Bosch 1400 ACE spielfrei

DerBastler

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es wurde ja schon mehrfach erwähnt das die Bosch Oberfräse POF 1400 ACE ne Schwachstelle an den Führungsstangen und somit seitliches Spiel hat.
Zudem hackelt es dann auch stark beim ein und austauchen.
Nach dem auseinander bauen wurde mir dann klar warum.
Die linke Säule wird in einer Bohrung geführt die NUR ca 5mm dick ist. (auf dem Foto rot markiert)

Klar das nicht lange hällt.

Habe mir jetzt ne Hülse drehen lassen mußte diese aber einkleben da das Loch leicht konisch ist.
Nach dem zusammen bauen dann die Überraschung......kein hackeln und wackeln mehr :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: kein fühlbares spiel , die Feineinstellung funktioniert jetzt auch als Feineinstellung.
Warum bessert Bosch da nicht nach?
 

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Harzkiller

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Wenn Bosch aus all den Fehlern mit der grünen Baureihe gelernt hätte, wüssten die wie man bessere Maschinen herstellen könnte und bräuchten nicht nachzubessern.
Ich kauf mir schon lange keine grünen von Bosch mehr. Wenn man die einmal ordentlich in Gebrauch nimmt sind die nämlich im A.....

Gruß
Jürgen
 

glooblooz

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Aber trotzdem toll, dass Du das schreibst, weil es vielleicht dem einen oder anderen doch hilft!

Ich hatte die ACE 1400 mal im Auge, habe mich dann aber aufgrund der wackeligen Konstruktion für eine Perles entschieden...
 

DerBastler

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glooblooz:
deswegen habe ich es ja auch gepostet. Sollte auch als Hilfe gedacht sein.

Harzkiller:
welches Drehrad?
die Feineinstellung und der Klemmeschanismus sind an der anderen Führungssäule

Herbert10:
ich meinte das die Feineinstellung jetzt richtig funktioniert und seidenweich läuft.

narrhallamarsch:
jeder fängt ja mal klein an und bezahlt Lehrgeld
 

narrhallamarsch

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war ja auch nur als spass gedacht.

ich habe mit ner bosch pof 600 angefangen, das teil wurde damals aber noch in der schweiz bei scintilla gebaut und war echt gut. kein vergleich mehr zu heute.

wenn sie es jetzt tut, sei froh und freue dich an der fräse. auf ne festool kannst du immer noch sparen.
 

DerBastler

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war ja auch nur als spass gedacht.

ich habe mit ner bosch pof 600 angefangen, das teil wurde damals aber noch in der schweiz bei scintilla gebaut und war echt gut. kein vergleich mehr zu heute.

wenn sie es jetzt tut, sei froh und freue dich an der fräse. auf ne festool kannst du immer noch sparen.


weis ich doch:emoji_slight_smile:
die ts55 hab ich ja schon, fehlt nur noch of 1400........Bandsäge, Abrichthobel, TKS und und und
 

rafikus

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Warum Bosch das nicht gleich so macht?
- weil das System dann eigentlich überbestimmt ist.
Damit das funktionieren kann müssen beide Säulen mit großer Präzision parallel verlaufen. Wenn es eine Abweichung gibt, dann wird es wieder schwergängig bis zum Klemmen.
Ein unvorsichtiger Schlag auf die Grundplatte könnte schon bewirken, dass bis dahin genau zueinander ausgerichtete Säulen es nicht mehr sind. Damit das nicht mehr passieren kann, muss die Befestigung in der Grundplatte stabiler sein.
Das bedeutet wol mehr, und besseres Material.
Und das bedeutet wohl mer Kosten für die Rohstoffe und Fertigung.
Und das bedeutet wohl weniger Gewinnmöglichkeiten für den Hersteller.

Rafikus
 

Herbert 10

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Mit dem Drehrad kann man die Drehzahl verstellen .

Wo hat das Teil bitte eine Feineinstellung ?

Eine wirklich tolle Feineinstellung hat die blaue Bosch GOF 1300.
Dieses System finde ich deutlich besser als bei der Festool 1400.
 

Harzkiller

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Mit dem Drehrad kann man die Drehzahl verstellen .

Wo hat das Teil bitte eine Feineinstellung ?

Eine wirklich tolle Feineinstellung hat die blaue Bosch GOF 1300.
Dieses System finde ich deutlich besser als bei der Festool 1400.

Wenn Du dich genauer erkundigen würdest (vor deinem Geschreibsel) wüsstest Du das die Feineinstellungen der GOF 1300 und die der 1400 identisch sind.

Danke Peter, ich dachte schon das ich am verblöden bin.

Gruß
Jürgen
 

Herbert 10

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Servus

Das ist ja interessant .
Ich habe auch die grüne Bosch , die hat definitiv keine Feineinstellung wie die blaue Bosch die ich auch habe.
Bei der blauen siehts ja genau so aus wie auf deinem Foto , und die funktioniert wie ich und auch du geschrieben hast echt super.

Die grüne ist aber auch schon ein paar Jahre alt , sieht exakt so aus wie deine , nur eben ohne Feineinstellung:confused:

Kann auch gerne ein Foto reinstellen wenn gewünscht .
 

michaelhild

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Das ist ja interessant .
Ich habe auch die grüne Bosch , die hat definitiv keine Feineinstellung wie die blaue Bosch die ich auch habe.
Bei der blauen siehts ja genau so aus wie auf deinem Foto , und die funktioniert wie ich und auch du geschrieben hast echt super.

Die grüne ist aber auch schon ein paar Jahre alt , sieht exakt so aus wie deine , nur eben ohne Feineinstellung:confused:

Kann auch gerne ein Foto reinstellen wenn gewünscht .

Ist viellleicht die POF 1200. Die hat die Feineinstellung nicht.

Eine wirklich tolle Feineinstellung hat die blaue Bosch GOF 1300.
Dieses System finde ich deutlich besser als bei der Festool 1400.

Das stimmt, die trotz fixierter Höhenverstellung feineinstellbare Frästiefe ist ne feine Sache. Habe ich schon an der OF 1229 vermisst und bei der Festool ebenso.
 

Herbert 10

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Okay , das ist die Lösung .

Hab ich echt nicht gewußt das es da zwei grüne gibt .
Sehen ja bis auf das Verstellrad exakt gleich aus .

Danke


Herbert
 

postraider

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Bosch POF 1400 ACE

Hallo zusammen,

der Beitrag ist zwar aus dem Jahr 2012, aber ich wolte hier nicht noch mal das gleiche Thema aufmachen.
Ich habe eine Bosch POF 1400 ACE und habe mal versucht das Gerät für meine Verhältnisse spiel- und ruckelfrei zu machen.

Da ich keinem zumuten möchte sich 11 Bilder ohne Text anzusehen habe ich das mal in einem Dokument zusammengefasst.

Grüße
postraider
 

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rockymountaineer

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Das ist ne feine Anleitung, danke! Ob ich mir das zutraut als Elektrolaie werden ich mir überlegen, das nächste Mal wenn die OF wieder spürbar Spiel hat, kann ich mich vielleicht durchringen :emoji_grin:
 

postraider

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Erst mal danke für Deine Antwort.

Eigentlich sollte diese OF jeder auseinander bekommen. Kreuzschlitz Größe 2 ist mit Sicherheit vorhanden.

Fixier am besten noch die kleine Blende unter dem Feststeller mit Klebeband am Feststeller selbst. Ist ein ziemliches Gesuche wenn das Teil irgendwo landet.

Ein bischen tricky sind die Kohlen, am besten mit einem Holzspatel vom Kommutator? wegdrücken, ein Stück Postkarte, Spielkarte dazwischen stecken und die Kohlen incl. Halter nach oben rausziehen oder raushebeln.
Die Sprengringe bekommt man mit ein bischen Gefühl mit einem Schraubendreher raus, wenn man keine passende Zange dafür hat.
Beim Zusammenbau ist der auf der zu bearbeitenden Säule relativ einfach zu montieren, den anderen bei der Feineinstellung kann man, wenn er denn wieder auf der Säule sitzt (Scheibe,Feder,Scheibe,Sprengring) , mit einem 1/2" Kupferröhrchen in die Nut drücken.

Das sollte es dann eigentich gewesen sein. Selbst wenn einem die Feder des Festspanners rausrutscht kriegt man das mit ein bischen Überlegung wieder funktionstüchtig.

Grüße
postraider
 

Komihaxu

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Installationsrohr in der Oberfräse verwurstet. Grausam.
Aber nun gut, wenn man den Fehler schon gemacht hat, sich so eine Billig-Fräse zu kaufen...
Besser als nix.
 

postraider

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Na prima,

irgendwie gibt es wohl in jedem Forum mindestens einen der sich für "konstruktive Kritik" nicht zu schade ist. War ja nur eine Frage der Zeit bis sich einer aus dieser Fraktion meldet.

Schade eigentlich, ich hätte da auch einen Konus aus Rotguss mit 12 H7 einsetzen können, aber weißt Du was? Das war mir einfach zu viel Arbeit.
Und da Du ja anscheinend was Ordentliches hast, warum liest Du dann Verbesserungsvorschläge über Billigschrott aus China.

Grüße und noch 'nen schönen Abend
postraider
 

WinfriedM

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Wer heilt, hat recht! :emoji_wink:

Wie ist denn das Resultat? Deutlich weniger Wackelei? Und trotzdem noch gute Gleiteigenschaften der Führungen?

Was ich nicht ganz verstehe: Wenn das Originalloch 12,6 mm Durchmesser hat, das Führungsrohr aber 12mm, bräuchte man ein Rohr von 0,3mm Wanddicke. Dein Installationsrohr hat doch bestimmt deutlich mehr, oder?
 

postraider

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Die Wandstärke von dem Installationsrohr ist 1 mm. Da die Bohrung in der OF ist so um die 12,5 mm groß ist (deswegen ruckelt das beim eintauchen) aber nach unten konisch ausläuft passt das mit der Wandstärke. Das Rohr wird auch nicht ganz nach oben eingeschoben, nur so weit wie das ohne großen Druck reingeht. Habe das mal grob skizziert, damit man sich das besser vostellen kann.
Das Rohr alleine ohne den angedeuteten Konus aus Tapeband würde wohl wieder rausgedrückt werden, aber so klemmt sich das Rohr von alleine in der Bohrung fest.

Also es ist spielfrei, läßt sich problemlos nach unten drücken und kommt auch von alleine wieder hoch wenn der Feststeller gelöst wird.
 

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