Gartensäger
ww-pappel
- Registriert
- 12. Januar 2016
- Beiträge
- 14
Hallo liebe Holzwerker,
seit Anfang des Jahres bin ich mit dem Holzvirus infiziert.
Angefangen hat das Ganze mit dem Wunsch Holz eleganter verbinden zu können als einfach „stumpf aufeinander zu spaxen“. Inzwischen habe ich den Maschinenpark ausgebaut und mir eine kleine Gartenwerkstatt eingerichtet.
Als nächstes steht der Bau eines Frästisches an. Da der Platz in der sehr kleinen Gartenwerkstatt arg limitiert ist, möchte ich die Idee aufgreifen die Triton TRA001 in den Auszugsraum der Kreissäge Bosch GTS10XC zu integrieren.
Die grundsätzlichen Ideen stammen aus:
Oberfräse in Werktisch einbauen - Tueftler-und-Heimwerker.de
- Verwendung Triton TRA001
- Selbstbau Einlegeplatte aus 2x3mm Dibond (aufgedoppelt)
- Integration von T-Nut-.Schienen (Alu C-Profil 11x17x4,5x2mm)
Holzbohrer: Frästisch-Umbau und Incra Fräsanschlag
- Verwendung des https://www.feinewerkzeuge.de/incra-jig.html
und Bosch GTS10 XC router insert update https://youtu.be/ASOfXliq144
Als Material habe ich 21mm Siebdruckplatte vorliegen, hiervon habe ich eine ganze Platte (2.500 x 1.250mm // Sieb/Film) sehr günstig erstehen können.
Beim Lesen unterschiedlicher Forenbeiträge stößt man immer wieder auf eine Mindestdicke des Frästisch von 30mm.
Nachdem ich mich durch etliche Threads gewühlt habe – das Thema „Material für den Frästisch“ ist ja schon seit Jahren aktuell – liest man von jeder Menge Nachteilen was das Aufdoppeln von Siebdruckplatten angeht:
- nicht zu verleimen, nur schwer erfolgreich zu verkleben
- mit Schrauben fixieren soll auch für wellige Platten sorgen
- unterschiedliche Oberflächenbeschichtungen führen ebenfalls zu einem Verziehen
Der benötigte Einsatz wird in der Größe durch die Auszugsoption der Säge bestimmt und beträgt 740 x 305mm.
In diese Platte wird dann eine Aussparung, welche die aufgedoppelte Dibondplatte (Einlegeplatte, 235 x 298mm) nebst daran hängender Fräse aufnimmt, gesägt.
Des weiteren werden T-Nut-Schienen in die Platte eingelassen (11mm Tiefe).
Daher meine Frage: Haltet Ihr die 21mm Siebdruckplatte für ausreichend stabil, oder sollte ich diese aufdoppeln?
Um die Nachteile der Oberflächen beim Verkleben der Siebdruckplatten zu umgehen, könnte ich mir noch vorstellen die 21mm Film/Sieb-Platten auf der Siebseite per Dickenhobel (vorhanden Metabo DH330) abzuhobeln und dann Film / MPX // MPX / Film ganz normal zu verleimen, dies hätte auch den Charme nicht einen 42mm schweren Trümmer in die Kreissäge wuchten zu müssen.
Wäre schön, wenn ein erfahrener Holzwerker mich mit seiner Materialkenntnis unterstützen könnte.
Grüße,
Thomas
seit Anfang des Jahres bin ich mit dem Holzvirus infiziert.
Angefangen hat das Ganze mit dem Wunsch Holz eleganter verbinden zu können als einfach „stumpf aufeinander zu spaxen“. Inzwischen habe ich den Maschinenpark ausgebaut und mir eine kleine Gartenwerkstatt eingerichtet.
Als nächstes steht der Bau eines Frästisches an. Da der Platz in der sehr kleinen Gartenwerkstatt arg limitiert ist, möchte ich die Idee aufgreifen die Triton TRA001 in den Auszugsraum der Kreissäge Bosch GTS10XC zu integrieren.
Die grundsätzlichen Ideen stammen aus:
Oberfräse in Werktisch einbauen - Tueftler-und-Heimwerker.de
- Verwendung Triton TRA001
- Selbstbau Einlegeplatte aus 2x3mm Dibond (aufgedoppelt)
- Integration von T-Nut-.Schienen (Alu C-Profil 11x17x4,5x2mm)
Holzbohrer: Frästisch-Umbau und Incra Fräsanschlag
- Verwendung des https://www.feinewerkzeuge.de/incra-jig.html
und Bosch GTS10 XC router insert update https://youtu.be/ASOfXliq144
Als Material habe ich 21mm Siebdruckplatte vorliegen, hiervon habe ich eine ganze Platte (2.500 x 1.250mm // Sieb/Film) sehr günstig erstehen können.
Beim Lesen unterschiedlicher Forenbeiträge stößt man immer wieder auf eine Mindestdicke des Frästisch von 30mm.
Nachdem ich mich durch etliche Threads gewühlt habe – das Thema „Material für den Frästisch“ ist ja schon seit Jahren aktuell – liest man von jeder Menge Nachteilen was das Aufdoppeln von Siebdruckplatten angeht:
- nicht zu verleimen, nur schwer erfolgreich zu verkleben
- mit Schrauben fixieren soll auch für wellige Platten sorgen
- unterschiedliche Oberflächenbeschichtungen führen ebenfalls zu einem Verziehen
Der benötigte Einsatz wird in der Größe durch die Auszugsoption der Säge bestimmt und beträgt 740 x 305mm.
In diese Platte wird dann eine Aussparung, welche die aufgedoppelte Dibondplatte (Einlegeplatte, 235 x 298mm) nebst daran hängender Fräse aufnimmt, gesägt.
Des weiteren werden T-Nut-Schienen in die Platte eingelassen (11mm Tiefe).
Daher meine Frage: Haltet Ihr die 21mm Siebdruckplatte für ausreichend stabil, oder sollte ich diese aufdoppeln?
Um die Nachteile der Oberflächen beim Verkleben der Siebdruckplatten zu umgehen, könnte ich mir noch vorstellen die 21mm Film/Sieb-Platten auf der Siebseite per Dickenhobel (vorhanden Metabo DH330) abzuhobeln und dann Film / MPX // MPX / Film ganz normal zu verleimen, dies hätte auch den Charme nicht einen 42mm schweren Trümmer in die Kreissäge wuchten zu müssen.
Wäre schön, wenn ein erfahrener Holzwerker mich mit seiner Materialkenntnis unterstützen könnte.
Grüße,
Thomas