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Schon Walter Gropius inszenierte die Technik, in dem er den Heizkörper besonders zur Schau stellte. Im Treppenhaus des Dessauer Bauhausgebäudes etwa ließ er ihn oberhalb der Türen anbringen, dort wo bei alten Palästen in der Regel Supraporten aufgemalt waren. Auch der italienische Architekt Nicola de Ponti ging diesem Gestaltungsansatz nach: Sein Heizkörper Agorà für Tubes ist dazu bestimmt, die Technik sowie die plastische Form zu zelebrieren. Die Heizelemente wurden schlicht hinter leicht gewölbten Aluminiumpaneelen verhüllt, die dem Objekt eine besondere Leichtigkeit verleihen. Dabei ist der obere Teil der Verkleidung linear oder mit einem vieleckigen Einschnitt versehen. Letzterer ermöglicht einen besseren Rückfluss der Luft und verbessert somit die thermische Effizienz. Agorà ist in einer Höhe zwischen 40 und 280 Zentimetern erhältlich und besteht aus mindestens drei Elementen von je 13,70 Zentimetern Breite. kh
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