Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

WinfriedM

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Um es nochmal klarer zu machen: Es gibt variable und fixe Kosten. Die fixen Kosten verrringern sich nicht, aber die variablen Kosten hängen in der Regel fast immer an den gefahrenen Kilometern und die spart man direkt ein mit jedem Kilometer, den man nicht fährt. Spritverbrauch sind auch variable Kosten und nicht unerheblich.
 

Mr.Ditschy

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Von daher kannst sogar bei den fixen und variablen Kosten später mehr bezahlen, da dich die höheren Kosten eh wieder einholen und Geld dafür muss vorhanden sein, also das einfach so zu pauschalisieren, mal das Auto stehen zu lassen spart immer ein, geht einfach nicht, zumal die anderen Ersatzkosten fürs Auto auch vorhanden sind und mit einberechnet werden müssen ... sprich bis sich mit mal das Auto stehen zu lassen das E-Bike mit drumrum bezahlt macht, würden bei mir einige Tage/Jahre ins Land gehen, wenn überhaupt.
Aber nach eurer Rechnung braucht sich ja nie jemand über bsp Energiekosten/Nebenkosten/uws. sorgen machen, bleiben ja immer gleich ...
 
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Manuel_

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@Mr.Ditschy
Ich glaube du hast in deiner Betrachtung der Situation irgendwo verrannt aber rein monetär können wir das ganze auch betrachten. 1 gefahrener km mit dem Auto kostet laut Google seit Januar im Mittel 38cent (der Wert ist noch einer der niedrigsten es gibt auch Rechnungen die auf 80ct kommen) der Stromverbrauch für 1 km Pedelec liegt unter 1ct. D.h ein 2000€ Bike hat sich nach weniger als 6000km amortisiert welche Wartungskosten bei dieser Strecke noch dazu kommen weiß ich noch nicht, aber bei 10000km bist du in dem Beispiel sicher im Plus.

Aber nach eurer Rechnung braucht sich ja nie jemand über bsp Energiekosten/Nebenkosten/uws. sorgen machen, bleiben ja immer gleich ...
Gleich nicht, aber die werden beim E-Bike wohl immer kleiner sein als beim Auto und sprechen somit für die Nutzung vom Rad gegenüber dem Auto.

Viele Grüße
Manuel
 
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Mitglied 59145

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@Mr.Ditschy , dass man das schon benutzen muss habe ich ja mehrfach geschrieben.....
4km sollten schon drinnen sein. Auch 10km zum einkaufen muss man regelmäßig machen. Sonst keine Kilometerleistung und ein vollkommen sinnfreie und verschwenderisch Invest.
Das hatten wir bei der Akkubastelaktion ja auch schon und sind da einfach unterschiedlicher Meinung.

Also wenn man das nicht benutzt, dann nutzt es nichts. Dann kann man sagen es ist nur Hobby, aber dann braucht man hier auch nicht wirr daher kommentieren.
 

damadi

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... und wie bremst du das Gespann mit 300 kg Gesamtgewicht wenn es mal in Bewegung ist? Da sind doch selbst 4-Kolben Bremszangen hoffnungslos überfordert!

Im öffentlichen Verkehrsraum wäre ich in jedem Fall vorsichtig:
Zitat aus der von die verlinkten Seite / deinem Anhänger:
"Sie dürfen im Fahrradbetrieb den Anhänger niemals mit mehr als 40 kg Verteillast beladen."

Viele Grüße
Alois

Wieviel "geht" und was nicht nicht mehr, merkt man eigentlich nicht anhand einer Produktbeschreibung, sondern durch reines Ausprobieren :emoji_slight_smile:
Kann man nicht verallgemeinern, hängt von der Konstruktion/Qualität des Gesamtgespanns ab.

Beim Bremsen bei solchem Gewicht: laaaaangsam tun - ich bin auch nicht schneller wie 10kmh gefahren - stellenweise auch langsamer.
Mit Hochdeichsel beim Bremsen auch ganz wichtig: sitzen bleiben! sonst macht's knack und die Sattelstange ist ab *g* (inkl. Rahmenschaden)
Bei jedem Bordstein habe ich geflucht.

Ist kein Patent für den Dauerbetrieb - ist eher ein Abenteuer. Muss man einfach mal gemacht haben :emoji_slight_smile:
Und was soll man tun, wenn man beim Sägewerk ist.... das noch und das noch - und das geht auch noch rein... summiert sich. Wieviel es wirklich ist, merkt man dann beim losfahren. Ausräumen wollte ich dann aber auch nicht mehr.
 

Mitglied 24010 keks

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mal das Auto stehen zu lassen spart immer ein, geht einfach nicht, zumal die anderen Ersatzkosten fürs Auto auch vorhanden sind und mit einberechnet werden müssen ...
Hm komisch... Mein Auto kostet wenn es steht hauptsächlich Steuern und Versicherung, klar den jährlichen Ölwechsel sollte man auch machen wenn man das Auto weniger benutzt aber sonst? Wo du schon Recht hast, ist das die fixen Kosten pro gefahrenen km steigen wenn man weniger fährt...
Also ich spare bei meinem Auto sehr viel wenn ich es für Kurzstrecken stehen lasse und mit dem Rad fahre. Ganz besonders die Kurzstrecken sind eine Belastung für die Umwelt und mein "alter" Diesel mag auch nicht gerne viele Kaltstarts. Das tut dem gar nicht gut.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Beim Bremsen bei solchem Gewicht: laaaaangsam tun - ich bin auch nicht schneller wie 10kmh gefahren - stellenweise auch langsamer.
Das war auch eine sehr gute Idee sehr langsam zu fahren :emoji_slight_smile: !!!
Nur mal so zu Spaß gerechnet: bei 300 kg Gesamtgewicht (220 kg Anhänger, 80 kg Fahrrad) hast du bei nur 10 km/h und guten Bremsen einen Anhalteweg von knapp 10m. :emoji_thinking:
Da darf einem nichts in die Quere kommen. Bei der Geschwindigkeit würde ich lieber laufen. Und wenn dich die Cops mit dem 5-fach überladenen Anhänger erwischen brauchst du die wegen Autofahren wahrscheinlich auch eine Zeitlang keine Gedanken zu machen. :emoji_rolling_eyes:

Viele Grüße
Alois
 

damadi

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man, ist das schon wieder "deutsch" .... da werden Gründe gesucht irgendwas nicht zu machen, obwohl es offensichtlich prima funktioniert hat.
 

damadi

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Man kann auch Joghurt noch essen, der 1 Monat über's Datum ist. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?!
Es geht hier um das "Haar in der Suppe", das immer gesucht wird. Andere Nationen sind da weit lockerer drauf.
 

Mr.Ditschy

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Also wenn man das nicht benutzt, dann nutzt es nichts. Dann kann man sagen es ist nur Hobby, aber dann braucht man hier auch nicht wirr daher kommentieren.
Das ich das Radfahren nur als Hobby sehe, habe ich jetzt schon mehrmals geschrieben und denke für viele ist es ebenso ein Hobby, die das nur öfters ausüben als ich - ist daher kein Problem für mich.
Nur warum sich beim E-bike immer gleich alle auf "das rentieren oder einsparen" zum Auto stürzen, ist mir halt unverständlich, also warum man das nicht einfach als Hobby sehen kann. Sonst müsste man sich dem Thema "rentieren/einsparen" bei allem Konsum stellen, also ich könnte denke sicher auch ganz ohne E-Bike, Maschinen, Auto, Haus, Urlaub, usw. und sogar auch ganz ohne Arbeit auskommen, nur ist das nicht mein Weg.

Doch klar, man muss nicht überall gleicher Meinung sein, schon ok (dennoch erwähne ich meine, so wie ihr eure erwähnt).

----

Zum Thema Bremsen:
Kennt jemand eine Übersichtsseite zu Bremsbeläge, also welche Beläge für die jeweiligen Scheibenbremsen passen und bsp besser sind als die vorhanden (meine rubbeln etwas).
 

damadi

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richtig lesen:
" Ist kein Patent für den Dauerbetrieb - ist eher ein Abenteuer. Muss man einfach mal gemacht haben :emoji_slight_smile: "
 

Manuel_

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Jetzt suchst es dir aber zusammen was du möchtest.
Der Beitrag auf den ich reagiert habe ist
da werden Gründe gesucht irgendwas nicht zu machen, obwohl es offensichtlich prima funktioniert hat.

Ich sehe leider überhaupt keinen Sinn darin diese Diskussion hier zu verfolgen, du suchst jetzt Punkte zum angreifen, ohne auf Argumente einzugehen.
Deine Meinung hast du auch bereits gebildet, also ist das für mich hier reine Zeitverschwendung.

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und hoffe, dass du keine Unschuldigen verletzt, wenn du Glück mit Können verwechselst.

Viele Grüße
Manuel
 

damadi

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Ich hatte das als kleine Anektote aufgeführt, die thematisch passt und irgendwo auch unterhaltsam ist.

Ich habe keine Ambitionen mit dir zu diskutieren - und deine Meinung interessiert mich eigentlich auch Null.
Ein "Forum" bedeutet ja nicht, das zwangsweise jeder Beitrag "ausdiskutiert" wird. Das ist anstrengend.
 

Mitglied 59145

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Für mich Klang die Anhänger Aktion jetzt nicht so als würde @damadi das jetzt als die Lösung aller Transport Probleme sehen, auch nicht als würde eer das wöchentlich machen. @uli2003 hatte irgendwo viel weiter oben mal was zu Anhängern verlinkt, vielleicht geht da was über zulässige Gewichte draus hervor. Für die, die Interesse daran haben.
 

Mitglied 59145

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@Mr.Ditschy spätestens wenn du den Faktor Gesundheit mit einrechnen würdest, würde es sich lohnen.

Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich in der glücklichen(das meine ich wirklich ernst) Situation bin mir einfach so ein Ding zum Testen kaufen kann.

Aber ich lebe sonst recht sparsam, einfach weil Konsum Koch nicht so arg anspricht. Schoppen gehen ist für mich wirklich nichts. Auch der Betrieb ist nicht so wahnsinnig hochwertig ausgestattet. Das zieht sich bei mir durch.

Gerne experimentieren und wenn es gut ist und mir Freude bereitet, kann es auch was kosten.

Bei uns wird eins von 2 Fahrzeugen verschwinden, das stand eh an und wird durch das ebike noch leichter.

Edit @Mr.Ditschy die Bremsbeläge sind schon eingebremst? Ich würde erstmal 200km machen und beobachten. Die 200km hast du dann schonmal keinen Verschleiß an den neuen. Das spart auch schon wieder, die neuen halten dann länger.
Gruss
Ben
 
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WinfriedM

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Von daher kannst sogar bei den fixen und variablen Kosten später mehr bezahlen, da dich die höheren Kosten eh wieder einholen und Geld dafür muss vorhanden sein, also das einfach so zu pauschalisieren, mal das Auto stehen zu lassen spart immer ein, geht einfach nicht,

Doch, an dem Punkt ist die Situation ganz klar: Variable Kosten spiegeln direkt wieder, was dich die Entscheidung fürs Auto kostet. Wenn die variablen Kosten bei 30 Cent pro Km liegen und du 10 Km damit fährst, hast du 3 Euro ausgegeben. Das ist genau das, was du einsparst, wenn du nicht mit dem Auto fährst. Du musst natürlich die variablen Kosten deiner Alternative gegenrechnen. Die liegen beim Fahrrad aber deutlich niedriger, also sparst du grundsätzlich. Da gibt es kein Wenn und Aber.

Da ist es auch egal, wie sich die Preise entwickeln. Es wird auch eher so sein: Die variablen Kosten des Autos werden deutlich steigen, beim Fahrrad wird nicht viel passieren.

@benben Ist es bei dem Aldi-Rad von der Motorsteuerung überhaupt möglich, mit geringer Motorunterstützung schnell zu fahren? Ich kenne das bei diesen Motorsteuerungen von den Billigrädern so: Stufe 1 hat zwar die geringste Unterstützung, die regelt aber ab z.B. 16Km/h einfach komplett ab. Wenn man also 20Km/h fährt, hat man null Unterstützung. Man müsste dann auf Stufe 2 oder 3 gehen. Dort ist aber die Unterstützung recht hoch, wie man es vielleicht gar nicht will. Stufe 2 regelt dann z.B. auch wieder bei 20Km/h ab, fährt man 22Km/h, hat man auch wieder keine Unterstützung.

Bei den Mittelmotoren, die auch einen Pedalkraftsensor haben, ist das anders. Schaltet man Eco ein, hat man z.B. immer 50 Watt Unterstützung, egal wie schnell man fährt.
 

Mitglied 59145

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@WinfriedM

Das ist schon so wie du schreibst. Stufe 1 nutze ich im Park zum Beispiel oder wenn ich neben dem Hund "cruise", so bis 15 km/h. Stufe 5 ist halt Feuer frei bis 25km/h, die dazwischen erschließen sich mir nicht so richtig.

Ich hätte gerne mal in die Programmierung geschaut, ist aber irgendwas mit can bus und ganz merkwürdigen Anschlüssen. Original wohl Bafang, da ist ja eigentlich selber programmieren wohl recht gut zu machen. Aber bei dem Ding was ich da habe wohl nicht.
Für Leute mit Sicherheitsbedenken, es ging mir ausdrücklich nicht um die 25km/h Sperre!

Es ist für mich in Ordnung, aber Motornachlauf hätte ich gerne ausgemacht, den Anlauf hätte ich auch gerne 2 Sekunden später. Das ist manchmal schon so, dass ich den Motor bremsen muss.

Ich denke aber nicht dass das an Heck oder Mittelmotor liegt, man bräuchte einfach nen Drehmomentsensor im Tretlager. Das ist natürlich mit Mittelmotor einfacher unzusetzen, macht mit normalem Tretlager wahrscheinlich keinen Sinn.

Ich werde mal berichten wie das mit höherwertige Heckmotor so läuft. Im Neuen ist dann Neodrive Z20.

Schön ist halt bei Heckmotor und angeschraubtem Akku, dass man immer Rückbauen oder nachrüsten/tauschen kann. Für mich ein wichtiger Punkt, wichtiger als Design oder gleichmäßige Unterstützung.
Gerade bei nem hochwertigem Grundrad finde ich den Punkt echt wichtig.

Gruss
Ben
 

WinfriedM

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aber Motornachlauf hätte ich gerne ausgemacht

Der ist prinzipbedingt und nicht gewollt. Die Steuerung bekommt ja nur recht wenige Impulse pro Pedalumdrehung, kann also erst recht spät erkennen, ob du wirklich aufgehört hast zu treten. Zu empfindlich will man das auch nicht haben, weil dann bei jeder kleinen kurzen Tretunterbrechung der Motor weg wäre. Das führt zu einem unruhigen Fahren.

Ich denke aber nicht dass das an Heck oder Mittelmotor liegt, man bräuchte einfach nen Drehmomentsensor im Tretlager. Das ist natürlich mit Mittelmotor einfacher unzusetzen, macht mit normalem Tretlager wahrscheinlich keinen Sinn.

Genau weil es einfacher bei Mittelmotor umzusetzen ist, ist es fast durchweg so am Markt, dass nur die Mittelmotoren eine vernünftige Motorregelung haben, die so dosiert Kraft hinzuschießt, dass es dir gar nicht auffällt, außer dass es alles deutlich leichter geht. Ich hab mal an einem Tag beide Systeme Probe gefahren und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Für mich ist dieser Aspekt auch sehr wichtig, die Unterstützungsleistung gut einstellen zu können. Ich will ja gerade nicht mit großer Unterstützung fahren, sondern mich selbst fordern. Hätte aber auch den Komfort, es bei Bergen oder starkem Gegenwind es deutlich leichter zu haben.
 

Mitglied 59145

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Ich denke wenn man die programmieren kann, dann lässt sich da schon einiges auf den eigenen Bedarf anpassen.

Das was ich da habe funktioniert, mit den Stufen merkt man auch. Richtig weiss ich es aber nicht.

Richtiger wäre ja wenn der nicht immer 50 Watt unterstützt, sondern mit Faktor. Also doppelt soviel wie man selber tritt, nur als Beispiel.
 
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