Stefan Hensel
ww-pappel
Hallo zusammen,
ich arbeite an einem Sanierungsprojekt in Kroatien. Da die Materialqualität und das Angebot dort anders sind, habe ich mich entschieden, die benötigten Bauteile in der Schweiz aus Weißtanne-Dreischichtplatten (SWP2 verleimt) vorzuproduzieren und in Eigenleistung einzubauen.
1. Trennwand im Badbereich
Die Trennwand wird in Ständerbauweise erstellt und grenzt an ein Bad. Das Holz ist dabei nicht direkt Spritzwasser ausgesetzt, sondern eher der Luftfeuchtigkeit (Lüfter ist vorhanden).
→ Ist es eurer Erfahrung nach sinnvoll, Dreischichtplatten (SWP2) in diesem Umfeld einzusetzen?
→ Sollte man die Platten behandeln (z. B. Holzschutzgrund/fungizides Mittel, Ölen, Lackieren) oder besser roh belassen, damit sie diffusionsoffen bleiben?
2. Aufbau Schiebetüre
Für die Schiebetüre (ca. 270 × 95/100 cm) plane ich, zwei Dreischichtplatten aufzudoppeln. Um Verzug zu vermeiden, möchte ich zusätzlich eine 5 mm querverleimte Fichtenschicht einleimen.
Mein geplanter Aufbau im Querschnitt:
5 mm Deckschicht – 9 mm Kern (Fichte/Nadelholz) – 5 mm Deckschicht – 5 mm querverleimte Fichte – 5 mm Deckschicht – 9 mm Kern – 5 mm Deckschicht.
Gesamtdicke: ca. 43 mm.
Als Beschlag habe ich den Hawa Junior 60 Akustik vorgesehen (ggf. auch Porta oder vergleichbar).
Die Verleimung könnte ich bei einem Kollegen in der Presse machen.
→ Reicht eurer Erfahrung nach eine 5 mm querverleimte Schicht für die Stabilität in diesem Aufbau?
Vielen Dank für eure Einschätzungen!
Stefan
https://admonter.com/wp-content/uploads/Admonter-ELEMENTs_Tanne.pdf

ich arbeite an einem Sanierungsprojekt in Kroatien. Da die Materialqualität und das Angebot dort anders sind, habe ich mich entschieden, die benötigten Bauteile in der Schweiz aus Weißtanne-Dreischichtplatten (SWP2 verleimt) vorzuproduzieren und in Eigenleistung einzubauen.
1. Trennwand im Badbereich
Die Trennwand wird in Ständerbauweise erstellt und grenzt an ein Bad. Das Holz ist dabei nicht direkt Spritzwasser ausgesetzt, sondern eher der Luftfeuchtigkeit (Lüfter ist vorhanden).
→ Ist es eurer Erfahrung nach sinnvoll, Dreischichtplatten (SWP2) in diesem Umfeld einzusetzen?
→ Sollte man die Platten behandeln (z. B. Holzschutzgrund/fungizides Mittel, Ölen, Lackieren) oder besser roh belassen, damit sie diffusionsoffen bleiben?
2. Aufbau Schiebetüre
Für die Schiebetüre (ca. 270 × 95/100 cm) plane ich, zwei Dreischichtplatten aufzudoppeln. Um Verzug zu vermeiden, möchte ich zusätzlich eine 5 mm querverleimte Fichtenschicht einleimen.
Mein geplanter Aufbau im Querschnitt:
5 mm Deckschicht – 9 mm Kern (Fichte/Nadelholz) – 5 mm Deckschicht – 5 mm querverleimte Fichte – 5 mm Deckschicht – 9 mm Kern – 5 mm Deckschicht.
Gesamtdicke: ca. 43 mm.
Als Beschlag habe ich den Hawa Junior 60 Akustik vorgesehen (ggf. auch Porta oder vergleichbar).
Die Verleimung könnte ich bei einem Kollegen in der Presse machen.
→ Reicht eurer Erfahrung nach eine 5 mm querverleimte Schicht für die Stabilität in diesem Aufbau?
Vielen Dank für eure Einschätzungen!
Stefan
https://admonter.com/wp-content/uploads/Admonter-ELEMENTs_Tanne.pdf

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