Abrichte / Dickenhobel

ben_m

ww-fichte
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Hallo,

ich möchte gerne nochmal das Thema Kaufempfehlung für eine Abrichte / Dickenhobel hervorkramen. Ich bin mehr oder minder Hobby-Werker, mal nen Bett, mal nen Tisch, nen kleines Regal, eher Rustikal als verschnörkelt.

Durch ein Logosol Sägewerk werde ich mir wohl demnächst auch mein Holz in kleinen und überschaubaren Mengen sägen können (wenn ich endlich mal mein Sägegestell fertig kriege). Ich brauche als zur Endbearbeitung noch einen Hobel / Abrichte.

Ich tendiere hier nun zu einer Metabo, Güde oder vielleicht auch einer gebrauchten Scheppach (Arbeitsbreite max. 30cm), mehr als 500-700 Euro sind nicht drin. Mehr finanzieller Aufwand glaube ich lohnt sich für mich auch irgendwie nicht.

Kann man denn mit diesen Maschinen einigermaßen arbeiten (ich erwarte bei diesem Preis kein Profigerät) oder sind diese wirklich so unbrauchbar, wie ab und an berichtet wird?

Grüsse

Ben
 

boehmer

ww-ahorn
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Hallo Ben,

ich denke, dass gerade im Bereich 500-700 Euro der Markt nicht viel bietet.
Güde würde ich überhaupt nicht empfehlen. Die metabo HC260C soll
mittlerweile in China produziert werden und die Qualität rapide in den Keller
gegangen sein. Bernardo bietet auch noch was an, keine Erfahrung mit. Aber
da hätte ich auch kein gutes Gefühl.

Entweder Du legst nochmal ordentlich drauf und kaufst Dir z.B. eine Hammer A3 31
für etwa 2000,- € oder machst das so wie ich, Du nimmst eine kleine
Gebrauchtmaschine. Ich habe mir vor 2 Jahren eine grüne Elektra Beckum HC260M
gekauft, für 260,- €. Das Gerät ist wirklich von guter Qualität und sollte fürs
Hobby locker reichen. Außerdem kann man für das Geld wenig falsch machen.
Der Wert ändert sich kaum noch, so dass man ohne Probleme irgendwann
nochmal auf etwas Größeres umschwenken kann.

Schönes Wochenende...

--
Dirk
 
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