir die extra günstig gegeben. Fast 50% unter Preis, also in Holzminden geht man zum Zweiradcanter Priem :emoji_wink:
 

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Mitglied 59145

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Heute durch Zufall mitbekommen, dass hier so eine Charity Veranstaltung von der HWK ist. Meine Frau war da mit den Kindern und hat mich dann dahin beordert. Fazit, alle Räder weg und die Menschen sichtlich gerührt. Mein alres hat auch einen neuen Besitzer gefunden, ca. 16 Jahre alt und hatte Probleme das zu glauben.
Alle haben meine Nummer und haben versprochen sich zu melden wenn es Probleme mit nem Fahrrad gibt.

Man muss mehr so Sachen machen.
 
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