Balkenbett: Feedback zur Planung und Tipps

el_carpintero

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Hallo,

Ich würde mir gerne ein Bett bauen und habe dafür einen ersten Entwurf entstellt. Eure Meinungen über Machbarkeit und Sinn (bzw. Unsinn) der Verbindungen würde mich dazu sehr interessieren. :emoji_slight_smile:

Zunächst mal die Hintergrundinfos:
  • Ziel: Spaß haben und dabei was lernen
  • Finanzieller Rahmen: bis zu 150 Euro
  • Werkzeuge: Fast nichts, aber ich könnte mir eine Bohrmaschine (inkl. 25mm Forstnerbohrer), eine Japansäge, ein "Meisterdübler" und ein Schleifgerät ausleihen
  • Rahmen und Matratze sind bereits vorhanden

Holz: Alles aus dem Baumarkt
  • Konstruktionsvollholz 80x160 für alle Längs- und Querbalken
  • Konstruktionsvollholz 80x120 für alle vertikalen Stützen
  • Leimholz Fichte 1200x300x18 für die Kopfstütze
  • Rahmenholz 34x54 für die Lattenrostauflage
  • Rundstab Buche 25mm Durchmesser für die Holznägel (in grün auf den Bildern)


Einige Bilder:

79802-albums610-picture2755.png


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Die Eckverbindungen werden hoffentlich aus den Bildern ersichtlich. Ich glaube, das würde man "Eckblatt mit Holznagel" nennen. Die Holznägel würde ich 1 cm oben rausragen lassen, damit man das Bett auch wieder abbauen kann. Die grüne Farbe würde ich nur auf einer Seite draufmachen, so dass man die Holznägel einfach andersrum reinmachen kann, wenn man keine Lust mehr auf bunt hat. :emoji_wink:

Die Holznägel sollen ein paar Zentimeter in die Pfosten hineingehen (wie hoffentlich auf dem "Röntgenbild" im Album ersichtlich).

Jeweils eine Hälfte des Pfostens würde ich über Holzdübel (1cm) und Leim fest mit den Balken verbinden.

Die Auflagen für den Lattenrost würde ich sowohl mit den Balken als auch mit dem Pfosten verleimen (+ Holzdübel).

Falls nötig, könnte man dann noch die beiden Pfostenhälften beim Aufbau von hinten zusammenschrauben, aber ich hoffe, dass das Bett auch so stabil genug sein wird

Die Kopfstütze soll ebenfalls per Holzdübel und Leim mit dem Rahmen verbunden werden.

Was meint ihr? Ist das so machbar? Wird das Bett stabil sein?
Lassen sich die Holznägel tatsächlich wieder lösen, oder verkanten sie sich so sehr, dass man sie zum Abbau nicht mehr rausbekommt?

Würde mich über jeden Tipp freuen! :emoji_slight_smile:
 

el_carpintero

ww-pappel
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Nachdem ich mir gestern im Baumarkt Konstruktionsvollholz (KVH) angeschaut habe, hätte ich nun eine zusätzliche Frage: gibt es, außer bei der Optik, grundlegende Vor-/Nachteile von KVH aus Fichte/Tanne gegenüber Kiefer?
 

Friederich

ww-robinie
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gibt es, außer bei der Optik, grundlegende Vor-/Nachteile von KVH aus Fichte/Tanne gegenüber Kiefer?
Hallo, da gibts technisch gesehen keine wesentlichen Unterschiede.
Fichte, sorgfältig geschliffen gewässert und geölt mit Patina ergibt übrigens eine sehr schöne Oberfläche. Optisch und haptisch. Ganz anders als die recht billig aussehende Oberfläche des rohen Holzes.
Zur Konstruktion: Ecküberblattung mit Holznagel hab ich noch nie gesehen, obwohls eigentlich ein naheliegende Verbindung für diesen Zweck ist. Ich wüßte jetzt nichts, was dagegen spricht...
Die Füße würd ich abnehmbar mit dem Rahmen verbinden. Mit zwei unverleimten dicken Dübeln. Und ich würd sie etwas nach außen überstehen lassen und die zwei Innenseiten abschrägen; und eine starke Rundfase an der Standfläche. So daß sie nur auf einer möglichst kleinen Fläche aufstehen, deren Mittelpunkt sich möglichst genau unter dem Holznagel befindet. Je größer die Standfläche, desto eher kann sich nämlich ein Spalt auftun ( zwischen oberer Fläche des Fußes und Unterkante Bettrahmen) bei kleinsten Bodenunebenheiten.
Die Auflageleisten sehr sorgfältig anbringen. Im Nachbarthread hat sich gerade gezeigt, daß man da sehr viel verkehrt machen kann:emoji_slight_smile:
Und mit dem Bau erst beginnen, wenn du die exakten Maße des Lattenrostes kennst
 

AhornBay

ww-esche
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Schönen guten Abend,
an sich ist das ja ein nettes Projekt. Mit dem vorhandenen/leihbaren Werkzeug aber schwierig.

Ich sehe im wesentlichen drei Probleme:
- das Kopfteil wird nur über die Holzdübel gehalten; kann gut gehen, muss aber nicht
- die Löcher in den Ecken für die Dübel sind recht lang und sollten halbwegs senkrecht werden. Ob das mit der geliehenen Bohrmaschine geht (und die das auch schafft, ohne dabei die Grätsche zu machen ....) sollte man im Vorfeld klären. Auch muss der Bohrer schon recht ordentliche Dimensionen haben (Länge).
- die Ecküberblattungen sind schön, setzen aber voraus, dass man mit einer Handsäge gerade sägen kann. Daneben könnte ich mir vorstellen, dass das später recht lästig wird. Da treffen sich viele Flächen, die gegeneinander arbeiten können & sollen. Das "Knarzrisiko" würde ich als ziemlich hoch einschätzen

Vorschlag: Mach die Konstruktion einfacher

Kauf Dir ausreichend breites Holz. Such im Netz mal nach Berliner Betthaken. Damit kannst Du dann schon mal den Rahmen leicht und mit sehr wenig Werkzeug herstellen. Das Kopfteil würde ich an den senkrechten Teilen über den Bettrahmen gehen lassen (hinten) und dort dann einige Schrauben anbringen.

Viel Erfolg!

Herzliche grüße

Tom
 

el_carpintero

ww-pappel
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Danke für die Tipps! :emoji_slight_smile:

Hier ist übrigens ein Balkenbett, an dem ich mich bei dem Design orientiert habe (aber ohne diesen Lattenrost): http://www.relax-bettsysteme.com/wp-content/uploads/2013/12/Balkenbett-Zirbe-Chris.jpg

AhornBay, diese Berliner Betthaken hatte ich mir im Vorfeld auch schon angeschaut, aber irgendwann habe ich es mir mittlerweile in den Kopf gesetzt, eine metallfreie Eckverbindung zu benutzen. Anstatt das Design umzuwerfen, habe ich mir also eher Gedanken gemacht, wie die von dir erwähnten Probleme gelöst werden könnten: :emoji_wink:

die Löcher in den Ecken für die Dübel sind recht lang und sollten halbwegs senkrecht werden. Ob das mit der geliehenen Bohrmaschine geht (und die das auch schafft, ohne dabei die Grätsche zu machen ....) sollte man im Vorfeld klären. Auch muss der Bohrer schon recht ordentliche Dimensionen haben (Länge).
Ich würde versuchen, alle Tipps von hier zu beachten: Forstnerbohrer: 3 Tipps für den Umgang - werkzeugcheck.com
Das Vorbohren würde ich mit Hilfe des Meisterdüblers erledigen, um auch wirklich (halbwegs) senkrecht zu bohren.
Die Dübellöcher müssten jeweils 6 cm lang sein. Dafür wäre der Bohrer lange genug.

Bei der Bohrmaschine handelt es sich um dieses Modell: Black+Decker Schlagbohrmaschine KR504CRESK 500 W kaufen bei OBI
Schafft die das?

die Ecküberblattungen sind schön, setzen aber voraus, dass man mit einer Handsäge gerade sägen kann.

Dafür hatte ich mir überlegt, mit 4 Zwingen und 4 Lattenresten eine Art Führungsschiene zu bauen (ungefähr so, wie das hier beschrieben wird: Senkrecht sägen mit der Handsäge ). Sollte der Schnitt dann immer noch unregelmäßig sein, könnte man ihn vielleicht mit einem Hobel glätten, oder?

Daneben könnte ich mir vorstellen, dass das später recht lästig wird. Da treffen sich viele Flächen, die gegeneinander arbeiten können & sollen. Das "Knarzrisiko" würde ich als ziemlich hoch einschätzen

Das wäre natürlich in der Tat sehr schlecht, da knarzige Betten ein Graus sind. Ist das generell ein Problem bei Balkenbetten (bei denen ja alle in irgendeiner Form viel Holz gegeneinander arbeitet)?
Und kann man das Risiko dafür irgendwie verringern (außer eben so genau wie möglich zu arbeiten)?


Fichte, sorgfältig geschliffen gewässert und geölt mit Patina

Super, dann wird es Fichte werden. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, was "geölt mit Patina" bedeutet? Ist das ein bestimmtes Öl, das so heißt?

Und ich würd sie etwas nach außen überstehen lassen und die zwei Innenseiten abschrägen; und eine starke Rundfase an der Standfläche.

Wenn ich diesen Vorschlag richtig verstehe, würde das glaube ich ich super aussehen, aber ich schaff das wahrscheinlich nicht dem vorhandenen Werkzeug, oder?

Die Füße würd ich abnehmbar mit dem Rahmen verbinden. Mit zwei unverleimten dicken Dübeln.

Reichen dafür Dübel mit 10mm Durchmesser?
Und wenn die Füße abnehmbar sind, dann macht es eigentlich auch kein Sinn mehr, sie aus zwei Einzelteilen zu erstellen. Stattdessen könnte man für die Füße Konstruktionsvollholz 120x120 benutzen. Das würde ich dann so machen:

79802-albums611-picture2761.png


Das "Innenleben" würde dann so aussehen:

79802-albums611-picture2762.png


Außerdem müsste man dann auch nicht die großen (grünen) Holznägel ein bisschen nach oben abstehen lassen, sondern könnte sie bündig mit dem Bettrahmen gestalten.

So daß sie nur auf einer möglichst kleinen Fläche aufstehen, deren Mittelpunkt sich möglichst genau unter dem Holznagel befindet. Je größer die Standfläche, desto eher kann sich nämlich ein Spalt auftun ( zwischen oberer Fläche des Fußes und Unterkante Bettrahmen) bei kleinsten Bodenunebenheiten.

Das klingt mir logisch, aber in meiner Vorstellung würde sich bei zunehmend kleinerer Standfläche auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Bett "kippt", wenn Querkräfte ausgeübt werden (gerade wenn du Füße nicht fest mit dem Rahmen verbunden sind). Oder ist das Blödsinn und es wäre stabiler, statt 120x120 z.B. 100x60 für die Füße zu benutzen?

Und mit dem Bau erst beginnen, wenn du die exakten Maße des Lattenrostes kennst

Ist bereits im Sketchup-Modell korrekt eingemessen. :emoji_slight_smile:


Zum Kopfteil:

das Kopfteil wird nur über die Holzdübel gehalten; kann gut gehen, muss aber nicht

Es wären ja Holzdübel UND Holzleim. Wäre das dann trotzdem nicht stabil genug?

Das Kopfteil würde ich an den senkrechten Teilen über den Bettrahmen gehen lassen (hinten) und dort dann einige Schrauben anbringen.

Wenn ich den Vorschlag richtig verstehe, dann fände ich das rein optisch irgendwie nicht sehr ansprechend. Wie wäre es, wenn man stattdessen die senkrechten Balken so breit macht wie die Balken des Rahmens, und zusätzlich zu Holzdübeln und Leim noch Metall-Flachverbinder innen anbringt?

79802-albums611-picture2760.png


Das wäre dann versteckt, sobald die Matratze im Bett liegt.
 

Friederich

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Hallo, beim Bohren sehe ich kein Problem.
Insgesamt finde ich die Konstruktion auch denkbar einfach. Noch einfacher gehts kaum.
Das sollte man mit einfachstem Werkzeug hinbekommen. Streichmaß und Schreinerwinkel anschaffen, falls nicht vorhanden. Stemmeisen zum Nacharbeiten.
Handhobel für die Fasen; notfalls genügt Holzraspel und Schleifpapier, für eine dann abgerundete Fase.
Mit Patina meinte ich nur die natürliche "warmrötliche" Verfärbung, wie sie im Lauf einiger Monate einsetzt. Kein spezielles Öl. Simple Leinölfirnis mit echtem Terpentinöl oder Terpentinerastz 1/1 verdünnt.
Gegen evtl. Knarzen sollte Einwachsen der Berührungsflächen helfen.

Füße evtl. noch mit 1-2 Holzschrauben von oben her befestigen. Idealerweise Rampamuffen in die Füße einsetzen. Jedenfalls so, daß alles auseinandernehmbar bleibt.


Zitat:
"Und ich würd sie etwas nach außen überstehen lassen und die zwei Innenseiten abschrägen; und eine starke Rundfase an der Standfläche."

Wenn ich diesen Vorschlag richtig verstehe, würde das glaube ich ich super aussehen, aber ich schaff das wahrscheinlich nicht dem vorhandenen Werkzeug, oder?
============================
Das ist kein Problem. Fase hobeln oder schleifen. Die Abschrägung machst du mit der Säge. Schnittlinie vorher anzeichnen. Schnittfläche danach glatthobeln oder schleifen.
 

boiled_frog

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Hallo,
ich bin gerade auch auf der Suche nach einem Bauplan für ein Balkenbett aus alten Dachstuhlbalken.
Ich finde deine Lösung super. Hast du das Bett gebaut? Hast du Langzeiterfahrungen?
VIele Grüße,
Florian
 

IngoS

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Hallo,
ich bin gerade auch auf der Suche nach einem Bauplan für ein Balkenbett aus alten Dachstuhlbalken.
Ich finde deine Lösung super. Hast du das Bett gebaut? Hast du Langzeiterfahrungen?
VIele Grüße,
Florian

Hallo Florian,

Bei alten Dachstuhlbalken solltest du 100%
sicher sein, dass die nicht irgend wann mal mit Lindan oder ähnlichem behandelt
worden sind, sonst holst du dir womöglich Allergien und Krankheiten ins Schlafzimmer.

Gruß

Ingo
 

el_carpintero

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Hast du das Bett gebaut? Hast du Langzeiterfahrungen?
Florian

Hab ich tatsächlich! :emoji_slight_smile:

Als Negativpunkt kann ich eigentlich nur erwähnen, dass die meisten Schnitte nicht exakt rechtwinklig wurden, und dass einige der Löcher für die Holznägel ein bisschen krumm geworden sind. Das lag aber nicht am Design an für sich, sondern an meinem mangelnden handwerklichen Geschick in Verbindung mit dem eher rudimentären Werkzeug, das ich zur Verfügung hatte. :emoji_wink:

Aber: das hat zum Glück nichts ausgemacht. Die rustikale Optik wird durch die etwas schiefen Eckverbindungen nicht beeinträchtigt. Und das Bett erfüllt seine Funktion sehr gut: es knarrt nicht, wackelt nicht und ich und meine Freundin schlafen darin seit fast einem Jahr bestens.

Ich hoffe, die Info konnte dir weiterhelfen. :emoji_slight_smile:
 

tupilak

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Mir gefällt die gewählte "Überblattung" , habe aber wie hier schon geäußert auch die
Befürchtung, das es spätestens bei sportlichen Aktivitäten lästige Nebengeräusche produziert. :eek:

Irgendwann sah ich mal einen simplen Vorschlag für ein DIY-Bett:
https://www.pinterest.de/pin/472666923371886283/
wenns denn rustikal und einfach sein soll.

#Tante Edit meint: hätteste mal bis zum Ende gelesen
und aufs Datum geachtet,
hätteste dir den Post sparen können, weil, Thema durch... :rolleyes:
 

Ben de Brugg

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Hi,

ich möchte als nächstes Projekt auch ein Bett bauen. Habe auch einen Plan gemacht (den hab ich aber jetzt nicht digital da) und überlege gerade die Wahl des Holzes. Hätte es aus gehobelten Fichtenbalken (40 mm x 60 mm für den Rahmen, 60 mm x 80 mm für die Füße) gebaut. Im Netz lese ich, dass Fichte nicht so besonders geeignet wäre für ein Bett. Überlege nun auf Buchenbalken umzusteigen, die Kosten halt knapp das dreifache.

Wie seht ihr das? Würde mir die Fichte reichen oder sollte ich lieber Buche nehmen? Wie ist die Qualität des Holzes von "Bauhaus"?

Gruß,
Bene
 

falco

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Die Qualität schwankt von Lieferung zu Lieferung, so empfinde ich das zumindest. Welches Holz meinst du denn, die sägerauen Kreuzrahmen oder KVH?

Buche hat keinen wesentlichen Vorteil in der Belastbarkeit, warum das nun "besser" ist erschließt sich mir nicht. Ist eben das klassischere Möbelholz, viel mehr auch nicht.

Die Dimensionen finde ich, je nach Bauweise, ein wenig schlank. Sowohl optisch, als auch von der Tragfähigkeit würde ich etwas mehr Holz bevorzugen. Das kann auch durchaus verleimt werden, dann kann man trotzdem die günstigen Maße kaufen.
 

Ben de Brugg

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Guten Morgen und vielen Dank für deine zügigie Antwort.

Das mit der Buche verstand ich so, dass dies ja ein Hartholz ist und mir gesagt wurde, dieses wäre stabiler. Gut, dass ich hier nochmal gefragt habe.

Welche Dimensionen vom Holz her würdest du vorschlagen? 60 mm x 80 mm ausreichend sein oder sollte ich
 

falco

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Buche ist deutlich härter und wenn es um eine Tischplatte gehen würde, wäre das auch ein guter Punkt. Bei einem Bett finde ich das nicht ganz so wichtig, ich selbst habe ein Bett aus Fichte seit mehr als 5 Jahren und meines Wissens nach sind dort keine Macken im Rahmen.

Die Maße hängen ja immer vom gewünschten Design ab. Soll das eher massiv und "klobig" wirken oder schlanker? Und wie willst du die Lattenroste auflegen - sollen die auf einem inneren Rahmen aufliegen? Vielleicht machst du mal eine Skizze wie du es Dir vorstellst.
 

IngoS

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Hallo,

für die Seitenteile nimm mindestens 40 x 120 mm.
Bedenke, dass du in dem Rahmen ja auch noch die Auflageleisten für den Lattenrost
und den Rost selber unterbringen musst.
Wenn Buche auch von der Tragfähigkeit nicht so viel mehr bringt, ist Buche doch wesentlich härter. Du kannst nicht so leicht Macken mit dem Fingernagel (oder sonst was) reindrücken.
Aber etliche Generationen haben sehr gut in Betten aus Fichte oder Kiefer geschlafen.

Gruß

Ingo
 
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