Hans-Friedrich
ww-robinie
- Registriert
- 29. November 2011
- Beiträge
- 1.426
Hallo zusammen,
da ich mich damit selber nicht so gut auskenne, schreibe ich das mal im Neuling-Forum.
Wir haben für meine Schwester auf dem Sperrmüll diese Schminkkommode gefunden.
Kann jemand was über das ungefähre Alter sagen?
Einen "Wert" hat das Stück sowieso nur für meine Schwester, die es hübsch findet.
Die Kommode ist recht gut erhalten. Die Spiegel haben keine Schlagstellen, Türen und Schubkästen laufen vernünftig...
Selbst die Glasabdeckplatte ist unbeschädigt und die drei Plastikhaltenubsis sind vorhanden.
Zwei Füße waren unterraus gebrochen. Bzw. die stecken mit einem Holzgewinde in den Klötzen, und die Gewindegänge waren abgeschert. Ich habe die Löcher in den Klötzen dann aufgebohrt, passendes Rundmaterial eingeleimt und wieder mit einem kleineren Durchmesser aufgebohrt, auf den ich das Gewindeende der Füße abgedrechselt habe. Mit Leim und Keilen zusammengebaut halten die wieder.
Der Lack an den Fronten ist eigentlich noch recht gut. So viel will ich da nicht dran machen. Nur zwei, drei Stellen würde ich gerne angehen.
Der Lack hat eine recht starke Schichtdicke. Nitrolack? DD?
In Bild 4 sieht man die Schubkästen. Beim mittleren Schubkasten ist ein Stück Lack abgesplittert. Kann man das wieder anarbeiten?
Dann hat der Lack an einigen Stellen Risse. In Bild 4 kann man einen Riss beim oberen Schubkasten erahnen, etwa mittig zwischen Außenkante und Furnierstoß. Bessere Fotos habe ich davon nicht hinbekommen. Geschlossen bekommt man die ja sicherlich nicht. Aber kann man die irgendwie behandeln, dass die nicht weiter aufgehen?
Und dann noch Bild 5: Da hat wohl mal jemand eine zu lange Schraube in die Staubleiste gedreht und dadurch den Lack auf der Außenseite angehoben. Man merkt beim rüberfühlen, dass der Lack gerissen ist. Ich habe auch hier angst, dass das weiter aufplatzt oder beim feucht abwischen Wasser eindringt.
Was macht man da am geschicktesten?
Oberfläche anlösen und dadurch wieder verschließen wäre sicher ein Weg. Nur womit? Wenn es Nitrolack ist, sollte Nitroverdünnung funktionieren, oder?
Eine "unauffällige Stelle zum Testen" gibts leider nicht, da nur die Fronten mit dieser Schichtdicke lackiert worden sind. Der Rest des Möbels hat bestenfalls etwas Sprühnebel abbekommen
da ich mich damit selber nicht so gut auskenne, schreibe ich das mal im Neuling-Forum.
Wir haben für meine Schwester auf dem Sperrmüll diese Schminkkommode gefunden.
Kann jemand was über das ungefähre Alter sagen?
Einen "Wert" hat das Stück sowieso nur für meine Schwester, die es hübsch findet.
Die Kommode ist recht gut erhalten. Die Spiegel haben keine Schlagstellen, Türen und Schubkästen laufen vernünftig...
Selbst die Glasabdeckplatte ist unbeschädigt und die drei Plastikhaltenubsis sind vorhanden.
Zwei Füße waren unterraus gebrochen. Bzw. die stecken mit einem Holzgewinde in den Klötzen, und die Gewindegänge waren abgeschert. Ich habe die Löcher in den Klötzen dann aufgebohrt, passendes Rundmaterial eingeleimt und wieder mit einem kleineren Durchmesser aufgebohrt, auf den ich das Gewindeende der Füße abgedrechselt habe. Mit Leim und Keilen zusammengebaut halten die wieder.
Der Lack an den Fronten ist eigentlich noch recht gut. So viel will ich da nicht dran machen. Nur zwei, drei Stellen würde ich gerne angehen.
Der Lack hat eine recht starke Schichtdicke. Nitrolack? DD?
In Bild 4 sieht man die Schubkästen. Beim mittleren Schubkasten ist ein Stück Lack abgesplittert. Kann man das wieder anarbeiten?
Dann hat der Lack an einigen Stellen Risse. In Bild 4 kann man einen Riss beim oberen Schubkasten erahnen, etwa mittig zwischen Außenkante und Furnierstoß. Bessere Fotos habe ich davon nicht hinbekommen. Geschlossen bekommt man die ja sicherlich nicht. Aber kann man die irgendwie behandeln, dass die nicht weiter aufgehen?
Und dann noch Bild 5: Da hat wohl mal jemand eine zu lange Schraube in die Staubleiste gedreht und dadurch den Lack auf der Außenseite angehoben. Man merkt beim rüberfühlen, dass der Lack gerissen ist. Ich habe auch hier angst, dass das weiter aufplatzt oder beim feucht abwischen Wasser eindringt.
Was macht man da am geschicktesten?
Oberfläche anlösen und dadurch wieder verschließen wäre sicher ein Weg. Nur womit? Wenn es Nitrolack ist, sollte Nitroverdünnung funktionieren, oder?
Eine "unauffällige Stelle zum Testen" gibts leider nicht, da nur die Fronten mit dieser Schichtdicke lackiert worden sind. Der Rest des Möbels hat bestenfalls etwas Sprühnebel abbekommen