Antike Eichenbanktruhe für den Ausseneinsatz?

minishorty

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Hallo.
Folgende Bank zieht jetzt bei uns ein:
eBay: Neue und gebrauchte Elektronikartikel, Autos, Kleidung, Sammlerst?cke, Sportartikel und mehr ? alles zu g?nstigen Preisen

Da wir die Bank als Terrassenbank nutzen wollen (und auch Kinderspielzeug drin aufbewahren möchten) muss die Bank vor Witterung geschützt werden.

Wie und womit würdet Ihr vorgehen?

Komplett abschleifen und anschließend mit Tungöl "fluten", wie mehrfach hier im Forum beschrieben? Oder doch besser mit Klarlack beim Lackierer fluten lassen?

Die Füsse werden wohl auf Rollen gestellt werden, so dass sie nicht im Wasser stehen und der Truhenboden wird von mir mit Löchern versehen werden, so dass das Wasser auch abfliessen kann.

Oder gibt es eindeutige Gründe, die dagegen sprächen, die Bank draussen stehen zu lassen? (Im Winter könnte sie ggf. sogar reingestellt werden, wenn es was brächte - ansonsten nur abdecken...)

Danke für Eure Tips und Anregungen und Denkanstösse!

Christian
 

welaloba

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Willst du das Teil wirklich in den Regen stellen? Dann macht auch "Fluten" (wer hat den Begriff aufgebracht?) - womit auch immer, keinen grossen Sinn. Finde ich.
Auf Rollen? Super Design.
Gruß Werner
 

HolzLackwurm

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Zu schade für Draussen

Wenn dann oelen und das alle 3 Monate !!
Ansonsten komplett nen Bootslack drauf sieht aber dann aus wie Kunstoff.
Gruss
 

minishorty

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Hallo.
@Werner:
Einen konstruktiven Ansatz habe ich bisher in Deinem Beitrag nicht gefunden. :confused:

Wenn Du damit pauschal meinst: "Nein, nicht nach draussen, auch nicht mit Öl "imprägniert" oder lackiert oder was auch immer, dann wäre eine Begründung noch sehr interessant.

Ob das Design Deinem Geschmack entspricht oder nicht, interessiert mich hier weniger, da das Teil als schickes - funktionales - Möbel benutzt wird und daher eine gewisse Mobilität aufweisen muss, sind Rollen vielleicht nicht schick, aber brauchbar...

aber sicherlich hast Du auch hierzu eine tolle Idee, welche Alternative man hier nehmen könnte, damit auch eine Einzelperson die Bank mal eben von A nach B schieben / stellen kann...

Wenn Du zu allem nichts weiter sagen kannst, auch ok, dann lass es?!

Falls Deine Antwort den gleichen Inhalt transportieren sollte, wie der von Holzlackwurm - nämlich dass die Bank so wie sie ist, zu schön ist und ein Öl die Bank nicht wirklich vor Wettereinflüssen schützen kann, ist das nicht rübergekommen...

Christian

PS: Ich hoffe, hier keinem "Forumsgott" auf den Schlips zu treten - aber ich bin es gewöhnt, auf eine höfliche Frage eines newbie / Laien, offene und sachliche Antworten als "Profi" zu liefern bzw. zu bekommen.

P.P.S: Anstatt fluten kann auch gerne der Begriff duschen verwendet werden, falls das bildlicher ist...
 

HolzLackwurm

ww-eiche
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Heh Christian
keiner will dir was natürlich kannst du die Bank nach draussen stellen, ist nur so das viele Holzliebhaber die Zähne knierschen lassen wenn so ein schönes Stück der Witterung ausgesetzt werden soll.
Es ist ja keine 0/815 Bank die man so eben mal im Baumarkt kauft, deshalb der Spruch da viel Leute garnicht wissen was sie eben für ein Schmuckstück haben.

So genug : also so wie die Bank aussieht wurde sie abgebeizt und mal ev. geölt bzw oder da ist garnichts drauf.
Ich würde sie an deiner stelle mit einem Hartoel für draussen behandeln. Am besten schleifst du das Oel ein dann hält es länger. Beim 2 Auftrag nochmal dünn mit dem Lappen nochmal aufbringen. Das müsste soweit reichen. Desweitern alle 3 Monate wenn es die Witterung zu läst 1 x nachoelen. Unser Uster Frankundfrei hat da bestimmt was für dich da ich leider nur was für Teak auf Lager habe.
Gruss und nix für ungut
Guido
 

dascello

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Lieber Christian,

nein, Götter gibt es hier nicht. Aber solche Holzwürmer, die gerade alte Sachen sehr hoch schätzen und lieben. Wenn dann einer wie Du kommt und ein mindestens 150 Jahre altes Möbel in den Regen stellen will, mit Löchern, damit das Wasser unten raus kann, dann schütteln wir schon den Kopf. Deine Bank wird nämlich im allerbesten Fall noch eine Lebenserwartung von 10 Jahren haben, wenn Du wahr machst, was Du ihr androhst. Da nutzt alles Ölen und Anbohren nichts.

Und dafür ist sie zu schade.

Unser Werner ist manchmal etwas direkt (aber das schätzen wir an ihm), daher auch der Seitenhieb auf die Rollen drunter. Das wäre ungefähr wie ein schöner alter Flügel auf Werkstattböcken.

Dieses Forum zeichnet aus, dass man Antworten auf fast alle Fragen erhält, aber nicht nur diejenigen, die man hören WILL.

Überlege Dir das alles nochmal, bitte!

Sagt

Michael
 

WinfriedM

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Das Teil ist nicht dafür konstruiert, draußen im Regen zu stehen. Es wird vermutlich an ganz vielen Stellen massiv Probleme geben, die du auch mit der tollsten Beschichtung nicht in den Griff bekommen wirst. Guck dir z.B. die Sitzfläche an, da wird Wasser drauf stehen bleiben und dir in alle möglichen Fugen reinlaufen.

Öl bleibt immer offenporig, damit arbeitet das Holz dann stark und alle Verbindungen werden dir auseinanderfallen. Nach 2-3 Jahren kannst du dann alles wegwerfen.
 

welaloba

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Lieber Christian,
ja, mein Text war zu kurz. Ich war richtig erschrocken, als ich las, was du vorhast. Oder wie würde Daniela sagen: Da rollen sich mir die Fußnägel......
Die Kollegen waren jedenfalls so nett, den Rest der Bedenken zu ergänzen.

Sicherlich ist ein Verlust von 70 Euro zu verschmerzen;
das Dumme ist nur, dass es die Bank in 2 - 3 Jahren höchstwahrscheinlich nicht noch mal gibt zu dem Preis.
Ist eindeutig ein "Indoor-Möbel".
Gruß Werner
 

minishorty

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Hallo.
Vielen lieben Dank an die ausführlichen und nachvollziehbaren Anregungen und Meinungen.

Heute ist die Bank hier angekommen. Ich wusste - offensichtlich - nicht, um was für ein altes und schönes Stück es sich handelt... Daher wird jetzt noch mal gegrübelt.

Vielen Dank auch an Werner für die Ergänzung!

Das Dilemma ist folgendes:
Wir brauchen etwas mit dieser Funktion auf der Terrasse. Alles, was es im Baumarkt so gibt, ist hässlich und - Teil des Dilemma- weit teurer!

Eine Alternative ist eine spezielle Anfertigung... Diese gibt es aber nur mit Glück im 3-stelligen Euro-Rahmen....

Also.... Was tun. Derzeit ist im Kopf "Schei55e, jetzt haben wir eine sehr hübsche Bank, die aber nicht nach draußen sollte. Immer noch keine draußen Bank und drinnen eher keinen angemessenen Platz für so ein gutes Stück!"

Ich stehe wirklich auf alten Kram - zB wohnen wir in einem ca 500 Jahre alten Fachwerkhaus und haben einige Kosten und Mühen aufgebracht um die alten Eichebakken wieder freizulegen usw - von daher ist mein Ansatz wirklich der Unwissenheit zuzuschreiben, was meine Frau uns da geangelt hat.

Wie haben die Leute "früher" denn Bänke im Aussenbereich konstruiert und gepflegt?

Eine echte Alternative sehe ich derzeit nicht. Für den Kaufpreis gibt es nichts vernünftiges und auch für 100 Euro mehr nicht... Der Verkäufer meinte auch, das sei ein sehr günstiger Kauf gewesen...

Hat hier jemand eine Idee?
Banktruhe aus Massivholz, gerne Eiche. Schick aussehen und - nach Möglichkeit beweglich? Und eben Outdoortauglich, soweit möglich!

Vielen Dank bis hierhin nochmals und schönen Abend noch.

Christian
 

Hans-Friedrich

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Wie schauts denn mit selber bauen aus?

Bänke für draußen sollten halt anders konstruiert sein als für drinnen. Da spielt der konstruktive Holzschutz eine ganz entscheidende Rolle.
- Kein stehendes Wasser
- Kein Hirnholz nach oben offen
- Verbindungen so, das sich drinnen kein Wasser stauen kann
- ...
 

bello

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Hallo,

ich kann verstehen, daß Du diese Bank gerne nach draussen stellen möchtest. Auch ich habe einige Möbel im sommer draussen. Diese Möbel, u.a. einen Esstisch aus Eiche, habe ich draussen immer unter durchsichtigen Hauben/Planen stehen. Es ist nun wirklich kein großer Aufwand die Sachen abends abzudecken. So halten sie auf jeden Fall schon seit Jahren. Im Winter werden alle Möbel untergestellt.

Ich würde auch nach einer Möglichkeit suchen, sehr "unsichtbar" Rollen zu montieren. Ich habe das in den letzten Tagen auf unserer Terrasse mit zwei Bänken gemacht, sie stehen jetzt lediglich 18 mm höher, die Rollen sind nicht sichtbar.

Gruß
 

Gast aus Belgien

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Christian, der "Sinneswandel" gefällt mir, ich wollte eigentlich nicht reagieren, denn auch meine Zehennägel begonnen eine runde Form zu bekommen nach der Lektüre des Openingspostings und den Bildern aus der Bucht.
Diese Bank war ein Schnäppchen, sollte aber trotzdem einen angemessenen Platz erhalten, aber sicher nicht draussen im Regen.

Problemlösung ..... dies ist hier ein Holzforum und vielleicht würde sich ja jemand in Deiner Gegend finden der Dir eine brauchbare Bank für draussen baut (für einen erschwinglichen Preis) dafür würde dann ja auch eine sehr schöne Bank vom Regentod gerettet werden :emoji_slight_smile:

Oder eventuel so etwas aus der Bucht:
Truhenbank Truhe Gartenbank Greena Bangkirai 2 Sitzer * | eBay
 

der_jens

ww-ahorn
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Hallo Christian,

bei uns in der Gegend gibt es einen Händler, der immer wieder schöne Möbel aus den unterschiedlichsten Erdteilen importiert. Hin und wieder kann man dort gute, für draußen geeignete Schnäppchen jagen - auch innerhalb deines Budgets.

Hier der Link *klick*

Vielleicht ist er ja auch in deiner Nähe vertreten. Hinfahren würde sich in so einem Fall dann lohnen.

Lieben Gruß und Glückwunsch zu dem Schmuckstück.
Jens
 

Keilzink

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Wie haben die Leute "früher" denn Bänke im Aussenbereich konstruiert und gepflegt?

Gepflegt: gar nicht, um auf deine Frage zu antworten. Man betrieb das, was man heute "konstruktiven Holzschutz" nennt: Aus geignetem Holz (meist Nadelholz, am besten Lärche, aber so gut wie nie Laubhölzer), dann von der Form her einfachst und so gebaut, dass nichts länger im Wasser steht oder Wasser draufstehen bleiben kann. Die Oberflächen wurden meist gar nicht behandelt, man liess sie natürlich "vergrauen", das ist der Holzschutz, für den das (geeignete!) Holz selbst sorgt.

Diese "vergrauen" müsste doch eigentlich dem entsprechen, was dieses unsägliche Mode-Wort "Shabby-chic" meint - oder?
Ich hab mir die Auktion angeschaut, die du verlinkt hast. Bei DEM Begriff habe ich bisher an diese Mode "Möbel aus Bauholz" gedacht - aber dieses Umwort an Antiquitäten zu hängen - das ist Kulturschändung - pardon. Aber in diesem Bereich könntet ihr fündig werden für die Terrasse, denk ich mal. Selber machen ist bei diesen Einfachst-Möbeln auch kein Problem.

Gratuliere zur Neuerwerbung. Wer sich so was kauft (kaufen kann) übernimmt aus meiner Sicht eine Verpflichtung zum Erhalt. Wenn so was mal zufällig billig über die Theke geht, entbindet das nicht von dieser Verpflichtung (meiner Meinung nach).

Also: Geniesst es und viel Spass damit!
Andreas
 

minishorty

ww-pappel
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Mensch, prima. Vielen Dank für die Antworten, Hinweise und Anregungen.

Zum Link vom IRS Belgium *Truhenbank Truhe Gartenbank Greena Bangkirai 2 Sitzer * | eBay *:

Das sind exakt die Truhenbanken, wie wir sie eher nicht wollten - denn das Design sind nicht gerade nach dem aus, was wir uns vorstellten - nur praktisch reicht leider nicht - sonst hätte es auch ne Kunststoffbox getan...

Fischers Lagerhaus gibt es hier in der Nähe auch - ich komme aus Krefeld am Niederrhein und Düsseldorf ist nicht weit entfernt - die bisher dort wahrgenommene Qualität ist aber auch recht "einfach".

Zu Keilzink: Verstehe - Eiche ist demnach - früher - für draussen auch weniger gut geeignet gewesen - man hat konstruktionsbedingt darauf geachtet, dass geeignetes Holz möglichst wenig Schwachpunkte zeigte und das vergrauen in Kauf genommen -was mich auch nicht stört.

Die Verpflichtung zum Erhalt von alten Sachen... tja, das ist ja Teil der aktuellen Zwickmühle: Muss man alles und jedes alte Teil um jeden Preis erhalten?

Nicht falsch verstehen - ich fahre zB einen PKW der mittlerweile auch selten ist und von der Konstuktion her + 50 Jahre alt - der Aufwand diesen als Alltagswagen zu fahren, übersteigt teilweise auch die Anforderungen (finanziell und zeitlich) an einen neuen Wagen - trotzdem fahre ich ihn - gegen das Unverständnis mancher Leute aus meinem Umfeld.

Wenn ich dies nun auf alle Lebensbereiche ausweite... nun ja - irgendwann muss ich auch Zeit zum Geld verdienen finden :emoji_wink:

Derzeit ist noch keine Entscheidung gefallen. Evtl. entscheide ich mich doch zu einem Eigenbau aus Stahl+Lärche oder ähnlichem - das würde dann aber eher kubisch werden und nicht antik und in gewisser Hinsicht auch nicht "schön"...

@HansFriedrich: Das mit dem selber bauen ist grundsätzlich keine schlechte Idee - ich weiß schon halbwegs wie rum ich einen Bohrer und einen Schraubendreher halten muss :emoji_wink: aber alleine das Thema Kosten (&Zeit) spielt dann schon wieder eine Rolle:

Mal angenommen ich möchte selbst eine einfach Vierkant-Stahlrohr-Konstruktion mit Lärche, Bangkirai oder vielleicht doch Eiche verkleiden...

da bin ich mir recht sicher, alleine schon die Kosten für Befestigungsmaterial (Edelstahlwinkel etc.) + Holz übersteigen die gezahlten 70 Euro + Kosten für Öl um einiges...

Hier sind bestimmt genügend Profis aktiv, die mal grob den Materialkostenaufwand beziffern können für sagen wir mal 1500 breit 600 tief und Rückenlehne auf 900 cm - rundherum mit Lärche oder Eiche beplankt, Sitzfläche mit einfachen Scharnieren befestigt und fertig.

Vielleicht täusche ich mich ja, aber vom Gefühl und der Erinnerung her ist neues Holz nicht wirklich günstig... mal sehen.

Über ein Angebot für eine aussentaugliche - gerne auch alte - Truhenbank eines lokalen Holzprofis würde ich mich freuen - wenn Interesse besteht kann die erworbene Bank auch als Tauschmittel genutzt werden... wie vor 150 Jahren :emoji_wink:


Vielen lieben Dank nochmals,

sollten noch weitere Ideen vorhanden sein - immer her damit, ich kann ja nur lernen.

Christian
 

Hans-Friedrich

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Nein, Eiche wurde schon immer für Möbel verwendet, die draußen stehen. Eiche ist sogar sehr gut dafür geeignet. Das Holz deiner Bank ist also nicht das Problem, sondern einzig und allein die Konstruktion.

Was hättest du denn an Maschinen und Vorkenntnissen? Nur Bohrer und Schraubendreher werden wohl nicht reichen, um eine Truhenbank vernünftig zu bauen.

Wie sollte die Bank denn aussehen? Ungefähr so wie deine jetzige?
Also eigentlich nur eine Truhe mit filigraner Lehne?
Den "antiken" Look bekommt es ja durch die Stollen, Füllungen und Schnitzereien.
Schnitzereien brauchen Zeit, und die kostet heute leider viel Geld.
Stollenbauweise und Füllungen sind natürlich in gewisser Weise möglich.
Der Deckel/Sitzfläche müsste komplett anderes realisiert werden.

Vielleicht guckst du dir einfach mal ein paar Truhen für Gartenauflagen an. Eine Lehne an eine solche anzubauen, sollte nicht das Problem werden.
https://www.google.de/search?hl=de&...source=og&sa=N&tab=wi&ei=2r28T6fkNKjg4QSFl9Uo

Aber verabschiede dich schonmal vorsorglich von der 70€ Grenze. Das ist nicht nur für so ein altes Stück, sondern überhaupt ein echtes Schnäppchen. Dein "Glück" war wohl, dass sonst keiner mitgeboten hat, der den wirklichen Wert dieser Bank kennt.
 

HolzLackwurm

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So Christian jetzt haben dir alle verschiedene und gute Tips gegeben.
Damit sind jetzt denke ich deine Fragen wohl beantwortet worden. Also überleg dir gut was du machst und las es uns mal wissen
Gruss
guido
 

minishorty

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Jepp, vielen lieben Dank.

Ich lass Euch wissen, wie die Entscheidung ausgefallen ist und welche Möglichkeit realisiert wird.

Wenn die Bank wg. Nicht-Nutzung wieder zum Verkauf steht, kann ich bei Bedarf den Link mit reinlegen.

Christian
 

Keilzink

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Nein, Eiche wurde schon immer für Möbel verwendet, die draußen stehen. Eiche ist sogar sehr gut dafür geeignet.

... normalerweise stimmt das so. Eichen-Splint rottet allerdings sehr schnell weg, der Kern bleibt auch bei Bewetterung lange resistent, wegen seines hohen Gerbsäure-Anteils. Der allerdings kann wieder durch dauernde Beregnung ausgewaschen werden ...
Wie sich jetzt 100 oder 150-jährige Eiche, die bislang innen stand verhält, wenn sie plötzlich in den Regen gestellt wird - das wage ich nicht zu beurteilen. Wir wissen auch nicht, wie hoch der Gerbsäure-Anteil in diesem Möbel noch ist. Bei "frischer" Eiche ist er auf jeden Fall am höchsten, daher die Eignung als Bauholz im Aussenbereich.

Andreas
 
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