Bandsäge Eigenbau

Oldie

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Guten Abend zusammen.
Ich hätte da mal eine Frage an die Werkzeugbastler. War schon mal einer von euch so verrückt und hat sich eine Bandsäge selber gebaut? Ich bin grade dabei und auch schon ziemlich weit forgeschritten, habe bei den professionellen Geräten spioniert, Handbücher runtergeladen und studiert usw. aber für Tipps bin ich natürlich immer zu haben. Wer hat sich so ein Maschinchen schon mal gebaut? Wie habt ihr es gemacht? Worüber seid ihr gestolpert? Was würdet ihr anders machen? Alles was interessant sein kann, hier rein!
Mein Konstrukt besteht aus Maschinenbauprofilen 45x45mm. Der Rahmen ist fertig, die Bandführung auch; im Moment konstruiere ich das Antriebs- und das Einstellrad. Dann muss ich mir noch die Bandrollen drehen und dann kann der erste Test laufen. Ich hab eine sehr kleine Werkstatt, muss also mit dem Platz haushalten. Die Tischbandsägen, die es so gibt, haben alle eine zu kleine Sägehöhe, daher die Eigenkonstruktion.
 

carsten

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Hallo

also ehrlich gesagt ich stehe Eigenbaumaschinen eher skeptisch gegenüber zumindest aus Sicht des professionellen Nutzers. Wenn für den Hobbybereich jdm sich die Mühe macht und das Wissen und Können hat und das auch noch technisch gut gelöst ist ziehe ich aus handwerklicher sicht den Hut.
Mich würde nur mal Interessieren welche Schnitthöhe du benötigst.
 

Oldie

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Oh, schon eine Antwort!
Na ja, die meist bei Tischbandsägen vorgegebene Schnitthöhe liegt ja in der Regel unter 100mm, bei meinem Eigenbau liegt sie bei etwa 270 mm, ebenso die Schnittbreite. Und so stabil wie die 100-Euro-Geräte aus dem Baumarkt ist sie allemal! Mein Nachbar hat so ein Baumarktteil, da hab ich auch ein wenig gespickt.
Ach ja, alle Rollen sind kugelgelagert, keine Gleitlager! Rahmen wie gesagt aus Alu-Maschinebauprofil 45x45mm, selbstverständlich eine höhenverstellbare Bandführung mit Kugellagern. Ich denke, das wird schon, aber Tipps nehme ich trotzdem jederzeit entgegen. Manchmal kommt man ja auf die einfachsten Sachen nicht und braucht nen kleinen Anschubser. Also schubst doch bitte mal ...
 

edelres

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Bandsaegen

Hallo Oldie,

falls du Englisch lesen kannst, kann ich dir einige Tips und Anleitungen zukommen lassen. Unter dem Aluproflil 45x45 kann ich mir nicht viel vorstellen, hoert sich etwas mager an. Gefahr es Auftretens von oszilierenden oder/und vibrierenden Bewegungen. Poste doch bitte ein Bild(er) dann ist das besser zu Verstehen.(*)

Gratuliere dir zu deinem Mut, so etwas angehen zu wollen. In D hatte ich einen Kollegen, welcher auf einer selbst gebauten Bandsaege (gebaut von einem russischen Kriegsgefangenen) wahre Kunststueckchen ausfuehrte. Der Rahmen bestand aus einem zu einem weiten U gebogenem 5 Zoll Wasserleitungsrohr und Fahrradreifen.

(*) Ich verspreche dir, dass ich die Bandsaege nicht nachbaue und deine geistigen Eigentumsrechte, voll respektiere!

Wuensche dir viel Erfolg

mfg

Ottmar
 

Oldie

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Hallo Ottmar,

mein Englisch ist zwar wirklich sehr schlecht, aber es gibt ja auch Übersetzungshilfen :emoji_wink:
Allerdings hab ich dank Internet auch schon ein bisschen über den Tellerrand geschaut. Aber man kann nie genügend Anregungen haben!
Das Profil ist übrigens so schwach nicht; das ist ja kein einfaches Vierkantrohr, sondern ein Maschinenbauprofil. Aus solchen Profilen werden z. B. auch CNC-Fräsen aufgebaut. Ich hab mal eine Querschnittszeichnung angehängt. Das Zeug ist sehr stabil und verwindungssteif. Aus dem kleinen Bruder mit 30x30 mm habe ich mir schon einen Maschinentisch für die Oberfräse, die Stichsäge und den Elektrohobel gebaut und bisher ohne Probleme damit gearbeitet. Sogar so eine Art Portalfräse habe ich neulich realisiert, als ich vor dem Problem stand, eine Baumscheibe in der Mitte zu vertiefen (Ich glaube, da gibts einen Beitrag hier).
Der Aufbau ist eigentlich relativ einfach, ich hab ja das Rad nicht neu erfunden:
Ein quadratischer Rahmen aus dem Profil liegend, links senkrecht eine Säule, daran oben quer der Ausleger - alles fest verschraubt. Am rechten Ende des Ausleger die verstellbare Blattführung (dafür habe ich ein Stück mit 30x30mm genommen). Die Rollen werde ich vermutlich aus Multiplexplatten drehen und mit Kork belegen. Eine Tüftelarbeit wird vermutlich auch noch die Konstruktion der verstellbaren Rolle, aber da tut sich schon was im Hinterkopf.
Wenn das Ganze dann mal läuft, wird natürlich noch Alles verkleidet; ich weiß, was so eine Säge anrichten kann - aber ich habe meine Finger noch alle!

Schönen Sonntag noch

Werner
 

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Oldie

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Hallo Carsten,

keine Panik, ich hab nichts gegen Maschinenbauer. Und die Firma Hema kenne ich selbstvertändlich auch. Wie oben schon geschrieben: Ich hab bei den Profis gespickt!
Meine Maschine hat - ausser dem Preis - den Vorteil, dass ich sie jederzeit verändern und anpassen kann. Also wenn ich mal ein kürzeres Sägeblatt erwische, verstelle ich einfach die Maschine. Die Bilder kommen garantiert - versprochen.
 

heiko-rech

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Hallo,

ein ehrgeiziges Projekt hast du da angefangen. Worauf du denke ich achten solltest, ist, dass die Rollen ausgewuchtet sind und der Rahmen stabil genug ist. Durch das Spannen des Bandes, treten dort sehr hohe Kräfte auf, die besonders die Eckverbindungen deiner Profile belasten werden.

Die Rollen müssen auch in alle Richtungen einstellbar sein, damit der Bandlauf eingestellt werden kann. Woraus möchtest du die Rollen machen?

Gruß

Heiko
 

Oldie

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Hallo Heiko,

ich weiß, dass ich ein bisschen verrückt bin! Wegen der Auswuchtung der Rollen bin ich auch von meinem ersten Plan wieder abgekommen, mit zwei Rollen a 200mm Durchmesser zu arbeiten. Ich möchte jetzt vier Rollen mit je 100mm Durchmesser verwenden, die ich aus Multiplex drechseln und mit Kork belegen möchte (den gibts übrigens bei der oben erwähnten Firma Hema). Die Rollen werden auf je zwei Kugellagern laufen. Verstellbar wird - wie bei den Kaufmaschinen - eines der Räder, zum Spannen und zum Ausrichten des Bandes.
Was die Stabilität des Rahmens betrifft: Soweit ich es beurteilen kann ist mein Rahmen mindestens so stabil wie das Bandsägengestell meines Nachbarn - der heißt übrigens auch Heiko.

Gruss Werner
 

heiko-rech

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Hallo,

Ich möchte jetzt vier Rollen mit je 100mm Durchmesser verwenden, die ich aus Multiplex drechseln und mit Kork belegen möchte

Multiplex? Würde ich nicht machen. Zum einen verzieht sich Multiplex gerne, zum Anderen hätte ich doch grße Bedenken wegen der Stabilität. Du hast ja nunmal immer einen gewissen Druck auf die Befestigung der Lager, da sehe ich das Problem des ausleiherns. Wenn schon kein Metall, dann zumindest Pertinax.

Was die Stabilität des Rahmens betrifft: Soweit ich es beurteilen kann ist mein Rahmen mindestens so stabil wie das Bandsägengestell meines Nachbarn - der heißt übrigens auch Heiko.

Na die Stabilität einer Baumarktsäge zu erreichen ist denke ich nicht dein Endziel. Je stabbiler de Rahmen, desto Laufruhiger die Maschine. Hier ist Masse durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Masse. Beireits ein kleine Unwucht wird sich schnell auf einen leichten Rahmen übertragen und zu Schwingungen an der ganzen Maschine führen. Gute Bandsägen sind nunmal schwer.

Gruß

Heiko

P.S. ob du verrückt bist, wage ich nicht zu beurteilen:emoji_grin:
 

Norbert

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Hallo Werner,

Mut hast Du ja.

Was mir als Erstes aufgefallen ist, das sind die kleinen Rollen. Mit denen wirst Du nur sehr dünne und weiche Bandsägeblätter verwenden können, die andrerseits dazu neigen, eher dem Maserungsverlauf im Holz als den beiden weit auseinanderliegenden Führungen zu folgen.

Zudem wirst Du über die verhältnismäßig kleinen Berührflächen an den Umlenkrollen nur geringe Kräfte auf das Sägeblatt übertragen können. Wenn Du schon mal ein 250 mm hohes Hartholz längs gesägt hast, dann wirst Du wissen, daß sich selbst eine ausgewachsene Bandsäge mit scharfem Band und großen Gußrädern schwer daran tut.

Hier ist Masse durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Masse. Beireits eine kleine Unwucht wird sich schnell auf einen leichten Rahmen übertragen und zu Schwingungen an der ganzen Maschine führen. Gute Bandsägen sind nunmal schwer.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß

Norbert
 

Wale

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Hallo Oldie,

wir verwenden bei uns in der Firma ähnliche Profile für den Maschinenbau. Deswegen einige kleine Anregungen zu Deiner Konstruktion:

1.) Du hast das Profil in der Ausführung "Leicht" gewählt. Für diese Anwendung würde ich unbedingt das Profil in der Ausführung "Schwer oder Normal" verwenden.

2.) Der obere Ausleger wird bei geringsten Laständerungen ins Schwingen geraten. Der Ständer und den Ausleger musst Du unbedingt stabiler bauen und am besten noch durch eine 45° Strebe abstützen. Wenn das Dingens ins Schwingen kommt, wirds echt gefährlich.

3.) Die Nutensteine neigen bei höherer Belastung zum rutschen. Du musst für die Laufräder einen Support machen welcher gegen das verrutschen gesichert ist.

4.) Der Durchmesser von 100mm für die Laufräder ist zu klein. Die Belastung durch die fortlaufende Biegestreckung ist für die Sägeblatter zu gross. Du hast schon durch die Verwendung von 4 anstelle von 2 Rollen eine doppelt so hohe Belastung der Sägeblätter.

Herzliche Grüsse
Wale
 

peter24

ww-ulme
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Hallo Oldie,

wie Wale und Norbert u. A. auch, hätte ich starke Bedenken gezüglich des Durchmessers der Laufräder. Ich habe eine alte metabo Bandsäge mit einem d von ca. 30cm und schon damit immerwieder Probleme mit den Sägeblättern. Versuch mal Dich bei Hema oder einem Sägebandhersteller bezüglich Deinem Durchmesser durchzufragen, ob dies überhaupt möglich ist.
Ansonsten weiterhin viel Erfolg beim Maschinen bauen.

Gruß, Peter
 

Felix49 (RIP)

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Hallo,

wie ist denn die Konstruktion bei den Blockbandsägen?
Da ist die "Schnitttiefe" ja noch mehr als 500 mm.
 

J-SCH

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gogglen...

Hallo Felix,
.... da steht der Sinn und Zweck einer Blockbandsäge, die sicher in einer "anderen Liga spielt" und absolut nicht in eine "sehr kleine Werkstatt" (wie Oldi schreibt) passt.
Freundliche Grüße
Josef Schrage
 

hroesch01

ww-pappel
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Hallo Werner,

da ich aus anderen Gründen gerade über Deinen Thread
gestolpert bin, möcht ich auch noch kurz meinen Senf dazugeben.

Wenn Du tatsächlich 25 cm Schnitthöhe realisieren willst, brauchst
Du hierzu mindestens 20mm breite Trennbänder. Die müssen gespannt
werden, wozu es bei Dir noch gar keine Mechanik gibt. Das ist auch gut
so, denn wenn Du dich mit einer noch zu erstellenden Mechanik
dem Nennwert der Spannung annähern wirst, werden zuerst Deine
Alu-Leistchen im cm-Bereich nachgeben, dann werden die Bolzen reissen,
bzw. die Schienen und Nutsteine irreparabel beschädigt werden.

Das wird alles passieren, bevor Du die Nennspannung des Bandes erreicht
hast und die Säge auch nur eine Umdrehung gemacht hat. Dann brauchst
Du für eine solche Schnitthöhe in Hartholz etwa 3kW Motorleistung die sauber
auf das Band aufgebracht werden muß.

Zu den Rollen wurde schon einiges geschrieben, ich möchte noch ergänzen, dass
mit einer Vier-Rollen-Säge generell kein für das Holzsägen akzeptables Schnitt-
verhalten erreicht werden kann.

Ich möchte Dir Deine Idee eigentlich nur ungern kaputtreden, ich glaube aber
dass sie so unpraktikabel ist, dass Du nur Geld verschwendest und nie zu einer
halbwegs funktionstüchtigen Säge kommst.

Wie wäre es denn mit einer kleinen, gebrauchten Säge in der Metabo
0633-Klasse? Das gibt es für vernünftiges Geld, gut getunt bringt die echte
160mm Schnitthöhe und funktioniert sicher und zuverlässig.

Viele Grüße

Heinz
 

Oldie

ww-buche
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Hui, jetzt hats mich fast erschlagen bei so vielen Antworten. Danke erst mal an Alle.
Zur Beruhigung der besorgten Schreiber erst mal: Ich will definitiv keine 250mm hohen Bohlen auftrennen, ich bewege mich Holzmässig eher im Dünnbrettbereich (kommt daher der Name Dünnbrettbohrer?). Auf diese Eigenkonstruktion bin ich nur gekommen, weil ich gerne mal von einem Baumkrebs eine Scheibe abschneiden wollte, das Holz hat eine unglaublich schöne Maserung!
Sollte sich zeigen, dass die Rollen zu klein dimensioniert sind, werde ich sie auch grösser machen, das ist ja der Vorteil einer Eigenkonstruktion. Ich hätte mir auch gerne die Rollen gekauft, konnte aber keinen Laden finden, wo man sowas eventuell als Ersatzteil bekommt - passend zu meinem System.
Recht viel Geld werde ich da auch nicht verpulvern, denn die Profile lagen schon eine ganze Weile bei mir rum, ebenso diverse Schrauben, Kugellager etc. . Falls es nix wird mit der Säge - und gebe durchaus zu, dass das passieren könnte - dann zerlege ich das Alles wieder und lagere es bis zur nächsten Verwendung ein. Ich werde das Projekt defintiv nicht auf Biegen und Brechen durchziehen, dazu habe ich meine Finger zu gerne :emoji_wink:
Aber trotzdem nochmal Danke an alle Schreiber und ich bin immer offen für Anregungen. Und falls es funktioniert mit der Säge dann steht das hier in diesem Beitrag.
 

SimonS

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Hallo,
sind die Rollen, auf denen das Band läuft (mit Bombardierung) zu klein für die Blechstärke der Sägeblätter, dann kann es zu einem Einreißen und dann Abreißen des Bandes kommen. Dies ist besonders während des Betriebes und Sägens möglich. Ein gerissenes Bandsägeblatt kann zu schweren Verletzungen nicht nur der Finger sonder auch des Gesichts und des Körpers führen, da es unkontrolliert durch die Gegend fliegt.
Solch ein Riß kann zunächst unbemerkt bleiben und plötzlich auftreten. Ein Testen der Bandsäge und Versuchen sollte somit mit größter Vorsicht erfolgen.
Als Anregung
Grüße
Simon
 

Oldie

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Danke für den Hinweis, ich werde es auf alle Fälle langsam angehen. Als ich letztes Wochenende bei meinem Nachbarn spicken war, ist dem bei seiner Kaufsäge auch grade ein Band gerissen. Ich habe Respekt vor den Zähnen meiner Sägen, nicht nur der Bandsäge; ich seh mich auf alle Fälle vor.
 

kauf

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tachen

werde auch so ein ding bauen habe bereits viele pläne von selbstgebauten gefunden.


bei interess bitte pn an mich kontakt@megalimit.de

über regen austausch würde ich mich freuen.

mfg rocco




nur was du selbst gebaut hast gehört dir auch
 

European

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erstmal mein Kompliment, dem edlen Maschienenselbstbauer. Auch die alten Tischler pflegten sich ihre ersten Maschienen selber zu bauen (mit den ersten Dampfmaschienen oder auch wasserräderantrieb) Sie Funktionieren teilweise heute noch, wenngleich die Berufsgenosenschaft Auflagen erteilt, das die Antriebsbäner abzudecken sind, etc.
Wir haben in der Werstatt eine Bandsäge, welche von einem Tischler aus einem existierenden Rahmen und einer pahnhansführung vervollständiigt wurd. ie Laufräder sind wie Wagenräder gebaut und das ganze ist mit Sperrholz abgedeckt. - funktionier alles Prima, nur ein Parallelanschlag fehlt leider. Daher meine Frage. Hat jemand eine gute Idee, wie ich diese bandsäge nachträglich und Preisgünstig mit einem Parallelanschlag versehen kann ?
p.s.: ich versteh leider nichts vom schweißen, daher schwebt mir vor auf den Eisentisch eine starke Multiplexplatte aufzulegen um die führung befestigen zu können.
 

WoodenCarpenter

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Middlfranggn
Mal den alten Fred wieder nach oben holen...

Hallo zusammen,

hat sich jetzt schon mal jemand am Eigenbau einer Bandsäge versucht? Das Teil in dem Video von Matthias Wandel soll ja ganz gut funktionieren, aber hat jemand hier im Forum schon praktische Erfahrungen mit sowas gemacht? Ich meine, außer dem TE? Und was ist aus Deinem Projekt geworden, Oldie?
 
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