Datenbank ermglicht WWF und DBU den Nachweis von Holz aus Lndern mit illegalem Holzei

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Zusammen mit der Firma Agroisolab und mit finanzieller Untersttzung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Umweltstiftung WWF eine Datenbank verschiedener Holzproben erstellt, die erstmals Rckschlsse darauf ermglicht, aus welchem Herkunftsland das Holz stammt. Wie WWF in einer Pressemitteilung erklrt, soll diese Analysemethode dazu beitragen, den Handel mit illegalem Holz aufzudecken und damit langfristig zu verhindern.
Zurzeit sind mehrere hundert Probenstandorte erfasst. Die Forscher knnen anhand der Isotopenzusammensetzung wie bei einer Art Rasterfahndung zum Beispiel darauf schlieen, ob ein Stck Holz aus Deutschland, aus Schweden oder aus Russland stammt. Da vor allem in Russland riesige Waldflchen dem illegalen Holzeinschlag zum Opfer fallen, ist ein entsprechender Nachweis ein wichtiges Indiz, wenn man die Machenschaften der russischen Holzmafia aufdecken mchte.
Johannes Zahnen, WWF-Waldexperte: Bislang wird bei der Deklaration des Holzes krftig geschummelt, sodass auch in unseren Baumrkten und Geschften Holz aus dubiosen Quellen landet. Wenn wir beweisen knnen, woher das Holz kommt, sind die Importeure endlich zu sauberen Nachweisen gezwungen und lassen deshalb hoffentlich die Finger von der Hehlerware.


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