Golfi1812
ww-pappel
- Registriert
- 3. Juli 2013
- Beiträge
- 6
Hallo miteinander,
ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit einer Bosch PTS 10 Tischkreissäge in meiner kleinen Kellerwerkstatt. Damals gebraucht gekauft, erfüllt sie vermutlich ihren Zweck, das wars dann aber auch. Ich bin von Bosch an sich überzeugt und halte das Preisleistungsverhältnis für adäquat, weshlab ich immer von Bosch (grün) gekauft habe (Stichsäge, Oberfräse, Bandschleifer, Exzent.Schleifer und TKS).
Meine Erfahrung als autodidaktischer Werkzeugbenutzer zeigt, dass die Maschine immer nur so gut ist wie ihr Benutzer. Jedoch werden die Nasprüche des Benutzers i-wann höher als die Möglichkieten der Maschine. Meine PTS ist mit das meist verwendetste Werkzeug in der Werkstatt und entscheidend für mich.
Ich bin Amateurastronom und stelle primär Teleskope her. Ihr könnt euch vorstellen, dass hier Präzision gefragt ist und die PTS liefert diese einfach nicht in diesem Maße trotz aller Modifikationen, Jigs etc.
Im Zuge eines baldigen Umzugs, mit größerer Werkstatt , würde ich gerne in eine neue TKS investieren.
Ich habe viel recherchiert und bin positiv von Unterflurzugsägen angetan.
Gerade beim Teleskopbau sind oft kleinere, komplizierte Werkstücke zu bearbeiten mit möglichst hoher Präzision. Dennoch halte ich die Zugfunktion für kein muss (noch nie damit gearbeitet...verbessert mich wenn doch )
Aufmeksam bin ich nach intensiven Recherchen auf folgedne Sägen geworden:
-Bosch GTS 10 XC Professionell ~ 940€
-Mafell Erika 60E ~ 1030€
-Festool PRECISIO CS 50 ~1140€
Als Boschfan habe ich natürlich nach der "besten" Bosch TKS gesucht und die GTS 10 gefunden. Macht einen guten Eindruck, sehr vertraut (etwa meine PTS in blau? ). Der Parallelanschlag gefällt mir sehr gut denn der von meiner PTS ist absoluter Müll.
Fast 80mm Schnitthöhe bei der GTS sind schon ein Brett. Für meine Zwecke eher unwichtig aber irgendwann braucht man sie und dann freut man sich...
Mafell kannte ich vorher garnicht. Jedoch ist die Erika die in meinen Recherchen am hoch gelobteste TKS, vorallem hier im Forum habe ich viele Empfehlungen gelesen. Sie hat die besagte Zugfunktion von der ich mir so viel Präzision verhoffe. Außerdem wirkt alles sehr durchdacht, vorallem das Erweiterungssystem mit den kombinierbaren Schienen etc.. Mit nur 61mm Schnitthöhe für mich absolut okay aber wie gesagt zwei Zentimeter... i-wann braucht man sie. Stören tue ich mich an der "nutenlosen" Auflagefläche. Ich wünsche mir da Nuten um z.b. eine "Cross-Cut-Sled" o.ä. zu verwenden wie bei der Bosch oder Festool. Aber vlt macht die Zugfunktion sowas ja überflüssig?
Zu guter Letzt die Festool. Ohne je ein Festool Werkezug bessen oder gar in der Hand gehabt zu haben war das so in meinem Kopf immer der "High-End" Gerät, auch in Sachen Preis .
Die CS 50 hat nur noch 5cm Schnitthöhe (langsam kritisch), besitzt jedoch auch die Unterflur-Funktion usw. und Festool bedeutet für mich Präzision...
Jedoch läuft es mir kalt den Rücken runter wenn ich sehe wie viel bereits das trivialste Zubehör für die Festool und die Mafell kostet. Eine Tischerweiterung für 440€, soviel kosteten meine PTS und Oberfräse zusammen!
Für die Bosch gibts halt einfach kein Zubehör...
Finanziell seht ihr wo ich mich bewegen möchte. Um die 1000€. Ich spare nicht an Werkzeug und obs jetzt 1000 oder 1300€ sind ist egal, hauptsache ich habe Spaß und Erfolg mit einer präzisen Säge.
Mobilität spielt überhaupt keine Rolle, ich würde die Säge vermutl. in eine kleine Werkbank einbauen um die Auflagefläche zu vergrößern und sie da nie wieder raus nehmen ;D
Sehr viel Fragen, sehr viel Durcheinander. Ich hoffe ihr könnt ein wenig Licht ins dunkle bei mir bringen und von euren Erfahrungen berichten.
Mit freundlichen Grüßen, Golfi
ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit einer Bosch PTS 10 Tischkreissäge in meiner kleinen Kellerwerkstatt. Damals gebraucht gekauft, erfüllt sie vermutlich ihren Zweck, das wars dann aber auch. Ich bin von Bosch an sich überzeugt und halte das Preisleistungsverhältnis für adäquat, weshlab ich immer von Bosch (grün) gekauft habe (Stichsäge, Oberfräse, Bandschleifer, Exzent.Schleifer und TKS).
Meine Erfahrung als autodidaktischer Werkzeugbenutzer zeigt, dass die Maschine immer nur so gut ist wie ihr Benutzer. Jedoch werden die Nasprüche des Benutzers i-wann höher als die Möglichkieten der Maschine. Meine PTS ist mit das meist verwendetste Werkzeug in der Werkstatt und entscheidend für mich.
Ich bin Amateurastronom und stelle primär Teleskope her. Ihr könnt euch vorstellen, dass hier Präzision gefragt ist und die PTS liefert diese einfach nicht in diesem Maße trotz aller Modifikationen, Jigs etc.
Im Zuge eines baldigen Umzugs, mit größerer Werkstatt , würde ich gerne in eine neue TKS investieren.
Ich habe viel recherchiert und bin positiv von Unterflurzugsägen angetan.
Gerade beim Teleskopbau sind oft kleinere, komplizierte Werkstücke zu bearbeiten mit möglichst hoher Präzision. Dennoch halte ich die Zugfunktion für kein muss (noch nie damit gearbeitet...verbessert mich wenn doch )
Aufmeksam bin ich nach intensiven Recherchen auf folgedne Sägen geworden:
-Bosch GTS 10 XC Professionell ~ 940€
-Mafell Erika 60E ~ 1030€
-Festool PRECISIO CS 50 ~1140€
Als Boschfan habe ich natürlich nach der "besten" Bosch TKS gesucht und die GTS 10 gefunden. Macht einen guten Eindruck, sehr vertraut (etwa meine PTS in blau? ). Der Parallelanschlag gefällt mir sehr gut denn der von meiner PTS ist absoluter Müll.
Fast 80mm Schnitthöhe bei der GTS sind schon ein Brett. Für meine Zwecke eher unwichtig aber irgendwann braucht man sie und dann freut man sich...
Mafell kannte ich vorher garnicht. Jedoch ist die Erika die in meinen Recherchen am hoch gelobteste TKS, vorallem hier im Forum habe ich viele Empfehlungen gelesen. Sie hat die besagte Zugfunktion von der ich mir so viel Präzision verhoffe. Außerdem wirkt alles sehr durchdacht, vorallem das Erweiterungssystem mit den kombinierbaren Schienen etc.. Mit nur 61mm Schnitthöhe für mich absolut okay aber wie gesagt zwei Zentimeter... i-wann braucht man sie. Stören tue ich mich an der "nutenlosen" Auflagefläche. Ich wünsche mir da Nuten um z.b. eine "Cross-Cut-Sled" o.ä. zu verwenden wie bei der Bosch oder Festool. Aber vlt macht die Zugfunktion sowas ja überflüssig?
Zu guter Letzt die Festool. Ohne je ein Festool Werkezug bessen oder gar in der Hand gehabt zu haben war das so in meinem Kopf immer der "High-End" Gerät, auch in Sachen Preis .
Die CS 50 hat nur noch 5cm Schnitthöhe (langsam kritisch), besitzt jedoch auch die Unterflur-Funktion usw. und Festool bedeutet für mich Präzision...
Jedoch läuft es mir kalt den Rücken runter wenn ich sehe wie viel bereits das trivialste Zubehör für die Festool und die Mafell kostet. Eine Tischerweiterung für 440€, soviel kosteten meine PTS und Oberfräse zusammen!
Für die Bosch gibts halt einfach kein Zubehör...
Finanziell seht ihr wo ich mich bewegen möchte. Um die 1000€. Ich spare nicht an Werkzeug und obs jetzt 1000 oder 1300€ sind ist egal, hauptsache ich habe Spaß und Erfolg mit einer präzisen Säge.
Mobilität spielt überhaupt keine Rolle, ich würde die Säge vermutl. in eine kleine Werkbank einbauen um die Auflagefläche zu vergrößern und sie da nie wieder raus nehmen ;D
Sehr viel Fragen, sehr viel Durcheinander. Ich hoffe ihr könnt ein wenig Licht ins dunkle bei mir bringen und von euren Erfahrungen berichten.
Mit freundlichen Grüßen, Golfi