Befestigung von Türbändern in Blockzarge

eurostar

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Hallo Spezialisten,

ich möchte in meiner Wohnung alle alten, stumpf einschlagenden Holztüren durch Ganzglastüren ersetzen. Türgewicht ca. 35 KG!

Durch nachträglich verlegtes Parkett stimmen leider die Türmaße nicht mehr und deshalb müssen die Stahlzargen ebenfalls raus.

Die möchte ich durch Holz-Blockzargen ersetzen. Teils in Wandstärke und teils wegen der dicken Wände (42 cm) als Eckzargen.

Ich habe mir im Netz 2 Möglichkeiten ausgesucht:



Meine Frage nun:

Wie befestigt man die Türbänder in den Holzzargen? Werden die einfach nur ins Holz gebohrt? Tie Türen sind doch ziemlich schwer.
 

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magmog

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Guude,

es werden "normale" Einbohrbänder verwendet.
Je nach Typ des verwendeten Beschlagsatzes entweder die für zweiteilige oder "dreiteilige" Bänder, https://www.google.de/search?q=besc...d=0CAcQ_AUoAg#tbm=isch&q=bänder+ganzglastüren

beispielhaft V 4400 WF für "dreiteilige"

oder die, die auch für Holztüren verwendet werden, wie das V 3400 WF. für zweiteilige.

Diese Bandteile sind in den Beschlagsätzen nicht enthalten!
 

beppob

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eurostar

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Hallo Beppo,

danke für den Tipp!

An die Berliner und Umland:

Wer hätte den Interesse an der Herstellung und Montage von 5 Blockzargen?

Lackieren würde ich selber.
 

yoghurt

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Hallo Jochen,
wir hatten hier zwar gerade mal wieder die Diskussion über abschweifende Antworten, trotzdem erlaube ich mir ein wenig über das Ziel hinauszuschießen.

Ich bevorzuge bei Blockzargen eine ähnliche Konstruktion wie auf Deiner zweiten Abbildung. Allerdings befestige ich die Unterkontruktion direkt auf der Wand. Dann schiebe ich die eigentliche Zarge ein und unterlege zwischen der Unterkonstruktion und meiner Zarge. Das hat für mich zwei Vorteile: zunächst muss ich bei der Unterkontruktion nur darauf achten, dass sie in einer Ebene im Lot ist, die zweite Ebene bringe ich erst mit der eigentlichen Zarge ins Lot. Dann kann ich meine Unterkontruktion mit so vielen dicken Schrauben andübeln wie nötig, die sind hinterher alle verdeckt. Die eigentliche Zarge kann ich dann an meiner Unterkonstruktion mit dünnen Schrauben zB hinter der Dichtung mit der Unterkonstruktion verbinden. So komme ich ohne Spachtelarbeiten aus. Zuletzt erspare ich mir eine Siegelfuge zur Wand.
Das Ganze habe ich natürlich nicht erfunden sondern es stammt aus dem Nutsch-Buch über Türen.

Ich hoffe meine Erklärung war verständlich, im Zweifelsfall kann ich eine Skizze nachliefern.
 

yoghurt

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Hallo Beppo,

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Hallo Jochen,
lustig, wie sich die Posts überschneiden! Ich schicke eine PN!
 
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