Akkuschrauber mit Kabel ...

emmjott

ww-pappel
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... aber dafür ohne Akku. Die gehen mir nämlich mit ihrer Empfindlichkeit und kurzen Lebensdauer schon lange auf die Nerven.

Kann mir jemand ein solches Gerät empfehlen?
 

Bramfelder

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Oder einen Li-Ion-Akkuschrauber. Der braucht keine Akkupflege.

OT: Ich hab nen Makita Akkuschrauber mit normalen Akkus, und bei der Akkupflege (regelmäßig ganz entladen und wieder aufladen) hilft mir das Makita-Radio (in der Garage und im Bad).
 

Rühl

ww-robinie
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... aber dafür ohne Akku. Die gehen mir nämlich mit ihrer Empfindlichkeit und kurzen Lebensdauer schon lange auf die Nerven.

Kann mir jemand ein solches Gerät empfehlen?


Hallo,

der Fein ist schon fast unverwüstlich.

Allerdings habe ich einen Accu für meinen Festo CCD12 der schon Baujahr 97 ist und immer noch gut auf der Brust ist.
Das liegt aber auch an dem guten Ladegerät von Festo.


Gruß Ulf
 

Tami

ww-ahorn
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Der Spieß fragt seinen untergebenen Soldaten --

--- : " In wieviele Teile zerfällt ein Gewehr ??? " --- Nach einer kurzen Denkpause
antwortet der Soldat : " Es kommt darauf an, wie heftig man es hinschmeisst ! --
-
Heute würde mancher Scheffe fragen, in wieviele Teile ein Akkuschrauber
zerfällt. ---
-
Kurz und gut, will einfach damit sagen, daß Akkupacks in allen Geräten
aus den gleichen Zutaten bestehen. ( Punkt)
-
Sofern sich Accupacks auseinanderschrauben, und dadurch öffnen lassen ,
kann man sich Z. B. bei einschlägigen Elektronik - Versandhäusern einzelne
Accuzellen bestellen, ( welche genormt sind ) - und weich zusammenlöten.
-
Für einen 12 Volt Accupack mit 2 Ah muß man lediglich knappe 20 Eur. investieren, -
-
Also, wenn man löten und denken kann, kann man pro Accupack locker
100 Eur. sparen, -- wenn man eine Stunde Freizeit opfern möchte.
-
Gruß, Tami
 

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tobi d.

ww-birnbaum
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in wieviele Teile zerfällt ein Akku?

ohne jetzt"klugscheißen"zu wollen,normalerweise werden die nicht "weich "
gelötet.
Laut Aussage von so einem "Akkudoktor" gibt es hierzu ein spezielles Verfahren,
aber kein Weichlöten.Die Lötstellen würden sich durch die Wärme ,Spannung
und wasweißich lösen.Ist nicht von mir ,sagt eben der Typ.Kann natürlich auch nur "Masche "sein um viele Kunden zu bekommen.
Jedenfalls wechselt der auch nur "das Innenleben/die Akkus selbst"und ist dadurch deutlich günstiger als neue Akkus.

Gruß Tobi


Habs gefunden und da steht es geschrieben
Zellentausch und Akkureparatur bei Werkzeugakkus. Bis 60% günstiger als Neukauf!
 

Bramfelder

ww-birke
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Und wenn man nicht selber löten will, gibt es Firmen, die das für einen machen (zB Akkudoktor oder so).

Oder eBay-Nachbau-Akkus. Habe einen für meinen kleinen 9,6V Zweitschrauber. Bisher ist er nicht explodiert, toi toi toi.
 

glenwood25

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Hallo,
möchte bei der Gelegenheit meine Erfahrungen zum Thema Ersatzakku schildern:
Habe 3 Makita 12 V Schrauber, irgendwann ist ein alter Akku zusammengebrochen, zu Akku-Fit gebracht, Zellen getauscht, lief ca. 2 Jahre, ist jetzt wieder kaputt, Diagnose steht noch aus. Vor 1 Jahr ein anderer Akku schwach geworden, bei eBay einen Nachbau Akku erworben, kostete knapp die Hälfte des Originals, ist aber unterm Strich nicht mal die Hälfte wert. Werde ihn wohl demnächst übern Jordan schicken. Resümee: Ich bleib in Zukunft bei den Original Akkus, sind zwar relativ teuer, aber letztendlich dann doch ihr Geld wert.
Wie gesagt, MEINE Erfahrung.
Gruß
Gerhard
 

WinfriedM

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Akku-Qualität: Es gibt viel Müll auf dem Markt. Aber gerade hier kann man auch beim Selbstwechseln der Akkus gewinnen, in dem man gute Markenzellen einbaut, z.B. von Panasonic oder Sanyo.

Zellen weichlöten: Ist kein Problem, ist ein gängiges Verfahren im Modellbau, wo ja genau diese Zellen auch verwendet werden, wie oben abgebildet. Man darf nur nicht zu lange löten, weil man dann die Akkus zerstört. Und vorher leicht anschleifen und gutes Flußmittel braucht es, um schnell und sauber löten zu können.

Li-IO-Akkus: Da wäre ich sehr vorsichtig mit billigen Nachbauten und selber umbauen: Die Teile können eine tickende Zeitbombe sein, weil sie explodieren oder sich selbst entzünden können. Da könnte ein Fehler oder Nachlässigkeit im Umbau extreme Folgen haben. Zudem mangelt es billigen Nachbauten an Qualität und Schutzbeschaltung.
 

Tami

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Es ist vollbracht ---

--- heute habe ich meinen ersten Akkupack selbst weich zusammengelötet.
Einzelzellen von Conrad . Natürlich habe ich zuvor in diversen Internetforen
gestöbert, um herauszufinden, ob weichlöten oder punktschweißen besser ist.
- Grundsätzlich hat das Weichlöten , sofern man es richtig macht, Vorteile
gegenüber dem Punktschweißen.
Beim Weichlöten ist der Übergangswiderstand an den einzelnen Verbindungen
geringer als beim Punktschweißen, wo nur 2 Schweißpunkte mit einem
Durchmesser von ca. 2 mm gesetzt werden.
Weiterhin ist eine Lötverbindung wieder lösbar, um ev. eine Einzelzelle austauschen zu können.
Das angefügte Foto zeigt eine einfache Löthilfe, die sehr nützlich war.
-
Eigentlich wollte ich noch weitere Fotos von den anderen Arbeitsschritten machen.
War aber zu sehr in der Arbeit vertieft -----
-
Es hat Spass gemacht, 1.5 Std. lang , die ich mir selbst nicht in Rechnung stelle.
-
Materialkosten : 20,- Eur. netto. ( Marken-Einzelzellen+etwas Lötzinn und Flussmittel, Lötverbinder und Strom )
-
Werde ehrlich zu gegebener Zeit über Erfolg oder Misserfolg meines Tests berichten.
-
Versprochen !
-
Gruß, Tami
-
 

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Tami

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1. Erfahrungsbericht ---

--- also, das Neubestücken eines Accupacks mit (selbst) weich- zusammengelöteten
Einzelzellen war erfolgreich.
- Kann natürlich keine wissenschaftlich fundierte Messergebnisse vorweisen.
- Aber ich habe den Eindruck, daß ich einem Accuschrauber ein neues, kräftiges Herz gegeben habe.
-
Jetzt ist der nächste Patient dran !
-
Freudig grüßt - Tami
 
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