raphaelsebastia

ww-pappel
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Hallo zusammen.

Ich bin ausgebildeter Tischlergeselle und momentan ohne feste Anstellung, jedoch auch nicht beim Arbeitsamt gemeldet.Mein Ziel ist das Selbstbestimmte Arbeiten, weiß jedoch gar nicht, wo anfangen!
Ich habe vor, zum einen selbstgefertigte Holzartikel zu vertreiben (Schreibtischablagen, Holztaschen, Brillenetuis etc.) und zum anderen bei verschiedenen Auftraggebern handwerkliche Tätigkeiten (Möbelbau, Montagearbeiten, Messe- und Museumsbau etc.) auszuüben.
Meine Frage: was wäre eine passende Bezeichnung im gewerbeschein? Wäre ein Reisegewerbe oder der Freiberuf eine kostengünstigere Variante, speziell in bezug auf die Krankenversicherung? Kann man Kunst und Handwerk irgendwie sinnvoll koppeln, so dass auch steuerrechtlich nicht zu viele Nachteile entstehen??? am besten ohne allzuviel "Rechnungsjonglage"
Kunsthandwerk? kreativer Holzbau ? Holzdesign?
Der gestalterische Aspekt meines Berufs steht auf lange Sicht definitiv im Vordergrund, ich werde aber nicht umherkommen, mein täglich Brot mit eher klassischen Handwerksleistungen zu verdienen...besteht eine Möglichkeit, in die KSK reinzurutschen?

Jeder Erfahrungswert hilft mir weiter...
Dank schon im voraus!

mfG Raphael
 

yoghurt

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Hallo Raphael,
ein weites Feld! Nutze bitte zuerst die Suchfunktion... Reisegewerbe, Meisterpflicht, Handwerkskammer sollten passende Suchbegriffe zu den Themen sein.
 

raphaelsebastia

ww-pappel
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vielen dank für den tipp. als solches bin ich jetzt auch schon tätig. zusätzlich denk ich auf jeden fall schonmal über den meister nach :emoji_wink: lg raphael
 

ideenreich

ww-pappel
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Hallo zusammen.

Ich bin ausgebildeter Tischlergeselle und momentan ohne feste Anstellung, jedoch auch nicht beim Arbeitsamt gemeldet.Mein Ziel ist das Selbstbestimmte Arbeiten, weiß jedoch gar nicht, wo anfangen!
Ich habe vor, zum einen selbstgefertigte Holzartikel zu vertreiben (Schreibtischablagen, Holztaschen, Brillenetuis etc.) und zum anderen bei verschiedenen Auftraggebern handwerkliche Tätigkeiten (Möbelbau, Montagearbeiten, Messe- und Museumsbau etc.) auszuüben.
Meine Frage: was wäre eine passende Bezeichnung im gewerbeschein? Wäre ein Reisegewerbe oder der Freiberuf eine kostengünstigere Variante, speziell in bezug auf die Krankenversicherung? Kann man Kunst und Handwerk irgendwie sinnvoll koppeln, so dass auch steuerrechtlich nicht zu viele Nachteile entstehen??? am besten ohne allzuviel "Rechnungsjonglage"
Kunsthandwerk? kreativer Holzbau ? Holzdesign?
Der gestalterische Aspekt meines Berufs steht auf lange Sicht definitiv im Vordergrund, ich werde aber nicht umherkommen, mein täglich Brot mit eher klassischen Handwerksleistungen zu verdienen...besteht eine Möglichkeit, in die KSK reinzurutschen?

Jeder Erfahrungswert hilft mir weiter...
Dank schon im voraus!

mfG Raphael


Bei der Bezeichnung für den Gewerbeschin bin ich mir auch nicht sicher. Eins weiß ich aber, du bist streng genommen kein Freiberufler. Denn die haben keine Kammerzugehörigkeit. Du wirst ja im Zweifelsfall über die Handwerkskammer geführt. Es sei denn du bekommst es irgendwie hin, dass du als Designer arbeitest. Dann schließt sich das Angebot von Handwerksleistungen für Dritte aber aus. In die KSK reinzukommen ist für Handwerker fast unmöglich. Du musst mindestens Designer sein. In deinem Fall will die KSK sicher Referenzprojekte sehen, die über einen gewissen Zeitraum beweisen, dass du gestalterisch tätig bist.
 
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