Allgemeine Hilfe

kl.Holzwurm

ww-pappel
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Hallöchen an alle hier in dem Forum!!

Ich bin hier neu und es wäre escht lieb von euch wenn mir hier einige ein wneig helfen könnten bei meinen Fragen die ich mal haben werde und die vielleicht schon gleich kommen :emoji_slight_smile:

Zum einen habe ich gerade eine Tischler-Ausbildung angefangen und wir haben nach den Ferien gleich unser erstes Projekt was ein Nagelkasten sein wir. ICh habe damit keine Probleme, zu mindest keine großen. :confused:

Mein Problem ist nur das, wenn wir Fingerzinkung üben, auch wenn es das einfachste ist, ich immer beim Ausstemmen große Probleme habe, denn es passt danach nie wirklich zusammen. Ich kann da auch anchhelfen wie ich will entweder es passt nicht oder ist zu locker.:mad:

FRAGE ALSO: Was kann ich machen damit es besser passt, bzw. was mache ich falsch?!?!?!

Ich hoffe mir kann wer von euch hier helfen.

Danke schon mal im vorraus

Euer kl.Holzwurm:emoji_slight_smile:
 

kl.Holzwurm

ww-pappel
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Hmmmm?????

Also wenn ich die Zinken angesägt habe, dann stemme ich sie ja aus und zeichne sie an das andere Holzstück an. So wie wir es gelernt haben....dann säge ich diese esbnfalls ein und stemme sie auch wieder aus....
Danach müssten sie für normal zusammen passen, aber das tun sie nicht entweder sind sie zu eng zusammen oder zu weit auseinander.

Selbst wenn ich genau, wie es meine chefin sagt auf Müh, säge passen sie nicht. Und das ist das was mich ein wenig :mad:

Wir haben schon alles proboert aber selten zu etwas genaues gekommen. Bei der Schwalbenschwanzverbindung da habe ich nicht ganz so arge probleme. Sie sind zwar auch nciht so gut aber besser als die Fingerzinkung
 

MaHo

ww-robinie
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Hi,kl.Holzwurm
Will Dir nicht zu nahe treten:rolleyes: ,aber vielleicht könntest Du ein wenig mehr auf deine Rechtschreibung achten-liest sich ein wenig anstrengend:emoji_wink:
Zum Thema:stemmst du von beiden Seiten oder nur von einer Seite durch(dann passiert es leicht,dass man nicht im lot stemmt und kommt auf der andere Seite hinterm Strich an:eek: )
wenn du dein Riss hast,setze Stecheisen kurz davor(1/4 -1/2 mm an,dann 1.: 90° 2.: 45 °(wie beim Baumfällen:emoji_wink: wieder 1.,dann 2. bis zur mitte der Dicke des Werkstücks
;nun werkstück umdrehen und das gleiche nochmal-das machte halt mit allen .
sägst du mit deutscher Säge(die bauergrobe Verzahnung:emoji_grin: ,mag sie noch zu scharf sein:rolleyes: )dann säge neben Strich(der muß stehenbleiben) vom wegfallenden Stück aus.
solltest du das alles richtig gemacht haben,bevor ich mit meinen besserwissi-tips kam:emoji_grin: -dann haste schielende Augen:eek: :emoji_grin: .
aber wie schon gesagt wurde,Fern-Fehlerdiagnose ist beschwerlich:emoji_wink:
Gruß Marc
 

kl.Holzwurm

ww-pappel
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Also wir sägen mit den super tollen Gestellsägen :emoji_stuck_out_tongue: wo wir jetzt neue bekommen haben. Diese haben ein Feinsägeblatt und kein Schlitzsägeblatt.

Stemmen tue ich von beiden Seiten so das die Hirnholzkante voll stehen bleibt und ich schräg zur mitte stemme, also nur bis zur hälfte.

Das mit dem Sägen ist so das ich schon genau neben dem Strich säge, aber irgendwie will das nicht so wie ich :emoji_grin: *kl.Scherz*

Nein ganz ehrlich, die Sägen die wir bis jetzte hatten waren so verhunzt, das man sie hätte neu schärfen müssen oder noch besser wegschmeißen, aber wir sollten damit erstmal lernen überhaupt zu sägen.

Aber nach Weihnachten hat das eh ein Ende, denn dann hole ich mir meine eigene, damit ich auch sicher sein kann, das damit kein anderer sägt und sie mir kaputt macht, bzw. stumpf :emoji_wink:

Gruß der kl.Holzwurm
 

derdad

Moderator
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Hi kl holzwurm!
Das wichtigste beim Zinken (und eigentlich bei allen Holzverbindungen) ist sauberes und exaktes arbeiten. Probier doch mal folgendes. Mach dir auf einem Brettabschnitt ein paar Risse längs zur Faser. Vielleicht 3-4cm lang. Jetzt versuchst du so genau am Riss entlang zu schneiden dass der halbe Riss stehen bleibt und du den halben Riss wegschneidest. Das Probierst du ein paar mal im rechten Winkel, dann etwas schräg, usw. Einfach damit du Gefühl dafür bekommst. Nicht zuviel Druck ausüben. Der Druck des Sägegewchts genügt. Und nicht hastig schneiden, sondern langsam und Gleichmäßig.
Beim übertragen der Zinken ist auch ein fein gespitzter Bleistift oder Spitzbohrer notwendig.
Einfach versuchen so exakt wie möglich (und noch ein bisschen exakter) zu arbeiten, dann wird die Sache schon werden.
Es ist noch keim Meister vom Himmel gefallen.
gerhard
 

Festool24

ww-ulme
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hallo kl. Holzwurm. vom arbeitsablauf hört sich doch alles sehr vernünftig an. ich vermute die gedult und die exaktheit fehlt noch:emoji_slight_smile: lass dir zeit !!!! schade das stifte keine fräse u schablone benutzen dürfen :lol

ich denke das wird, üben üben üben



in diesem sinne, in der RUHE liegt die kraft.....
 

t-dougther

ww-pappel
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hey kl. holzwurm,

meinen vortextern schließe ich mich an, eines jedoch mache ich bei der Fingerzinkung anders und bin damit stets zu guten Ergebnissen gekommen. Also wichtig natürlich Tischlerdreieck, damit du beim Zusammenpassen icht die Teile verdrehst, dann beide Teile zusammenspannen und zureißen, abfallende Teile markieren und bei jedem Sägeschnitt den halben Riss stehen lassen, ausstemmen von beiden Seiten, fertig! Ansonsten natürlich scharfes Werkzeug und Ohren und Bleistift gespitzt.

ahoi
 

Glismann

ww-robinie
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Kleine Story am Rande

Ich habe seit mind. 10 Jahren nicht mehr gezinkt.

Im Herbst hatte ich einen sehr fähigen Praktikanten, der alle Arbeiten
viel zu schnell und zu sauber erledigt hatte.
Halt alle Arbeiten, die ein 3-Wochen Praktikant so machen soll.
Abrichten, aushobeln, natürlich mit der Rauhbank, auch Fausten konnte er.

Was nun? Also Zinken.
Ich habe es Ihm gezeigt, erst theoretisch und dann vorgeführt, und meine Zinken waren dicht.

Das war ein echtes Erlebniss, mehr für mich, als für den Prakti.

Ich muss dazu sagen, das ich als erstes in meiner Lehre ( Beginn 1980 )
einen kompletten Werkzeugschrank, mir Schubkasten und 2-flügeliger
Rahmentür von Hand machen musste. Aus roher, unbesäumter Stammware.
Also das ganze Programm, mit Fausten, abrichten, aushobeln usw.
Natürlich musste ich div. Teile auch 2-3mal machen.
Ich habe den Lehrmeister verflucht bis zum geht nicht mehr.
Heute bin ich froh, das ich das alles gelernt habe.

Die ganze Aktion hat ca. 4 Monate gedauert, dann konnte ich mit allen
Handwerkzeugen sehr gut umgehen, das brauch ich auch heute noch.


Wie sagten schon die alten: Übung macht den Meister

Also üben, üben,üben...

Gruß aus Hamburg
 

kl.Holzwurm

ww-pappel
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Hi derdad!!

Ich danke Dir für den Tip. Dazu muss ich Dir sagen, das wir etwa 1 Woche lang sägen üben mussten. Danach haben wir das ja alles hinbekommen. Das war ja nicht das problem.
Ich denke das ich das mit der Geduld noch mehr üben muss, nur ich sage mal das ich das schon kann, also das geduldig sein, im Gegensatz zu anderen aus der Truppe.
Mal sehen was das neue Jahr bringt. Erstmal Weihnachten überstehen und dann weiter sehen.

Ich danke Dir aber für den Tip

Gruß aus Berlin von dem kl.Holzwurm
 

kl.Holzwurm

ww-pappel
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DANKE AN ALLE

Ich danke euch allen für eure super hilfreichen Tips. ICh werde versuchen sie alle im neuen Jahr an zuwenden. ICh hoffe das es dann besser geht als vorher.

Sollte man sich vorher nicht lesen wünsche ich euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Liebe Grüße aus Berlin von eurem kl.Holzwurm
 
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