Brauche Eure Hilfe bei Terrassendachplanung

Nicoletta

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Liebe Wissende,
ich hätte gern ein Terrassendach. Allerdings scheint sich dieser Wunsch etwas schwierig zu gestalten. Das Problem ist, dass unsere Hauswand zu niedrig ist, um das Dach an der Wand zu befestigen.Vom Boden bis Unterkante Dachrinne sinds nur 2,40 m. Es kommt also, glaube ich, nur eine Konstruktion infrage, die irgendwie auf das Dach überlappt um eine bessere Höhe zu erreichen. Die Terrasse ist ca. 6 m breit und 2,60 tief.
Am schönsten wäre es, wenn man die vorderen Pfeiler auf die Pfosten unserer Terrassenmauer aufsetzen könnte.
Könnt Ihr mir weiterhelfen? Ich weiß, dass Ihr nicht gerne über Preise sprecht, aber ist das (bezahlbar) machbar? Ich habe ein Budget von max. 2500 Euro dafür eingeplant. Und im Idealfall, ohne dass man ans Dach muss? Wir wohnen dort nur zur Miete, aber so ein Draußen-Refugium wäre schon schön :emoji_slight_smile: Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, sind unsere Gartenmöbel im verregneten Schleswig-Holstein zu einem Dasein unter Plane verdammt :emoji_slight_smile:
Es soll natürlich eine Holzkonstruktion sein (sonst würde ich Euch ja nicht fragen) und unser Vermieter ist einverstanden :emoji_slight_smile:)


Lieben Dank für Eure Zeit und Hilfe
Nicole
 

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Friederich

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Hallo Nicole, ich würde mir reiflich überlegen, ob ich wirklich ein Dach vor den Fenstern anbringen würde. Das würde die Räume sehr unangenehm abdunkeln.
Die Konstruktion würde auf jeden Fall recht aufwendig, da sie ja eigenständig, ohne Anlehnung an die Hauswand, stehen muß.
Für Vorschläge wäre es sinnvoll, wenn du eine Skizze mit dem Grundriß einstellen würdest. Muß nicht maßstabsgerecht sein, nur mit eingetragenen Maßen.
Aber wie gesagt: Überlegs dir nochmal gut wegen der Verdunkelung.
Und falls du an durchsichtige Eindeckung denkst-die verdunkelt auch, und veralgt und vermoost recht häßlich. Müßte man also regelmäßig reinigen.
 

Timbershorty

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Hallo!
Was ist denn, wenn du es wie eine Art Carport baust / bauen lässt.
Also freistehend vor dem Haus.
Nur so als Gedanke...

Gruß,
Stefan
 

Nicoletta

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@*Friedrich: mit der evtl. Verdunkelung könnte ich leben.... wir hatten klare Stegplatten angedacht.
Ich habe allerdings gelesen, dass die Platten an den Außenkanten mit Klebeband und Profil "versiegelt" werden, kommt es dann trotzdem zur Veralgung?
Unser Gedanke war auch eine freistehende Konstruktion, Maße kann ich morgen Abend im Hellen nachreichen :emoji_slight_smile:)
@ Timbershorty: unsere Terrasse hat ja nur 2,60 Tiefe.... es muss irgendwie eine Überlappung zwischen Dach und Terrassendach. geben...
 

Timbershorty

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Bin ja kein Profi, aber das ist ja recht aufwändig, wenn du eine Verbindung von der Überdachung zum Dach haben willst.
Du müsstest das Dach ja abdecken und dann eine Konstruktion bauen, wo es fließend zum Überdach geht, damit das Wasser vom Dach ablaufen kann.
Das hätte zur Folge, dass du auch eine neue Rinne an dem Terassendach machen müsstest. Samt Ablauf. Da kommt ja schon eine Menge Wasser zusammen.
Bei einem "Carport" könntest du evtl. eine Abkantung zur Dachrinne des Hauses anbringen.
Gruß,
Stefan
 

Friederich

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@*Friedrich: mit der evtl. Verdunkelung könnte ich leben.... wir hatten klare Stegplatten angedacht.
Ich habe allerdings gelesen, dass die Platten an den Außenkanten mit Klebeband und Profil "versiegelt" werden, kommt es dann trotzdem zur Veralgung?
Hallo Nicole, die Stegplatten kenn ich jetzt nicht, aber ich dachte an Verschmutzung und Veralgung auf der Oberfläche. Aber gut, damit kann man auch leben, wenn man nicht pingelig ist. Es wird halt nur die ersten Wochen blitzblank aussehen.
 

Friederich

ww-robinie
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Bin ja kein Profi, aber das ist ja recht aufwändig, wenn du eine Verbindung von der Überdachung zum Dach haben willst.
Du müsstest das Dach ja abdecken und dann eine Konstruktion bauen, wo es fließend zum Überdach geht, damit das Wasser vom Dach ablaufen kann.
Hallo Stefan, sie dachte ja an eine Überlappung, nicht an einen Anschluß. Dach und Kannel müßten also nicht angetastet werden.
 

Nicoletta

ww-ahorn
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Also ich möchte in der Tat nur, dass das Tdach über dem normalen Dach liegt. Der Regen kann weiterhin ungehindert über das Dach ablaufen. Ich mache morgen mal eine Zeichnung mit genaueren Maßen. Schlaft gut ihr Holzwürmer
Nicole
 

TomfromMuc

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Hallo Nicole,

das Hauptdach aufnehmen und oben auflagern geht sicher, ist aber nicht ganz so einfach.

Wenn man Kompromisse macht und nicht aus jeder Mücke einen Elefanten, gehen aber viele Dinge. Da Du Mieter bist, nicht ans Hauptdach möchtest und auf Dein Budget achten möchtest: warum nicht eine Konstruktion, die kurz vor der Rinne endet? Mit geschickter Planung kommt man mit den Stegplatten kurz unter der Rinnenwulst an, sucht sich ein Abschlußwinkel / Stellwinkel / baut was aus Blech und steckt das unter die Rinnenwulst und es sollte im Normalfall dicht sein. Kommt in Extremsituationen mal ein Tropfen durch, stört das wirklich? Kann man damit leben? Dann rechtfertigt es in meinen Augen auch eine solche "Bastellösung" und man spart ein Haufen Geld.

Das ganze kann freistehend sein, wenn Dich 3 Pfosten an der Fassade nicht stören. Wäre dann einfacher. Aussteifung über Kopfbänder / Querstreben oder Rückverankerung an der Fassade. Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß Du einen Querbalken an der Fassade anbringst, wo Du die Sparren / Dachträger auflegen kannst. 2,60 m Tiefe ist ja nicht die Welt. Die Fassade sieht vom Verband aber eher wie eine Vorsatzschale aus. Das solltest Du beim Vermieter hinterfragen.

Stegplatten sind eine preiswerte Alternative. Mit gewisser Verschmutzung vor allem an den Stößen mußt Du rechnen, so ehrlich muß man sein. Aber auch damit kann man leben. Die Dinger sind ja schon ein paar Jahre am Markt und die Hersteller haben teilweise auf das Verschmutzungsthema reagiert. Schau Dir ein paar Systeme an, nimm nicht das Billigste und achte darauf, was die Hersteller zu dem Thema sagen / versprechen. Lokale Händler sind immer die bessere Wahl, die kannst Du auch nach Referenzen in Deiner Gegend fragen, die Kunden dann nach ihrer Zufriedenheit.

Viel Erfolg, LG Tom
 

TomfromMuc

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Hallo Nicole,

die Antworten haben sich wohl überschnitten...

Wenn Du die Stegplatten über die Rinne des Hauptdaches kragen läßt, kann es da immer mal naß rein kommen. Bei Starkregen tritt schon mal etwas Wasser über den Rinnenrand. Den hast Du dann auf Deiner Terrasse. Außerdem ist die Rinnenreinigung dann nicht mehr möglich, wenn Du knapp drüber bist und Schnee (falls Ihr so etwas da oben habt) kommt vom Hauptdach direkt auf Deine Stegplatten. Wenn es von der Höhe her reicht, würde ich vor der Rinne bleiben.

LG Tom
 

Nicoletta

ww-ahorn
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Guten Morgen Tom,
vielen Dank für Deine Ausführung. Die Schwierigkeit ist eben die geringe Wandhöhe (2,40 vom Boden bis Unterkante Dachrinne). Ich glaube, bei einer Befestigung an der Wand würde uns "die Decke auf den Kopf fallen" :emoji_slight_smile: Wenn man die Höhe der Sparren und die Platte noch abzieht, muss man fast den Kopf einziehen, um unter das Dach zu klettern. Wenn ich heute Abend zuhause bin, mache ich mal ein kleine Zeichnung, wie ich mir das vorgestellt habe. Könnte man das nicht auch freistehend lösen und den hinteren Teil einfach mit entsprechendem Überhang und Schrägung über das Dach hängen lassen? Weißt Du, was ich meine? Ich kann das nicht besser beschreiben... das muss ich aufzeichnen.
Euch allen schon mal vielen Dank für Eure Hilfe
Viele Grüße
Nicole
 

herrlich1

ww-kiefer
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Hi,

nur als Vorschlag:
Wie wäre es wie in der angehängten Skizze, das Dach einfach komplett höher zu setzen? Die Holzbalken dann mit Zwischenstücken (z.B. Balkenstücke) am Haus befestigt?

(Zur Skizze: schwarz = Haus, grün = Holzbalken, Orange = Stegplatten)

Gruß
herrlich1
 

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bello

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Hallo,

die Idee von Herrlich ist auch schön. Allerdings sollte dann die bescheidene Rinne durch einen größer dimensionierten Wasserkasten ersetzt werden.
Ich würde diesen Ansatz aber auch eher mit entgegen gesetzter Neigung verfolgen. Einen Wasserablauf bei Regen unterhalb der Stegplatten kann durch einen Aluwinkel als Tropfkante verhindert werden.
Ich hatte n einem Gebäude mal mehrere Überdachungen mit Doppelstegplatten. Da es sich um eine Verkaufsfläche handelte, mussten diese jährlich gereinigt werden. Sonst wird es schnell unansehnlich.
Wir hatten dort auch die groß dimensionierten Wasserkästen anfertigen lassen.
Ein Nachbar hatte einen anderen Ansatz. Rauhspund mit Pappschindeln und dann zwei große Velux-Fenster. Gab genug Lichteinfall für die angrenzenden Räume, da die Fenster über den Terrassentüren montiert waren, ließen sich leicht reinigen, und im Hochsommer bei starker Sonneneinstrahlung durch preiswerte Rollos (Velux-Zubehör, welches außen auf den Fenstern angebracht wurde) verdunkeln.

Gruß
 

Friederich

ww-robinie
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Also prinzipiell gibts ja die zwei Möglichkeiten unten
Die zweite entspricht der von herrlich1. Die hätte den Vorteil, daß man keinen extra Kannel für das Terassendach braucht, und daß den Wohnräumen weniger Licht weggenommen wird. Man guckt auch nicht so auf die irgendwann veralgten Dachplatten.
 

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Nicoletta

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Liebe Wissende,
da bin ich wieder. Ich hab jetzt Eure Vorschläge alle durchgeackert (vielen Dank dafür) und präferiere die obere Version auf Friedrichs Zeichnung. Mit einem Terrassendach, das vorne höher ist als hinten, mag sich mein Auge nicht so anfreunden...:emoji_slight_smile:
Ließe sich das dann in etwa so, wie ich jetzt mal so grob gezeichnet habe, lösen? Würde vielleicht auch 1 Querbalken pro Pfosten als Verstrebung reichen? Und wieviele Pfosten müsste man für eine Breite von insgesamt 6,60 setzen? Die Terrasse ist ja etwas über 6 m breit und ich dachte an einen Dachüberstand von 30 cm links und rechts und vorne, um die Holzkonstruktion einigermaßen vor Nässe zu schützen? Reicht das in Euren Augen oder ist das zuviel?
Und ich habe gemerkt, Ihr seid keine Freunde von den Stegplatten. Aber ich glaube, außer Glas gibts da keine Alternative, oder? Und das würde den finanziellen Rahmen wohl sprengen.

Lieben Dank und viele Grüße
Nicole
 

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Friederich

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Und wieviele Pfosten müsste man für eine Breite von insgesamt 6,60 setzen? Die Terrasse ist ja etwas über 6 m breit und ich dachte an einen Dachüberstand von 30 cm links und rechts und vorne, um die Holzkonstruktion einigermaßen vor Nässe zu schützen?
Mit 3 würde man hinkommen. bei entsprechender Dimensionierung.
Auf die Pfosten kämen die Pfetten. Entweder quadratisch oder, besser weil tragfähiger, rechteckig hochkant.
Auf diese Pfetten kämen die Sparren in Gefällerichtung mit Rechteckprofil. Hochkant. So ganz grob geschätzt 12 X 7 cm. Dann wiederum quer auf diese Sparren die Dachlatten.
Abstände und Dimensionen würd ich so wählen, daß das Dach für den Notfall beghbar ist. Um den Kannel zu reinigen, z.B.
Der Überstand auf das Hausdach braucht nicht so groß zu sein. Sonst kommt man schlecht an den Kannel oder an auszubessernde Dachziegel.
Daß bei ungünstigem Wind dann mal ein paar Regentropfen durchkommen, wär nicht so tragisch. Du darfst halt an dieser Stelle kein Klavier unterstellen. :emoji_slight_smile:

edit: Oder hattest du vorgesehen, daß Terassendach so hoch zu setzen, daß man von unten an den Kannel kommt? Wär vielleicht auch nicht verkehrt.
 

Nicoletta

ww-ahorn
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Hallo Friederich,
das ist ja schon ein kleiner Bauplan.
Ja, ich dachte das Dach so hoch zu setzen, dass man da zum Reinigen noch gut zwischenkommt.
Mir ist jetzt noch eingefallen, dass ja die beiden äußeren Pfosten an der Fassade eigentlich auch auf dem Mauerpfeiler verankert werden sollten. Durch den Abstand, den sie aber von der Fassade brauchen, passt das ja nicht. Theoretisch würde der Pfosten dann nicht auf dem Pfeiler stehen, sondern ein Stück weiter vorne, direkt auf der Mauer. Die ist aber nur 11 breit... Meinst Du, dass man da einen Pfosten festbekommt?
Ich häng mal ein Bild ran :emoji_slight_smile: Einmal von der Situation an der Fassade und einmal von dem Mäuerchen. Da ist sie nicht zugewuchert. Mir wird ein bisschen schwindelig bei dem Aufriss, den ich hier starten will :emoji_grin:

Viele Grüße
 

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Holz-Fritze

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Hallo Nicoletta,

die Frage ist sitzt die Mauer auf einem ausreichend tiefen Fundament oder ist die nur aufgesetzt (also mit wenig cm Beton oder gar nur auf Schüttung)

Eine 11er Mauer ist in der Regel auch nicht sehr knicksicher. Ein Maurer hat mal zu mir gesagt das eine Mauer dafür mind. 15cm breit sein sollte
 

Nicoletta

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Hallo Ralf,
das habe ich fast befürchtet... aber vielleicht kann man ja ein bisschen schummeln, wenn man die Pfosten an der Fassade auf dem Boden befestigt und dann die Sparren ein ganz bisschen schräg aufbringt, damit die vorderen Pfosten auf den vorderen Mauerpfeilern befestigt werden können??? Das sind ja nur ein paar cm und würde glaube ich, sehr hübsch aussehen.
Ich hoffe, Euch sträuben sich jetzt nicht die Haare...
Aber vielleicht sollte ich erstmal versuchen zu ergründen, ob die Mauer ein Fundament hat, bevor der Kram nachher umkippt:eek: Da muss ich wohl mal den Spaten bemühen...
Woran man aber auch alles denken muss...
Viele Grüße
Nicole
 

Holz-Fritze

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Du mußt ja auch an den Windsog denken, nicht dass solche eine große Terassenüberdachung das Segeln anfängt und beim Nachbarn landet. Da wirken schon ziemlich große Kräfte.
Auch Schneelast ist ein Thema.......

Da ich selber vor zwei Jahren eine Terassenüberdachung erstellt habe, mußte ich mich mit sowas auch ausführlich beschäftigen.

Auch würde ich Dir aus Erfahrung von Stegplatten abraten, die werden immer irgendwann in den Hohlprofilen grün (ich habe mal eine Zeitlang in einer Firma gearbeitet die Vordächer u.A. aus Stegplatten hergestellt hat, das war immer ein Problem) . Nimm besser Polycarbonat Wellplatten (PC ist Hagelfest) die sind auch günstiger.

Und zu guter letzt prüfen ob du das Genehmigungsfrei bauen darfst.
 

Friederich

ww-robinie
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... aber vielleicht kann man ja ein bisschen schummeln, wenn man die Pfosten an der Fassade auf dem Boden befestigt und dann die Sparren ein ganz bisschen schräg aufbringt, damit die vorderen Pfosten auf den vorderen Mauerpfeilern befestigt werden können???
Hallo Nicole, schräg muß nicht sein. Die Sparren liegen ja auf den horizontalen Pfetten. du könntest sie also auf jeden Fall parallel und genau in Gefällerichtung anbringen.

Die Pfosten auf eine 11er Mauer stellen, wär mir auch nicht ganz geheuer.
 

Nicoletta

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Hallo Ralf,
das Dach ist gerade noch so im Rahmen für genehmigungsfreies Bauen in Schleswig-Holstein.
Über Wellplatten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich dachte immer, das sieht irgendwie zu einfach aus. Aber ich werde das mal googlen, morgen mal ein Stück Mauer ausgraben (schauen, obs ein Fundament gibt) und ein bisschen drauf rumdenken. Morgen gehts weiter.

Hallo Friederich, Da hast Du recht, war ein Denkfehler:emoji_slight_smile:

Einen schönen Abend für Euch
Viele Grüße
Nicole
 

spider37

ww-nussbaum
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Hallo Nicole,
wenn du es so baust, achte darauf dass du danach noch die Hausdachrinne reinigen kannst, also genügend Abstand ist um die Rinne noch von unten zu reinigen. Von oben wirdst du ja nicht mehr bei kommen.

Gruß
Rainer
 
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