Bau eines Massivholzbetts auch für Anfänger geeignet?

Waldaffe

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Guten Abend,

da ich im Moment meine Wohnung renoviere, sprich alle alten und unliebsam gewordenen Möbel entsorgt habe, bin ich gezwungen mir neue Möbel zu kaufen.

Die Auswahl der Betten in naheliegenden Möbelhäusern fand ich mehr als schrecklich, alles Spanplatten zu Wucherpreisen :mad:

Also kam mir der Gedanke: Massivholz muss her stabil, ästhetisch und überlebt auch den nächsten Umzug.

Dieses Beispiel find ich richtig Klasse Bauanleitung für ein japanisches Bett Marke Futon allerdings in 140 x 200 cm

Sollte dann so aussehen:
hiddensee_ruester139unl.jpg


Ich muss dazu sagen das ich beileibe kein Handwerker bin, habe weder Arbeitsplatte, kaum Werkzeug ausser einer Stichsäge, noch Erfahrung (habe das letzte mal als junger Bengel in der Schule mit Holz gearbeitet).

Was für Holz wäre denn am besten geeignet ?
Welche Werkzeuge würde ich benötigen ?
Wieviel Zeit sollte ich einplanen?

Und vor allem: bin ich bekloppt mir das zuzumuten? :emoji_wink:
 

L00N

ww-robinie
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Nabend!!!

Hab von der Konstruktion her exakt das gleiche Bett gebaut. Allerdings ohne Rückenteil, dafür Verblendungen im Bodenbereich.

Verwendet wurde Robinien-Leimholz vom Holzhändler.

Meinereiner hatte damals die Möglichkeiten eine Formatkreissäge, Tischfräse etc pp zu benutzen.

Nur mit einer Stichsäge ist das sehr "ambitioniert"

Cheers Alex
 

gleiter

ww-robinie
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Hi!

Hab' genau so ein Bett auch schon (mehrmals) gebaut, das Prinzip ist ja auch bestechend einfach und logisch aufgebaut.

Mit einer Stichsäge ist das sicher machbar - allerdings hoch ambitioniert, und Du darfst auch nicht 100 % Präzision erwarten.

Wenn Du Dir dieses Bett im Beispiel genau ansiehst kannst Du erkennen dass die Beine aus einzelnen "Streifen" hergestellt sind, acht Stück je Bein. Das geht mit einer Stichsäge zu machen, will aber eben auch noch verleimt werden, Du brauchst also auch noch ein paar gute Zwingen, Führungshölzer (damit das Ganze nicht irgend wo hin rutscht) und eine Dose Leim.

Diese "Streifen" wirst Du selbst nicht herstellen können, also entweder in einer Schreinerei aushobeln lassen oder auf Baumarktware zurück greifen - hier ist das Angebot allerdings sehr beschränkt - Du hast die Wahl zwischen Fichte, Fichte und Fichte als fertig ausgehobeltes Kantholz. Vielleicht gibt es auch noch Kiefer oder Lärche, Lärche ist schon mal sehr nett. Fichte hat aber auch seinen Reiz, und gerade beim allerersten Möbel würde ich mal eher trachten die Materialkosten flach zu halten.

-) Leisten ausgehobelt, 20 x 20 mm - das ergibt die Beine.

-) Leimholz gibt es auch im Baumarkt, 20 mm stark. Da kannst Du Dir vier Streifen zuschneiden lassen, schon hast Du Deine Seitenteile. Die Ausklinkungen kannst Du ebenfalls mit der Stichsäge erstellen.

-) Auflagen der Lattenroste: Fichtelatte, 40 x 40 (z.B.) muß mit zwei Seitenteilen verbunden werden. Ideal mittels einer Oberfräse, Nut in Seitenteil und Fichtenlatte - blinde Feder, das Ganze verleimen - hält bombenfest. Oberfräse hast Du keine - also kannst Du auch mit Dübeln arbeiten, mit einer Bohrmaschine Löcher bohren, Dübel einschlagen, abschneiden, verschleifen.

-) Bei einem Bett breiter als 1200 mm empfiehlt sich eine zusätzliche Unterstützung in der Mitte, zumal, wenn es zwei Lattenroste hat. Kannst Du ebenfalls aus Kantholz 40/40 machen, drunter zwei Extrabeine als Abstützung.

-) Oberfläche will geschliffen sein, Kanten bearbeitet. Geht mit der Hand und einem Schleifklotz und Schleifpapier, eleganter natürlich mit einem Excenterschleifer.

-) zu guter Letzt ein Oberflächenschutz, mit Öl und Wachs kann man nicht viel falsch machen wenn man sich an die Verarbeitungblätter hält. Du kannst natürlich auch das Bett unbehandelt lassen, verschmutzt dann aber recht schnell.

Fett geschrieben - das sollte Deine Grundausstattung sein, damit habe ich auch angefangen.

Mit diesem Werkzeug - na, ich sag' mal eine Woche Arbeit.

Viel Spaß, lass Dich nicht entmutigen.

Gruß, André.

P.S.: Hätte den Link wohl vorher ansehen sollen, da steht's ja eh' drinnen... :emoji_grin:
 

harris

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Ließen sich die Beine nicht auch aus Leimholz verleimen?

Einige Baumärkte bieten im übrigen an, Fremdmaterial für ganz wenig Geld zuzuschneiden.
 

gleiter

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Ließen sich die Beine nicht auch aus Leimholz verleimen?

Einige Baumärkte bieten im übrigen an, Fremdmaterial für ganz wenig Geld zuzuschneiden.

Im Prinzip natürlich ja, wenn Du wirklich exakte Stäbe schneiden kannst.

Ein bißl schief, ein bißl zu viel oder zu wenig - schon eckt es und passt nicht mehr.

Gruß, André.
 

L00N

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Einige Baumärkte bieten im übrigen an, Fremdmaterial für ganz wenig Geld zuzuschneiden.

Im Prinzip natürlich ja, wenn Du wirklich exakte Stäbe schneiden kannst.

Ein bißl schief, ein bißl zu viel oder zu wenig - schon eckt es und passt nicht mehr.

Zwei Aussagen die sich völlig beißen :emoji_wink: Die Jungens im Baumarkt bekommen es selten gelevelt exakte Zuschnitte zu machen. Ich bekam da früher immer zu hören "Au weia, da kommt wieder der Millimeterfuzzi".
Dann sind das auch "Kleinteile" die auf einer Plattensäge gar nicht mehr offiziell gesägt werden dürfen. :rolleyes: Da werden die sich weigern, weil sie keine Opferplatte auf der Striebig/Plattensäge verschwenden wollen (zum hinterlegen bei kleinen Zuschnitten). Alles viel zu aufwändig und kompliziert für die Bananen-Krumm-Bieger.

Ich würde mich mal vertrauensvoll an einen Schreiner wenden. Da wird dir wohl noch am besten geholfen, und ich wage mal zu behaupten: teurer wirds da auch nicht werden.

Cheers Alex
 

ambx

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Im Baumarkt schwierig. Nach unschönen Erfahrungen habe ich zunächst angefangen alles vor Ort genau zu kontrollieren. Da waren selbst bei läppischen Abdeckungen für den Rollo Kasten mehrere Zentimeter falsch zugeschnitten. Einmal sogar andere Dicke als bestellt. Zuletzt dann lieber Werkzeug wie Tauchsäge selbst gekauft und alles selbst zugeschnitten.
 

Waldaffe

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Macht es denn Sinn das ganze Bett vom einem Schreiner machen zu lassen und das Holz dann selbst weiter behandeln?
 

elgarlopin

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@ Waldaffe:
Mach doch einfach mal einen Ausdruck von dem geposteten Foto, ueberlege dir deine gewuenschten Masse (hab z.Zt. keine deutsche Tastatur), Holzart, und dann ab damit zum naechsten Schreiner.
Da wird dir geholfen! Nur mit Stichsaege wird das m. E. nur Frust...
:emoji_slight_smile: Franz
 

Waldaffe

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@ Waldaffe:
Mach doch einfach mal einen Ausdruck von dem geposteten Foto, ueberlege dir deine gewuenschten Masse (hab z.Zt. keine deutsche Tastatur), Holzart, und dann ab damit zum naechsten Schreiner.
Da wird dir geholfen! Nur mit Stichsaege wird das m. E. nur Frust...
:emoji_slight_smile: Franz

Ja das dachte ich mir auch grade
Mir fällt übrigens grad auf das die Proportionen des Rahmens sich von Bild und Anleitung sehr unterscheiden, ich finde den dickeren Rahmen auf dem Bild anprechender. 2 cm scheint mir recht dünn...

Welche Maße könnten das sein ? 6x14 ?
 

gleiter

ww-robinie
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Welche Maße könnten das sein ? 6x14 ?

Schwer zu schätzen - die Wangen könnten so um die 35 mm stark sein - ergäbe für die Beine 105 auf 105 - könnte hinkommen.

Wangen 40 - Beine 120, auch denkbar.

Üblicher Weise nimmt man doppelzöllige Bohlen für so was - also ungehobelt 52 mm stark, je nach Verwurf wird dann eben auf plan gehobelt.

Ob's Sinn macht den Schreiner das machen zu lassen? Was denn Alles? Rohe Ware hobeln? Auch noch Ablängen? Dazu die Verbindungen herstellen? Ausschleifen? Verleimen der Beine und Anbringen der Lattenrostauflagen? Sicher macht das ein Schreiner, wird aber genau so sicher mit jedem Handgriff ein gutes Stück teurer.

Beim Haupt im Bild kannst Du übrigens sparen: So was findet man in jedem öffentlichen Park, an jeder Parkbank aus Holz. :emoji_grin:

Gruß, André.
 

Gruetzmann

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Hinsichtlich der Eigenfertigung hab ich auch noch ein, zwei Fragen:

- In der verlinkten Erklärung wird das Zusammenleimen der Beine nur für den Fall, dass man keine Fräse besitzt, erwähnt; gibt es da nennenswerte Stabilitätsunterschiede?

- Wie würde man von Hand die Aussparungen in den Seitenteilen fertigen? Einsägen und ausstemmen?

- Ließe sich das ganze auch bei ~19° draußen fertigen wenn man die Teile über Nacht reinholt? Oder wird man damit nicht glücklich weil das Holz Feuchtigkeit aufnimmt?

Erstmal ist das Interesse nur theoretischer Natur, aber wenn man da entspannt dran geht sehe ich nicht viel Frustpotential - zumal ich mich in einem selbstgebauten Bett, das nicht 100%ig akkurat ist, vermutlich wohler fühlen würde als im gleichen Bett, welches mir ein Fremder perfekt fertigt und ins Schlafzimmer stellt. :emoji_slight_smile:

edit: Und das Bett scheint ja ein wahrer Frauenmagnet zu sein. :emoji_grin:
 

Nordbaden

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Finde ich ja schon bißchen sexistisch, diese Werbung.

Wahrscheinlich liegts an besonderem Flair des Schreinerberufs:
-Heute schon gehobelt?
-So wie der Schreiner kanns keiner
-Säge und Schwa.. benutzt der Schreiner ganz
 

Waldaffe

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Na wenigstens sieht man auf den anderen Bildern schöne Details, ... der Betten natürlich:cool:
 

Waldaffe

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Ob's Sinn macht den Schreiner das machen zu lassen? Was denn Alles? Rohe Ware hobeln? Auch noch Ablängen? Dazu die Verbindungen herstellen? Ausschleifen? Verleimen der Beine und Anbringen der Lattenrostauflagen? Sicher macht das ein Schreiner, wird aber genau so sicher mit jedem Handgriff ein gutes Stück teurer.

Nun das was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet sind die Holzverbindungen, mit dem Beitel kann ich nich besonders umgehen, dabei kann man ja viel falsch machen. Das zuschneiden ist schon ein Problem, hab keine Tischfräse ..nicht mal ein Tisch:rolleyes:

Schleifen und Verleimen trau ich mir schon zu, ebenso die Lattenrost auflagen oder die Mittelstütze montieren.
 

gleiter

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Nun das was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet sind die Holzverbindungen, mit dem Beitel kann ich nich besonders umgehen, dabei kann man ja viel falsch machen. Das zuschneiden ist schon ein Problem, hab keine Tischfräse ..nicht mal ein Tisch:rolleyes:

Schleifen und Verleimen trau ich mir schon zu, ebenso die Lattenrost auflagen oder die Mittelstütze montieren.

Hi!

Die Ausklinkung am Seitenbrett schaffst Du auch ohne Stemmeisen. Erst mal beide Längsschnitte ausführen, dann auf ein Kurvensägeblatt umspannen und in mehreren Gängen den Grund des Schlitzes plan schneiden.

Für das recht genaue Ablängen der einzelnen Stäbe für die Beine ist eine kleine Hilfskonstruktion recht praktisch, zwei Hölzer in Höhe des zu Schneidenden, auf einer Platte angeschraubt, so, dass das zu Schneidende stramm zwischen rein passt. Ein Anschlag am äußeren Ende um die Ablängung immer gleich zu haben, dazu eine angeschraubte/angezwungene Führung für die Stichsäge.

Anreissen mit einem scharfen Cutter oder Skalpell am inneren Verlauf des Schnittes verhindert das Ausreissen einzelner Fasern.

Gruß, André.
 

Waldaffe

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Ich werde mich erstmal ums Material kümmern, hab vorhin im Baumarkt Leimholz Arbeitsplatten aus Buche gesehen 3000x600x38 mm bzw. 2m.

Kann man so etwas verwenden? Ich hab mit 38mm bewusst stärkere Platten gesucht damit es näher am Vorbild ist.

Mit 5,4 cm schmalen Beinchen sieht ja auch komisch aus :emoji_slight_smile:
 

gleiter

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Bei Buche 38 mm ist selbst die beste Stichsäge hart am Limit wenn's genau sein soll, Kurvenschnitte kannst komplett vergessen, da spielen die Blätter nicht mehr mit.

Für stärkere Beine kannst Du ja auch die äußeren Lamellen in einer anderen Dimension nehmen als für die Inneren benötigt...

Gruß, André.
 

Jyge

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Die Baumarkt Antipatien kann ich nicht so nallvollziehen. Ich glaube ein Baumarkt, wo auch Küchentischplatten mit Gährung angeboten wird, auch in der Lage ist ein Zuschnitt im millimeter-Bereich hinzukriegen - viel wahrscheinlicher als ein Anfänger mit Handwerkzeug. Ich habe drei verschiedene OBIs in meinem Umkreis benutzt und es hat eigentlich immer gepasst. Ich mache mittlereweile schon ziemlich viel, aber vor ich den Zuschnitt mit Handkreissäge versuche, fahre ich lieber zu OBI - meistens machen sie es für eigene Ware umsonst, weil ich sowieso immer noch was dazu kaufe und ich mit den Jungs gut klar komme.

Anschaffung einer Tauchsäge liegt mir nicht besonders hoch auf der Liste. Wenn ich eins kaufe, will ich was ordentliches (also Festo) und weil ich bisher auch so klarkomme - für Tischkreissäge habe ich noch weniger Platz und der Gewinn ist noch geringer. Dazu habe ich immer noch Zweifel ob ich selber mit Führungschiene die Genauigkeit von der Anlage beim Baumarkt toppen kann und auch so rissfrei die Schnitte hinkriege. Als Anfänger hätte ich da am wenigsten Angst.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Die Baumarkt Antipatien kann ich nicht so nallvollziehen. Ich glaube ein Baumarkt, wo auch Küchentischplatten mit Gährung angeboten wird, auch in der Lage ist ein Zuschnitt im millimeter-Bereich hinzukriegen - viel wahrscheinlicher als ein Anfänger mit Handwerkzeug. Ich habe drei verschiedene OBIs in meinem Umkreis benutzt und es hat eigentlich immer gepasst. Ich mache mittlereweile schon ziemlich viel, aber vor ich den Zuschnitt mit Handkreissäge versuche, fahre ich lieber zu OBI - meistens machen sie es für eigene Ware umsonst, weil ich sowieso immer noch was dazu kaufe und ich mit den Jungs gut klar komme.

Genau darum die Antipatie gegenüber Baumärkten, eine Firma die ihre Küchentischplatten gären lässt kann doch einfach nicht vertrauenswürdig sein ... Wieviel Alkohol haben die Platten nach der Gährung? :emoji_grin:
 

Helmut60

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Nun das was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet sind die Holzverbindungen, mit dem Beitel kann ich nich besonders umgehen, dabei kann man ja viel falsch machen. Das zuschneiden ist schon ein Problem, hab keine Tischfräse ..nicht mal ein Tisch:rolleyes:
.

Hallo Waldaffe,

man kann so ein Bett im grunde auch ohne aufwendig gearbeitete Holzverbindungen bauen : Man schraubt die Seiten, Kopf und Fußteile "einfach" mit entspr. Eisenwinkeln an die Beine, und leimt auf die Außenecken der Beine ein Stück Brett, was so aussieht, als wenns durch geht. So gebaut ist so ein Bett für ein Anfänger eher zu empfehlen, als wenn das teure Material mangels Erfahrung mit dem Werkzeug an Ende nur für ein Puppenbett, oder gar Brennholz reicht.

:emoji_slight_smile: Helmut
 

Jyge

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Genau darum die Antipatie gegenüber Baumärkten, eine Firma die ihre Küchentischplatten gären lässt kann doch einfach nicht vertrauenswürdig sein ... Wieviel Alkohol haben die Platten nach der Gährung? :emoji_grin:

Ja mei wenn es schon zig Arten gibt Maier auf Deutsch zu schreiben kann es mal passieren. Und wenn du genauso oft Brauereiforen wie woodworking besuchst, wächst das Verwechslungspotential weiterhin...
 

Waldaffe

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Hallo Waldaffe,

man kann so ein Bett im grunde auch ohne aufwendig gearbeitete Holzverbindungen bauen : Man schraubt die Seiten, Kopf und Fußteile "einfach" mit entspr. Eisenwinkeln an die Beine, und leimt auf die Außenecken der Beine ein Stück Brett, was so aussieht, als wenns durch geht. So gebaut ist so ein Bett für ein Anfänger eher zu empfehlen, als wenn das teure Material mangels Erfahrung mit dem Werkzeug an Ende nur für ein Puppenbett, oder gar Brennholz reicht.

:emoji_slight_smile: Helmut

Solch ein Bett hatte ich die letzten 15 Jahre in meiner Wohnung stehen, diesmal möchte ich etwas mit Anspruch :cool:

Deswegen auch Buche und Profis hinzuziehen, wenn ichs einfach hätte machen wollen würde ich Fichte nehmen.
 
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