Die Frauen, Frage zu Dekupiersäge

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ww-birnbaum
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Hallo,

letztens war ich mit meiner Frau im Bauhaus. Als wir bei den Dekupiersägen vorbei kamen, bekam meine Frau leuchtende Augen. Erst dachte ich die macht mich nach, aber nein Sie meinte es Ernst. Laut Ihrer Aussage wäre Sie (sowie der Zugriff vorhanden ist) von einer solchen Maschine nicht mehr wegzubringen.

Das ganze lässt Mann natürlich nicht kalt und wenn die Frau schon eine Holzbearbeitungs-Maschine haben möchte, na dann......kann sie wenigstens nicht meckern beim Kauf selbiger :emoji_grin:

Was sind eurer Meinung nach brauchbare Dekupiersägen?

Hegner und Flott bauen nach meiner bisherigen Recherche wohl vernünftige Maschinen. Gibt es Alternativen?
 

Dietrich

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Hallo,

Hegner und Frommia war vermutl. gemeint?

Tu Deiner besseren Hälfte kein billiges Ding an, denn daran wird sie sehr schnell die Freude verlieren,
nimm eine Hegner Multicut (wenn es irgend geht die SE) mit Fußschalter.
Auch das original Hegner Dreibein-Untergestell ist sehr gut.

Gruß Dietrich
 

pedder

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Es gibt wohl auch noch andere gute Maschinen (Excalibur), billiger sind die aber auch nicht.
 

Sägenbremser

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Hallo Pedder
hatte immer gedacht das unter Exalibur die
unverschämte Kopie eines Benz SSK gebaut
worden ist. Jetzt mach uns bitte einmal schlau.

Dekupiersägen sind ja nun wirklich beim Tischler
eher Exoten. Ich kenne wirklich nur die Frommias.

Gruss Harald
 

Komihaxu

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Tu Deiner besseren Hälfte kein billiges Ding an, denn daran wird sie sehr schnell die Freude verlieren,
Erfahrungswert: Güde - nach 20 Minuten Nase voll.
Ich selbst habe 2 Stunden mit verschiedenen Sägeblattern experimentiert. Nachdem kein Schnitt selbst in 12mm Sperrholz sinnvoll ausführbar war, habe ich das Teil in die Ecke gestellt und dort steht es seit vielen Monaten.

Hat keiner einen bösen, aber bastelwütigen Nachbarn und will mir das Ding abnehmen?:emoji_grin:
 

Mandalo

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Erfahrungswert: Scheppach - trotz bester Bewertung und Wahl einer etwas teureren Scheppach-Maschine für Ewigkeiten bereut! Mit so einem Ding ist nicht wirklich zu arbeiten. Auf meinem Wunschzettel steht eine Hegner Multicut. Unter Garantie gebe ich keinen Cent mehr für eine Alternative aus. Qualität hat seinen Preis und ich bin es leid Schrott zu kaufen.
 

Holzsinn

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Ich arbeite seit mindestens 15 Jahren mit einer Hegner Multicut und hab den teuren Anschaffungspreis nie bereut. Auf einer Messe hab ich mal möglichst viele andere Dekupiersägen ausprobiert und fand, dass das Modell von Jet noch rech gut war. An die genaue Typenbezeichnung erinnere ich mich aber nicht mehr. Die war damals deutlich günstiger als alles von Hegner.

Melanie
 

pedder

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Hallo Pedder
hatte immer gedacht das unter Exalibur die
unverschämte Kopie eines Benz SSK gebaut
worden ist. Jetzt mach uns bitte einmal schlau.

Dekupiersägen sind ja nun wirklich beim Tischler
eher Exoten. Ich kenne wirklich nur die Frommias.

Gruss Harald

Moin Harald,

Google kaputt?
https://www.google.de/search?q=exca...&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=0zIvVqrtGMjhywO9ipr4Dw

Beim Englisch Forum habe ich ab und zu auf die Flasche Kategorie gedrückt und dann sieht man, dass die zwar auch mit Hegner, aber eben auch mit anderen Sägen arbeiten. Excalibur und Dewalt sind Namen, die ich immer mal wieder gelesen habe.

Ich habe zwar eine Dekupiersäge, eine Hegner, aber Spaß macht mir das nicht. Manchmal geht es aber nicht anders.

Liebe Grüße
Pedder
 

sven.achstetter

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Record Power

Hallo zusammen,

nicht zu vergleichen mit Hegner / Excalibur - aber in der Preisklasse bis 150 EUR schneidet die Dekupiersäge von Record Power ziemlich gut ab.

Nach langer Recherche (und weil eine teurere NIE durchgegangen wäre) ist es bei mir diese geworden:

http://www.amazon.de/Vario-Dekupiers%C3%A4ge-SS16V-Jahre-Garantie/dp/B007K62DS4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1445937490&sr=8-1&keywords=dekupiers%C3%A4ge+record+power

Was ich verändert habe:
- Vibration wird durch Festspannen reduziert
- mit einer Schnellspannschraube an der Sägeblatthalterung geht der Wechsel auch besser

Ich bin zufrieden - hätte aber lieber eine Multicut gehabt!

Viel Erfolg - und herzlichen Glückwunsch zu den "leuchtenden Augen" :cool:

Sven

PS: Bin ich der Einzige, der auch mit einer günstigeren Maschine leben kann?!
 

Snekker

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Hallo Sven!
Nein du bist nicht der einzige der mit einer billigen Maschine Leben kann. Ich habe nie verstanden was den unverschämt hohen Mehrpreis einer Hegner Multicut SE rechtfertigt.
 

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ww-nussbaum
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Ich arbeite seit 2 Jahren auf einer Proxxon DSH für ca 200€. Ich bin damit sehr zufrieden.
Damit hab ich schon viele Projekte realisiert. Vorteil ist, dass man auch Sägelätter von Hegner einspannen kann. (Die Sägeblätter mit den Stiften sind mir viel zu grob)
Die Verarbeitung ist wie von Proxxon gewohnt durchaus gut. Es gleicht aus meiner SIcht nicht der Chinaware vom Baumarkt. (Scheppach, Güde usw...)
Alle anderen Billigmaschinen die ich mir bisher angesehen habe sind unter aller ... und wären eine Geldverschwendung)

Würde ich mir nochmal eine neue kaufen müssen(momentan für mich sinnlos da zufrieden mit der Proxxon) würde ich mir warscheinlich eine Hegner nehmen. Das wäre aktuell eine Multicut SE um 949€.
 

Dietrich

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Hallo,

der "unverschämte" Mehrpreis einer Hegner resultiert aus der Konstruktion, den verwendeten Materialien und die Fertigung im Hochlohnland Deutschland.
Die Hegner basieren auf einem Graugußgestell, die besseren Modelle wie SE und Quick haben auch Graugußtische.

Selbst habe ich fast nie beim Werkzeug/Maschinenkauf daneben gegriffen, das tat mein alter Herr in den 70igern mit Bosch grün, nur einmal ist mir so ein Schnäppchen bitter aufgestoßen.
Meine Frau hatte immer mal wieder wenn ich sowieso ein 3mm Kurvenband auf der alten Metabo Bandsäge 0633 hatte ein bischen was ausgesägt, irgendwelche Tierfiguren und Blumen etc. ich stand dann immer wie ein Flitzebogen gespannt dahinter, mit dem Wissen sowieso nicht eingreifen zu können wenn was wäre...
Also hab ich beim Werkzeughändler meines Vertrauens eine Scheppach DS .... Dekopiersäge zu rund 300 DM, noch vor der Jahrtausendwende gekauft.
Eine 30iger MPX Platte drunter und mit Zwingen an der Metallerwerkbank (80kg mit 45mm Buchenplatte) befestigt.
Dieses 15kg Maschinchen brachte die massive Werkbank dermaßen zum Vibrieren, das kann man sich kaum vorstellen, pro Sägeblatt waren max 10mm Schnitt in 3mm Pappelsperrholz möglich, sobald man nur an einen Kurvenschnitt dachte....zing... Blatt kaputt.
So verlor meine Frau die Freude an dieser Art Arbeit und ich auch.
Das Dingen stand dann ein paar Jahre in der Werkstatt und wurde, als ich wieder mal probierte und wieder nichts ging, dem Metallschrott zugeführt.
In einem Bastlerladen sah ich erstmals eine Hegner Multicut SE auf original Hegner Dreibein, während des normales Kundenbetriebs im Laden war dieses Maschinchen praktisch nicht zu hören, von Vibration keine Spur.
Noch einige Male sah ich die SE auf div. Holzmessen bis ich sie samt Fußschalter erstand.
Ab und an nutze ich sie, mit ihr lassen sich tolle Werkzeugschubladen-Einlagen aus Isomattenmaterial fertigen, zusammen mit 2versch. farbigen 3mm Moosgummiplatten ergeben sich schöne Möglichkeiten. Und auch meine bessere Hälfte die mit Bastelmaterial für Schulen und Kindergärten zu tun hat, ergeben sich wunderbare Versuchsreihen.

Softschaum Auskleidungen für Elektrowerkzeug-Schubladen

Gruß Dietrich
 

holz-wurmmm

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Ich habe seit ca einem Jahr eine Proxxon DSH.

Ein paar Tests und ein erstes Projekt habe ich auf YouTube dokumentiert https://youtu.be/Z1MChOQDVcY

Ein anspruchsvolles Projekt mit der gleichen Säge findet ihr hier: https://youtu.be/jVWJOE5BkMM

Seit ich die Dekupiersäge in der Werkstatt habe, verwende ich sie auch öfter als "Problemlöser", z.B. zum Bau eines Adapters für die Absaugung: https://youtu.be/y-RMHCnDGPo

Mein Fazit: mein erster Versuch mit einer 80€ Baumarktschwarte habe ich nach 30 Minuten abgebrochen. Der zweite Versuch mit der Proxxon war ein voller Erfolg. Ich habe bis heute keinen Grund für die vielen Teuros für eine Hegner gefunden. Sogar die günstigen Hegner Sägeblätter kann man verwenden.

Ein Fachhändler hat mir verraten das er die Hegner vor allem an Schulen verkauft, weil die den (un-)sachgemässen (mis-)brauch dort am besten Überstehen.
 

wicoba

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Erfahrungswert: Güde - nach 20 Minuten Nase voll.
Stimme ich aus eigener Erfahrung voll zu
PS: Bin ich der Einzige, der auch mit einer günstigeren Maschine leben kann?!
Günstig ja, aber billig ist einfach nur Schrott:emoji_grin:
Ich will nicht gleich für die Oberklasse schwärmen, aber nach der Billigausgabe ist es bei mir auch die Hegner geworden.
Und sind wir ehrlich: Wenn man (oder Frau :emoji_slight_smile:) die Maschine regelmäßig nutzt und dabei noch Freude hat spielt über kurz oder lang "meistens" der Preis keine Rolle mehr.
 

Mandalo

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...Also hab ich beim Werkzeughändler meines Vertrauens eine Scheppach DS .... Dekopiersäge zu rund 300 DM, noch vor der Jahrtausendwende gekauft.
Eine 30iger MPX Platte drunter und mit Zwingen an der Metallerwerkbank (80kg mit 45mm Buchenplatte) befestigt.
Dieses 15kg Maschinchen brachte die massive Werkbank dermaßen zum Vibrieren, das kann man sich kaum vorstellen, pro Sägeblatt waren max 10mm Schnitt in 3mm Pappelsperrholz möglich, sobald man nur an einen Kurvenschnitt dachte....zing... Blatt kaputt.
So verlor meine Frau die Freude an dieser Art Arbeit und ich auch.
Das Dingen stand dann ein paar Jahre in der Werkstatt und wurde, als ich wieder mal probierte und wieder nichts ging, dem Metallschrott zugeführt...

Genau diesen Fehler habe ich zu diesem Zeitpunkt auch gemacht und ich muss dir in allen Punkten recht geben! Ich habe noch eins draufgesetzt und habe mir die "bessere" Maschine geholt. Damaliger Listenpreis 765,-DM.
Ausschlaggebend war der ausführliche Test des damaligen "Europas auflagenstärkstes Do-it-yourself-Magazins". Diesen Druck besitze ich noch heute, als Mahnung für alle Zeiten. Mir passiert das nicht wieder, ich kaufe nur noch das Beste vom Besten, oder ich lass es bleiben.
Die Hegner Muticut-SE kostete damals 1496,40DM. Das wäre doppelt so teuer gewesen, aber ich hätte mit absoluter Sicherheit noch heute meine Freude daran.
Die Scheppach war und ist genau so wie von dir beschrieben. Vibriert wie verrückt, wodurch die Birne der Beleuchtung in äusserst kurzer Zeit ausfällt. Mit dem könnte ich leben, aber dass das Sägeblatt alle paar cm kaputt geht, das geht gar nicht. Was habe ich alles versucht. Andere Sägeblätter, mehr und weniger Spannung... Nichts, das Ding hat den Wert des Schrottpreises.
...Tests und Rezensionen glaube ich nichts mehr. Mein Anhaltspunkt ist ebay. Schau nach, was für eine Gebrauchte bezahlt wird und du hast eine Aussage über die Qualität einer Maschine.

Edit: Ich habe deine Schubladenauskleidung angesehen - Klasse gemacht!
 

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Snekker

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Hallo Mandalo!
Aua, Aua! Wenn du nach den preisen bei EBay deine Entscheidungen triffst dann tust du mir leid.
EBay ist ein Auktionshaus. Die Preise dort sagen nichts über die Qualität aus. Ich habe dort ein paar Silverline Hobel verkauft die in einem Konvolut waren das ich gekauft habe. Für eine gebrauchte Silverline Rauhbank habe ich mehr als 200€ bekommen. Das sagt schon genügend aus über die Urteilskraft der Käufer dort. Seit der Erfahrung verkaufe ich dort gelegentlich Sachen die sonnst im Schrott landen obwohl sie noch gebrauchsfähig sind. Nie habe ich weniger dort bekommen als ich bezahlt habe. Soviel dazu.

Ich verstehe durchaus den Unterschied zwischen billig und preiswert. Ich würde auch nie auf die Idee kommen eine solche Säge einfach vom Grabbeltisch im Baumarkt zu kaufen. aber zwischen rund 200€ und den beinahe 1000€ ist doch ein gewaltiger unterschied. Bevor man eine Maschine Kauft holt man sich die nötigen Informationen Bezahlte Testes haben für mich keine Aussagekraft. ich halte mich da lieber an die einschlägigen Foren im In und Ausland.
Da bin ich immer gut mit gefahren.
 

Mandalo

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Ausnahmen bestätigen die Regel. :emoji_slight_smile:
Stell eine Hegner Dekupiersäge und eine Scheppach in ebay und warte wieviel du vom Neupreis erreichst. Wetten, du bekommst für die Scheppach nicht den Preis wie du neu dafür bezahlt hast!?
Aber klar, die Foren sind eine große Hilfe, da muss ich dir recht geben.
 

Berti_2

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Apropo Forum:
Ich las demletzt in einem Spezialforum über die Jet Jss 354-V. Sie scheint für Dauerarbeit brauchbar, ist aber laut Schreiber für Kleinarbeiten inakzeptabel. Für normalgroße Handgroße Objekte scheint sie aber eine Option.

Negative Anmerkungen waren im Wesentlichen
- Macken am Motorgehäuse und unsauberes Finish der Gußteile
- schief verlaufende Schnitte (bei filigranen kleinen Arbeiten)
- die Sägeblatt-Einlage liegt schief im Tisch.
- Bei Anruf des Online-Händlers wußte der nicht mal, daß diese Maschine eine Sägeblatt-Einlage hat.
- Service von Jet kannte Problem mit Einlage, konnte aber auch nicht wirklich helfen.
- Deutsche Zentrale Jet scheint aufgelöst, Abwicklung nun über Frankreich.

Ich las aber auch schon ähnliche Dinge (wie verlaufende Schnitte) über die Hegner Maschinen. Bei der Hegner zweifelt man gleich über den Anwender, bei Jet an der Maschine.

Übrigens bei Hegner löste so ein Einlagenproblem recht schnell eine kostenlose Abholung und ein Nachschleifen durch den Hersteller aus. Zu den verlaufenden Schnitten: Es könnte auch an der Sägeblattspannung bzw. an den Sägeblättern liegen.

Kann jemand von euch Erfahrungen über die JSS 354 weitergeben? Weiß jemand wo die Maschine ausgepackt steht, damit man sie mal probieren kann? Am besten in Franken. Oder muß man sie kaufen und selber testen, es gibt ja noch das 14 tägige Rückgaberecht. (Da hat man halt die Rückversandkosten für ein 18kg Paket)
 

Dietrich

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Hallo,

der sog. "verlaufende" Schnitt ist bei einer Dekupiersäge kein Mangel!
Es ist sozusagen prinzipbedingt immer ein wenig Verlauf, sprich Werkstück muß ein klein wenig schräg gehalten werden.
Deshalb gibt es auch keinen Parallelanschlag für die Dekupiersäge.

Hegner sagt aber max. 5° Schrägstellung wären zu tolererieren.


Gruß Dietrich
 

etaller71

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Was ist eigentlich mit der Hegner Junior? Taugt die nicht? - weil die desöfteren für um 200€ auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht aber nicht immer weggeht.
 

webse

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Hallo Holzwerker

Habe inzwischen eine Scheppach Dekupiersäge gegen eine Hegner aus der e... Bucht gewechselt u.siehe da inzwischen benötige ich nur noch ein 1/4 soviele Sägeblätter
u . das bei ganz anderen Dimesionen von Holzstärken u. Projekten
 

bedos

ww-eiche
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Hallo Sven!
Nein du bist nicht der einzige der mit einer billigen Maschine Leben kann. Ich habe nie verstanden was den unverschämt hohen Mehrpreis einer Hegner Multicut SE rechtfertigt.

Hi

ich arbeite in einer Werkstatt mit Menschen die eine Behinderung haben. Wir haben seit rund 8 Jahren eine Hegner Multicut SE im Einsatz. Die ist einfach unverwüstlich, präzise, extrem laufruhig und kommt auch mit 30mm Tannanholz zurecht. Die Lager der Arme kann man einfach warten, was für uns wichtig ist denn manchmal läuft das Ding über Wochen 7 Stunden pro Tag und 4 Tage pro Woche.
Und dank der regulierbaren Geschwindigkeit gehts auch mit Metall und Plexi. Ich habe auch schon Beläge für Klaviaturen bearbeitet damit (Orgelbau).

Michael
 

fpaulus

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Hallo Sven!
Nein du bist nicht der einzige der mit einer billigen Maschine Leben kann. Ich habe nie verstanden was den unverschämt hohen Mehrpreis einer Hegner Multicut SE rechtfertigt.

Dann frage ich dich, ob du denn auch schon mal anspruchsvolle Arbeiten mit einer Dekupiersäge gemacht hast? :confused: Die Hegner spielt qualitativ in einer völlig anderen Liga, als die restlichen Dekupiersägen. Ich bin schon eine ganze Weile mit diesem Hobby unterwegs und in den Foren ist es immer wieder so, das Leute mit einer der anderen Maschinen beginnen, Anfangs völlig begeistert sind, dann an die Grenzen des Möglichen stoßen und sich danach für eine Hegner entscheiden.

Einzig die Excalibur's scheinen noch in der gleichen Liga zu spielen, sind in Deutschland aber nur über 2-3 Händler zu beziehen und ich bin mir auch nicht sicher, wie schnell man im Falle eines Falles mit einer Reparatur rechnen kann.

Gruß Franz
 
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