Schocki123
ww-ahorn
- Registriert
- 20. August 2016
- Beiträge
- 111
Morgen Leute,
ich bin gerade dabei die Planung für meinen neuen Werkstattboden zu erstellen.
Werkstatt hat 72m² (12mx6m).
Bodentechnisch habe ich mich auf 25mm OSB, Güteklasse 3, festgelegt (preislicher Grund).
Geklebt wird mit Ponal Fugenleim und am Schluss wird mit Clou OSB-Lack das ganze lackiert.
Der Untergrund besteht aus einer alten Deckenbalkenkonstruktion mit 1m Raster. Diese verlaufen quer im Raum (Maß 6m), also über die komplette Breite.
Auf diesen 6m Balken will ich aus 8x20er Balken Keilleisten drauf sägen (hat bei Renovationen schon super geklappt). Die gerade Seite des Balkens ergibt dann meine ebene Fläche für den OSB.
Ort der Werksatt ist in einer Scheune. Heißt schwankende Luftfeuchtigkeit und Temperatur (von -13 bis 20°C).
Ich hatte nicht damit gerechnet das ich das so schnell machen will.
Denn der oberste Punkt des Ausgleichsmanöver ist die oberste Trittstufe meiner neuen Treppe (Fichte). Den neun Boden wollte ich die nächsten Jahre einmal machen, aber jetzt mach ich ihn doch gleich
Ich bin gestern auf max 1cm Durchbiegung der Balken gekommen.
Das Ergibt auf die Endhöhe, minus die 25mm OSB, dann ca 4,5cm Balkendicke.
Das Sägewerk bietet mir nur KVH, das unter 20% Holzfeuchte liegt.
Beim normalen Bauholz hatte ich schon Glück und Pech, was die Feuchte angeht.
Meine gerade Ebene wird mit dem Stabila LAX 400 erzeugt.
Nun wollte ich mir eure Meinung noch einholen .
1. Verzug bei OSB (nach 3 Tagen Lagerung in dem Raum) ist ja kein Problem. Oder schon mal was anderes erlebt?
2. OSB schwimmend verlegen oder schrauben? Beim losen Verlegen kann das Material sich frei bewegen (Veränderung bei der Feuchte), und beim verschraubten Boden kann es dadurch Wölbungen geben?
3. Muss ich bei der Verlegung von Holz, mit sagen wir mal 30-40% Holzfeuchte, mit einer großen Schwindung (2-3mm) rechnen? Es sind ja "nur" max 4,5cm. (Hab damit noch keine Erfahrung gemacht. Wieviel Holzfeuchte das Holz vom Sägewerk hat kann ich auch nicht genau sagen. Kommt immer auf die Charge drauf an.)
4. Habt ihr noch eine bessere/einfacherer Ausgleichsvariante?
5. Ich habe eine Festool HK 85 mit Standard-Sägeblatt. Für diese langen Längsschnitte ein Panther-Blatt besorgen? Mit dem Standard hatte ich im Längschnitt noch nie Probleme. Geht es beim Panther also nur um die Standzeit des Blattes und eine kleine Verbesserung der Führbarkeit beim Sägen?
6. Welche Körnung ist beim Zwischenschliff des Clou Lacks empfehlenswert (Festool Rotex 150)?
Danke schon mal
Bitte beim Beantworten der Fragen die Fragenummer (1-6) angeben. Dann ist es für mich verständlicher was schon beantwortet wurde
ich bin gerade dabei die Planung für meinen neuen Werkstattboden zu erstellen.
Werkstatt hat 72m² (12mx6m).
Bodentechnisch habe ich mich auf 25mm OSB, Güteklasse 3, festgelegt (preislicher Grund).
Geklebt wird mit Ponal Fugenleim und am Schluss wird mit Clou OSB-Lack das ganze lackiert.
Der Untergrund besteht aus einer alten Deckenbalkenkonstruktion mit 1m Raster. Diese verlaufen quer im Raum (Maß 6m), also über die komplette Breite.
Auf diesen 6m Balken will ich aus 8x20er Balken Keilleisten drauf sägen (hat bei Renovationen schon super geklappt). Die gerade Seite des Balkens ergibt dann meine ebene Fläche für den OSB.
Ort der Werksatt ist in einer Scheune. Heißt schwankende Luftfeuchtigkeit und Temperatur (von -13 bis 20°C).
Ich hatte nicht damit gerechnet das ich das so schnell machen will.
Denn der oberste Punkt des Ausgleichsmanöver ist die oberste Trittstufe meiner neuen Treppe (Fichte). Den neun Boden wollte ich die nächsten Jahre einmal machen, aber jetzt mach ich ihn doch gleich
Ich bin gestern auf max 1cm Durchbiegung der Balken gekommen.
Das Ergibt auf die Endhöhe, minus die 25mm OSB, dann ca 4,5cm Balkendicke.
Das Sägewerk bietet mir nur KVH, das unter 20% Holzfeuchte liegt.
Beim normalen Bauholz hatte ich schon Glück und Pech, was die Feuchte angeht.
Meine gerade Ebene wird mit dem Stabila LAX 400 erzeugt.
Nun wollte ich mir eure Meinung noch einholen .
1. Verzug bei OSB (nach 3 Tagen Lagerung in dem Raum) ist ja kein Problem. Oder schon mal was anderes erlebt?
2. OSB schwimmend verlegen oder schrauben? Beim losen Verlegen kann das Material sich frei bewegen (Veränderung bei der Feuchte), und beim verschraubten Boden kann es dadurch Wölbungen geben?
3. Muss ich bei der Verlegung von Holz, mit sagen wir mal 30-40% Holzfeuchte, mit einer großen Schwindung (2-3mm) rechnen? Es sind ja "nur" max 4,5cm. (Hab damit noch keine Erfahrung gemacht. Wieviel Holzfeuchte das Holz vom Sägewerk hat kann ich auch nicht genau sagen. Kommt immer auf die Charge drauf an.)
4. Habt ihr noch eine bessere/einfacherer Ausgleichsvariante?
5. Ich habe eine Festool HK 85 mit Standard-Sägeblatt. Für diese langen Längsschnitte ein Panther-Blatt besorgen? Mit dem Standard hatte ich im Längschnitt noch nie Probleme. Geht es beim Panther also nur um die Standzeit des Blattes und eine kleine Verbesserung der Führbarkeit beim Sägen?
6. Welche Körnung ist beim Zwischenschliff des Clou Lacks empfehlenswert (Festool Rotex 150)?
Danke schon mal
Bitte beim Beantworten der Fragen die Fragenummer (1-6) angeben. Dann ist es für mich verständlicher was schon beantwortet wurde