Bernardo FKS 1600N Spaltkeil

killkenny

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Moin Leute, ich hol den Thread hier noch mal hoch.
Meine klassische Spanhaube wird durch eine Parallelogramm Haube ersetzt.
Den Spaltkeil meiner Bernardo 1600 H habe ich schon so gekürzt, dass verdeckte Schnitte möglich sind. Das war alles kein Problem.
Jetzt ist es aber so, dass ich den Keil erneut anpassen muss, bedingt durch die Parallelogramm Aufhängung.
Wenn ich die Haube nach oben hebe, wird sie (durch die neue Konstruktion) ja etwas nach vorne bewegt. Macht ja nen Bogen.
Somit bleibt die Haube hinten am Keil hängen.
Plan ist, den Keil so zu bearbeiten, dass er eine Bogenform hat und somit hinten nicht mehr hängen bleiben kann.

Gibt es hier irgend welche Richtlinien, was den Radius betrifft?
Ich hätte das jetzt nach Gefühl gemacht.
Also ungefähr so:

keil_bogen.jpg

Spricht hier was dagegen oder muss noch etwas beachtet werden?
 

Holzfummler

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Moin,
Richtlinien kenne ich nicht. Entsprechend der ürsprünglichen Form entnehme ich, dass du bei dünnen Werkstücken mehr Spaltkeil hast. als wenn du da Material wegnimmst. Also wird auch die Steifigkeit geringer werden.
Besser wäre eine etwas größe Haube, die nicht hängen bleibt.
Gruß
Thomas
Kannst du mal ein Bild deiner Haube reinstellen?
 

killkenny

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Aber wenn ich mir andere Keile anschaue, dann sind die noch dünner und da geht's ja auch.
Hier z.B. was aus Google:
Klick mich

Eine andere Haube kommt nicht in Frage.
Die ist neu und soll bleiben.
Deshalb will ich den Keil etwas modifizieren.
Wie gesagt, andere Keile haben auch wenig "Fleisch" Die werden ja auch genutzt.
 

killkenny

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Da ich eben nicht sicher bin auf was es ankommt, habe ich die Frage gestellt.
Die Form bei meinem Keil ist wahrscheinlich so, weil eine Haube drauf sitzt.
Die mit Bogen hinten, sind ja meist an Sägen verbaut, wo dann eine Parallelogramm Haube drauf sitzt.
Vielleicht täusche ich mich da auch, aber das würde mir jetzt als Erstes einfallen.

Wie dem auch sei, vielleicht weiß jemand von euch, ob ich das so umsetzen kann oder ob es dadurch zu Problemen (welcher Art auch immer) kommen könnte.
 

WoodyAlan

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Da wäre ich auch vorsichtig. Ich hatte meinen Keil auch angepasst und den hinteren Bogen leicht abgeflacht, vielleicht um 0,5cm. Seitdem flattert/vibriert er leicht beim Sägen bis er vom Holz umschlossen ist. Das stört zwar nur geräuschtechnisch aber bisher nicht beim Sägen und sitzt auch weiterhin fest im Sattel. Dennoch scheinen schon die 5mm was auszumachen.
 

WoodyAlan

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Da ich eben nicht sicher bin auf was es ankommt, habe ich die Frage gestellt.
Die Form bei meinem Keil ist wahrscheinlich so, weil eine Haube drauf sitzt.
Die mit Bogen hinten, sind ja meist an Sägen verbaut, wo dann eine Parallelogramm Haube drauf sitzt.
Vielleicht täusche ich mich da auch, aber das würde mir jetzt als Erstes einfallen.

Wie dem auch sei, vielleicht weiß jemand von euch, ob ich das so umsetzen kann oder ob es dadurch zu Problemen (welcher Art auch immer) kommen könnte.
Und Obacht wenn du den Keil nun etwas tiefer sitzen hast als der Flugkreis des Blattes. Ich hab auch die führungsnuten erweitert und den Keil unten gekürzt damit man ihn tiefer setzen kann. Beim versenken des Blattes steht dann nämlich der hintere Teil des Keils am Maschinenkörper an. Wenn man dann weiterkurbelt, drückt es den Keil aufs Blatt. Hab es nicht bemerkt und die Säge eingeschaltet….da brach die Hölle los und es heißt in Deckung gehen!
 

killkenny

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Ich hab auch die führungsnuten erweitert und den Keil unten gekürzt damit man ihn tiefer setzen kann. Beim versenken des Blattes steht dann nämlich der hintere Teil des Keils am Maschinenkörper an.
Ne, das kann bei mir nicht passieren, da ich an den Führungsnuten ja nichts machen musste.
Es wurde nur oben Material abgenommen und hinten abgerundet.
Da flattert auch nichts.
 

schrauber-at-work

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Mahlzeit,

hätte da wenig Bedenken.
So sah meiner original aus (FKS 2000 Pro):
full


So nach dem bearbeiten:
full


Und eingebaut:
full


Gruß SAW
 
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