AnCoDa
ww-pappel
- Registriert
- 6. April 2008
- Beiträge
- 2
Nabend,
also ich muss vorab einmal sagen, dass ich absoluter Neuling in Sachen Möbel aufarbeiten bin.
Was nachfolgendes sicherlich verdeutlichen wird.
Also wir haben einen Weichholzschrank (ca. 1920- 1930 gebaut). Dieser hat die letzten 15 Jahre auf einem feuchten Dachboden verbracht. Dem entsprechend hat dem Holz, die Feuchtigkeit, sowie Holtzwürmer entsprechend zugesetzt.
Der Schrank war mit einem schwarzen matten Lack gestrichen worden und war eher in einem desolaten Zustand (Wurmlöcher etc.).
Dieser ist von mir abgebeizt und geschliffen worden und es mussten einige Schmuckkanten nachgebildet/ neu angefertigt werden.
Der Schrank war nun kein absolutes Schmuckstück, aber eben was besonderes.
Da ich den Schrank etwas dunkler haben wollte, habe ich mich von jemanden beraten lassen, der einiges an Erfahrung in Sachen Restauration hat. Er riet mir zu einem dunklen Antikwachs.
Der jenige der mich beraten hatte, wusste das ich einige Löcher mit Stopfwachs behandelt hatte. Gerade an den seitlichen Verzierungen (Tür) die zu komplex zum neuanfertigen sind. Und der Schrank seinen Scharm verlieren würde.
Nun mein eigentliches Problem. Ich habe also an einer nicht sichtbaren Stelle eine Probe mit besagtem dunklen Wachs (Liberon "Antik Wachs" flüssig - Eiche dunkel -) gemacht. Die auch toll aussah. Und anschließend begonnen an der linken Schranktür den Wachs aufzutragen.
Nach ungefähr zwei drittel der Tür, fiel mir auf, dass der neue Wachs an einigen Stellen nicht annahm. Besonders an besagten Stellen die zuvor mit o.g. Wachs behandelt wurden.
Das Ende vom Lied ist, dass ich einen schönen Schrank habe der eine extrem fleckige dunkelbraune Tür hat und der Rest ist unbehandelt.
Wie Ihr euch sicherlich vorstellen könnt, sieht es furchtbar aus! Gibt es eine Möglichkeit das Zeug wieder runter zu bekommen, ohne groß abbeizen zu müssen o.ä.? Abwachser? Etc.?
Danke vorab!
also ich muss vorab einmal sagen, dass ich absoluter Neuling in Sachen Möbel aufarbeiten bin.
Was nachfolgendes sicherlich verdeutlichen wird.
Also wir haben einen Weichholzschrank (ca. 1920- 1930 gebaut). Dieser hat die letzten 15 Jahre auf einem feuchten Dachboden verbracht. Dem entsprechend hat dem Holz, die Feuchtigkeit, sowie Holtzwürmer entsprechend zugesetzt.
Der Schrank war mit einem schwarzen matten Lack gestrichen worden und war eher in einem desolaten Zustand (Wurmlöcher etc.).
Dieser ist von mir abgebeizt und geschliffen worden und es mussten einige Schmuckkanten nachgebildet/ neu angefertigt werden.
Der Schrank war nun kein absolutes Schmuckstück, aber eben was besonderes.
Da ich den Schrank etwas dunkler haben wollte, habe ich mich von jemanden beraten lassen, der einiges an Erfahrung in Sachen Restauration hat. Er riet mir zu einem dunklen Antikwachs.
Der jenige der mich beraten hatte, wusste das ich einige Löcher mit Stopfwachs behandelt hatte. Gerade an den seitlichen Verzierungen (Tür) die zu komplex zum neuanfertigen sind. Und der Schrank seinen Scharm verlieren würde.
Nun mein eigentliches Problem. Ich habe also an einer nicht sichtbaren Stelle eine Probe mit besagtem dunklen Wachs (Liberon "Antik Wachs" flüssig - Eiche dunkel -) gemacht. Die auch toll aussah. Und anschließend begonnen an der linken Schranktür den Wachs aufzutragen.
Nach ungefähr zwei drittel der Tür, fiel mir auf, dass der neue Wachs an einigen Stellen nicht annahm. Besonders an besagten Stellen die zuvor mit o.g. Wachs behandelt wurden.
Das Ende vom Lied ist, dass ich einen schönen Schrank habe der eine extrem fleckige dunkelbraune Tür hat und der Rest ist unbehandelt.
Wie Ihr euch sicherlich vorstellen könnt, sieht es furchtbar aus! Gibt es eine Möglichkeit das Zeug wieder runter zu bekommen, ohne groß abbeizen zu müssen o.ä.? Abwachser? Etc.?
Danke vorab!