Hallo zusammen,
ich habe heute mit dem Türenstreichen in unserer Mietwohnung angefangen. Wir ziehen in drei Monaten ins Eigenheim und ich dachte mir, ich fang rechtzeitig an, bei 11 Türen mit Rahmen. Die profilierten Türen mit Füllungen sind in ziemlichem "Altbauzustand", sprich jeder hat sich dadran ausgetobt und niemand hat es gescheit gemacht. Damit kann und will ich jetzt auch nicht anfangen, ich habe lediglich die Absicht, die Türen mietvertragskonform zu streichen und etwas weniger zu pfuschen als die anderen vorher.
Während die eine Seite der Türe einen traumhaft deckenden Anstrich erhalten hat, habe ich auf der zweiten Seite plötzlich Einblutungen einer alten Farbe in der frisch gestrichenen Füllung. Das sind genau die Stellen, an denen ich mit dem Exzenter beim Anschleifen den Hauch einer Linie durchgeschliffen habe, weil der Schleifteller gerader ist als die verzogene Türfüllung. Außerdem hatte diese Türseite an drei Stellen Abplatzungen, auch hier blutet die alte Farbe leicht ein. Sieht genauso aus, wie an einer anderen Türe, die ich mal gestrichen habe, wo eine alte Ölfarbe drauf war.
Ach ja, ich streiche mit der Rolle eine weiße Acrylfarbe auf die angeschliffene und entfettete Kunstharzschicht drunter. Ich hatte das zuvor extra auf Verträglichkeit getestet, da gab es keine Probleme.
Ich kann auch schon sicher sagen, dass ich nicht bereit bin, die Türe komplett von ihren alten Anstrichen zu befreien. Ich möchte gerne alle Stellen, an denen ein Durchbluten auftreten könnte (also Abplatzungen und leicht angeschliffene Stellen, wo es sich eben nicht vermeiden lässt) "absperren", allerdings ohne die Türen komplett doppelt zu streichen. Mir schweben gerade folgende Lösungen vor:
1. Weißleimschlämme dünn aufgestrichen
2. Acrylspachtel drüberschmieren
3. Ballenmattierung auftragen (verträgt sich das?)
4. Schellacklösung drauf (habe ich nichts da, müsste ich erst umständlich besorgen)
Hat jemand mit einer der genannten Methoden schon einmal Erfolg gehabt oder eine bessere Idee?
Grüße
Alex
ich habe heute mit dem Türenstreichen in unserer Mietwohnung angefangen. Wir ziehen in drei Monaten ins Eigenheim und ich dachte mir, ich fang rechtzeitig an, bei 11 Türen mit Rahmen. Die profilierten Türen mit Füllungen sind in ziemlichem "Altbauzustand", sprich jeder hat sich dadran ausgetobt und niemand hat es gescheit gemacht. Damit kann und will ich jetzt auch nicht anfangen, ich habe lediglich die Absicht, die Türen mietvertragskonform zu streichen und etwas weniger zu pfuschen als die anderen vorher.
Während die eine Seite der Türe einen traumhaft deckenden Anstrich erhalten hat, habe ich auf der zweiten Seite plötzlich Einblutungen einer alten Farbe in der frisch gestrichenen Füllung. Das sind genau die Stellen, an denen ich mit dem Exzenter beim Anschleifen den Hauch einer Linie durchgeschliffen habe, weil der Schleifteller gerader ist als die verzogene Türfüllung. Außerdem hatte diese Türseite an drei Stellen Abplatzungen, auch hier blutet die alte Farbe leicht ein. Sieht genauso aus, wie an einer anderen Türe, die ich mal gestrichen habe, wo eine alte Ölfarbe drauf war.
Ach ja, ich streiche mit der Rolle eine weiße Acrylfarbe auf die angeschliffene und entfettete Kunstharzschicht drunter. Ich hatte das zuvor extra auf Verträglichkeit getestet, da gab es keine Probleme.
Ich kann auch schon sicher sagen, dass ich nicht bereit bin, die Türe komplett von ihren alten Anstrichen zu befreien. Ich möchte gerne alle Stellen, an denen ein Durchbluten auftreten könnte (also Abplatzungen und leicht angeschliffene Stellen, wo es sich eben nicht vermeiden lässt) "absperren", allerdings ohne die Türen komplett doppelt zu streichen. Mir schweben gerade folgende Lösungen vor:
1. Weißleimschlämme dünn aufgestrichen
2. Acrylspachtel drüberschmieren
3. Ballenmattierung auftragen (verträgt sich das?)
4. Schellacklösung drauf (habe ich nichts da, müsste ich erst umständlich besorgen)
Hat jemand mit einer der genannten Methoden schon einmal Erfolg gehabt oder eine bessere Idee?
Grüße
Alex