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Accoya®, das modifizierte High-Tech-Holzprodukt, ist vom Architekturbüro HPP für die Grundrenovierung der deutschen Botschaft in Washington gewählt worden.
Das herrschaftliche Anwesen umfasst das Hauptgebäude im Neo-Kolonialstil und einen Anbau, die beide von Egon Eiermann, dem Schöpfer des Neubaus der Berliner Gedächtniskirche, entworfen und 1962-1964 errichtet wurden.
Vor einigen Jahren wurde im Hauptgebäude eine Belastung der Atemluft durch Asbest festgestellt, mit der Folge, dass der gesamte Komplex von Grund auf saniert werden musste, um den heutigen Gesundheits- und Sicherheitsstandards zu genügen – eine anspruchsvolle Aufgabe für die Architekten, die den strengen US-amerikanischen Vorschriften und den heutigen energetischen Gebäudestandards Rechnung tragen und gleichzeitig die Anmutung des ursprünglichen Eiermann-Entwurfs bewahren mussten.
Zur Lösung der Aufgabe entschied man sich für das modifizierte Accoya-Holz bei der Realisierung des Gesamtprojekts. Das von Accsys Technologies hergestellte Accoya-Holz zählt zu den hochwertigsten heute erhältlichen Holzerzeugnissen; es wird in einem patentierten Verfahren veredelt und erfüllt höchste Ansprüche, u.a. in Bezug auf Maßhaltigkeit und Langlebigkeit.
Die Herstellung erfolgt ohne Einsatz jeglicher giftiger Chemikalien durch Acetylierung aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft. Das Ergebnis ist ein attraktives Holz, das in seinen Eigenschaften tropischen Harthölzern gleichkommt oder sie sogar übertrifft. Es eignet sich hervorragend für den Einsatz im Außenbereich, z.B. für Fenster und Türen, Verkleidungen, Decks und tragende Bauteile.
Beim Washingtoner Botschaftsgebäude wurden sämtliche neue Fenster aus Accoya gefertigt. Jörg Neben, Produktmanager des Accoya-Lieferanten Rogge-mann, sagte: Accoya hat sich als langlebiges, nachhaltiges und maßhaltiges Mate-rial bewährt. Für den Einsatz im Außenbereich wird eine Garantie von fünfzig Jahren gegen Fäulnis und Verrottung gewährt – es ist also das ideale Material für anspruchsvolle Einsatzbereiche im Freien.
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Das herrschaftliche Anwesen umfasst das Hauptgebäude im Neo-Kolonialstil und einen Anbau, die beide von Egon Eiermann, dem Schöpfer des Neubaus der Berliner Gedächtniskirche, entworfen und 1962-1964 errichtet wurden.
Vor einigen Jahren wurde im Hauptgebäude eine Belastung der Atemluft durch Asbest festgestellt, mit der Folge, dass der gesamte Komplex von Grund auf saniert werden musste, um den heutigen Gesundheits- und Sicherheitsstandards zu genügen – eine anspruchsvolle Aufgabe für die Architekten, die den strengen US-amerikanischen Vorschriften und den heutigen energetischen Gebäudestandards Rechnung tragen und gleichzeitig die Anmutung des ursprünglichen Eiermann-Entwurfs bewahren mussten.
Zur Lösung der Aufgabe entschied man sich für das modifizierte Accoya-Holz bei der Realisierung des Gesamtprojekts. Das von Accsys Technologies hergestellte Accoya-Holz zählt zu den hochwertigsten heute erhältlichen Holzerzeugnissen; es wird in einem patentierten Verfahren veredelt und erfüllt höchste Ansprüche, u.a. in Bezug auf Maßhaltigkeit und Langlebigkeit.
Die Herstellung erfolgt ohne Einsatz jeglicher giftiger Chemikalien durch Acetylierung aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft. Das Ergebnis ist ein attraktives Holz, das in seinen Eigenschaften tropischen Harthölzern gleichkommt oder sie sogar übertrifft. Es eignet sich hervorragend für den Einsatz im Außenbereich, z.B. für Fenster und Türen, Verkleidungen, Decks und tragende Bauteile.
Beim Washingtoner Botschaftsgebäude wurden sämtliche neue Fenster aus Accoya gefertigt. Jörg Neben, Produktmanager des Accoya-Lieferanten Rogge-mann, sagte: Accoya hat sich als langlebiges, nachhaltiges und maßhaltiges Mate-rial bewährt. Für den Einsatz im Außenbereich wird eine Garantie von fünfzig Jahren gegen Fäulnis und Verrottung gewährt – es ist also das ideale Material für anspruchsvolle Einsatzbereiche im Freien.
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