Besser unter Gleichen: Softscills entscheidend bei Lüftungsanlagen

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Wohnungslüftungssysteme erfreuen sich beim Endverbraucher einer wachsenden Beliebtheit. Aktuellen Erhebungen zufolge wurden im Jahr 2006 rund 17.000 Geräte verkauft; der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr liegt bei rund zehn Prozent. Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) geht davon aus, dass bis zum Jahr 2010 in Deutschland rund 100.000 zentrale oder dezentrale Wohnungslüftungsanlagen installiert sein werden. Nach einer vergleichsweise langen Lernphase - die ersten Seriengeräte kamen bereits Anfang der 80er Jahre auf den Markt - werden die Geräteunterschiede zwischen den Anbietern immer geringer. Eine Konstantvolumenstromregelung mit selbst regulierenden Gleichstromventilatoren sind heute ebenso Standard wie Kreuz-Gegenstromplattenwärmetauscher mit Wärmerückgewinngraden von bis zu 95 Prozent. Auch auf der Filterseite gleichen sich die Geräte immer mehr an: Die Luftfilterklasse G 4 gilt als Standard, F 6 wird von fast allen Herstellern optional als Pollenfilter angeboten. Deshalb sind heute die eher "weichen" Kriterien, wie Auslegungssoftware, Systemangebot inklusive Luftverteilsystem, Regelung mit Zusatzfunktionen sowie Planungsunterstützung durch Verkaufsbüros für die meisten SHK-Fachbetriebe wichtiger als teuer erkaufte Rekordwerte bei der Wärmerückgewinn-Effizienz oder bei Stromsparventilatoren.

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