Ab wann Auto nicht mehr erhalten

Pax

ww-ahorn
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Guten Morgen,

Hier gibt es ja auch ein paar vernünftige, kluge Köpfe, die ich um Rat fragen möchte:

Ich bin mal wieder in der Situation, dass mein Auto kaputt ist.

Ich fahre einen VW Caddy, Diesel, BJ 2005, Euro4 mit gerade fast genau 350.000 km. Ich habe davon aber nur 90.000 gemacht.

Nun gibt es mal wieder einen neuen Schaden. Insgesamt habe ich eh das Gefühl, das Ding ist ständig kaputt und immer ist alles teuer.

Genauer: Nach einer Ölverdünnung ist der Turbo kaputt, die Nockenwelle verschlissen und es ist unklar wie groß der weitere Schaden an Pleuellager und co ist. Ich müsste für eine einfache Reparatur etwa 1500€ ausgeben und vielleicht ist in 1000 km der Motor wieder kaputt.

Alternativ könnte ich direkt einen gebrauchten ATM einbauen lassen, das kostet schätzungsweise etwa 2000€. Dann könnte erstmal wieder ruhe sein. Könnte.

Allerdings nervt es mich, das ständig das Ding kaputt ist. Gefühlt alle 2-3 Monate ist irgendwas, was großes oder was kleines. Zurzeit muss ich leider viel fahren, da ich ungünstig wohne, wir suchen schon länger nach einem besseren Wohnort, haben aber noch nichts gefunden. Ziel ist es aber natürlich auf das Auto im Alltag weitestgehend verzichten zu können und mit den Öffentlichen zu fahren.

Nun ist aber so, ich bin nun mal Tischler, benötige regelmäßig ein mehr oder weniger großes Auto um Holz zu kaufen. Da war der Caddy bislang immer sehr sehr praktisch. (Kleinwagen+Anhänger ist natürlich auch eine Option.)

Nun gäbe es natürlich auch die Möglichkeit deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen und ein wesentlich jüngeres Auto gebraucht zu kaufen, welches moderner und damit vermeintlich umweltfreundlicher ist. Und für die nächsten Jahre hoffentlich auch zuverlässiger. Ich meine keinen Neuwagen, sondern so ein Auto um die 5.000€ (Der Caddy hat ja einen Restwert von gefühlt nichts). Und dann eher ein Kompromiss-Auto, etwas kleiner, aber trotzdem noch praktisch für unsere Belange.

Wenn man aber überlegt, scheint es mir IMMER ökologischer ein Auto bis zum absoluten Ende zu fahren, bis wirklich alles auseinander fällt.

An dem Caddy nervt mich schon auch manches, die Zuverlässigkeit, eine Tür lässt sich nur noch von Innen öffnen, der Innenraum war von Anfang an nicht sehr gepflegt, das Schiebefenster ist undicht...

Die Vorstellung ein anderes Auto zu haben ist schon sehr verlockend, aber macht es ökologisch Sinn? Laut irgendwelchen Rechnern müsste ein Neuwagen etliche Jahre (30-50 Jahre) und Kilometer bewegt werden bevor der CO²-Ausstoß mit dem Erhalten des alten Wagens gleichauf ist.

In meinem Fall ist es wohl nicht so extrem, der neuere Wagen ist ja schon gebraucht. Leider ist es aber auch hier eine Illusion, das dieser nicht kaputt gehen wird.

Das Geld für die Reparatur oder ein neueren Wagen müsste ich ohnehin leihen von Papa. In ein paar Jahren, wenn das jüngere und vermeintlich zuverlässigere Auto dann in die Jahre kommt, verdiene ich vielleicht selber Geld und kann die Reparaturen dann auch bezahlen.

Eigentlich ist die finanzielle Rechnung ja einfach:

Neuer Gebrauchter: 5000€ (Schätzpreis, kann auch mehr oder weniger sein) + Xneu€ an Reparaturen

Oder Caddy erhalten: 2000€ + Xcaddy € für Reparaturen. Wobei Xcaddy wahrscheinlich kleiner ist als 3000€+Xneu €.



Ist jetzt viel Text durcheinander, aber Ihr versteht wahrscheinlich was ich meine.

Für mich stellt sich die Frage: Wo setze ich die Grenze das alte Auto zu erhalten? Was macht ökologisch betrachtet am meisten Sinn?

(Und für den Fall das die Entscheidung Richtung neueren Wagen geht: Was habt ihr zu Empfehlen in Hinsicht Zuverlässigkeit und Praktikabilität bei niedrigen Unterhaltkosten? Chic, schnell, geländegängig muss die Karre nicht sein.)



Vielen Dank für euren Input!

Pax
 

esvaubee

ww-esche
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Meine Einschätzung ist, dass du an dem Caddy mit 350tkm auch mit Austauschmotor nicht viel Freude haben wirst.
Ich würde mal in Richtung Ford Transit, Renault Kangoo oder Dacia Logan MCV schauen.
Mit maximal 100-120 tkm und ab ca. Baujahr 2010. Da gibts reichlich unter 5000€

Und ob du jetzt nen alten VW oder nen alten Ford/Renault etc fährst ist doch egal bezüglich CO2 Ausstoss bei der Produktion. Die Kisten sind schließlich schon lang produziert worden
 

Mitglied 59145

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Ich fahre Autos ja auch sehr lange. Irgendwann kommt der Punkt.

Restwert Caddy angenommen 600€ + 1500€ Reparatur macht 2100€. Die Frage ist doch jetzt ob du diesen Caddy für dieses Geld kaufen würdest, ich würde es nicht machen.

Es gibt eine Menge günstige Autos da draussen, kommt immer auf den Anspruch an.

Ich habe zum Glück einen fähigen Mechaniker, mit dem bespreche ich sowas kurz und entscheide dann. Der sagt dann auch noch was dazu, zum Beispiel ob schon zu sehen ist was kommt.

Gruss
Ben
 

Macchia

ww-robinie
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...
die Eckdaten sind eindeutig:
350tkm, Turbo hinüber, Nockenwelle eingeschliffen; 15 Jahre alt und
der Caddy ist kein begehrter Oldtimer d.h. ohne Sammlerwert.

Der hat sein Geld verdient.

Die ganzen Not OP´s gehen ins Geld und die Ausfallzeiten sind auch nervig.
Außerdem auch eine Frage der Sicherheit, was als nächstes auseinanderfällt.

Wir halten gerade einen Fiat Doblo am Leben mit >265tkm, Klasse Auto,
aber die Reperaturintervalle werden immer kürzer und der TÜV wird langsam immer pingeliger.
Die alten Kisten sollen halt von der Strasse, mit TÜV, Steuern und Umweltplaketten wird das ziemlich schnell gelingen.

Versuche gerade meine Frau (ist ihr Auto) zu dem kleinen Ford Transit zu überreden oder einen
Peugeot Expert... gefallen aber nicht... möchte den Doblo behalten. Bj. 04 :emoji_confounded:
Naja, wir fahren die 2 Jahre TÜV jetzt noch runter und dann Tschüß.

Vom kl. Ford Transit ist ein Schulfreund voller Lob. (Automobilingenieur)
Der Peugeot Expert wird hier (Korsika) viel gefahren und ist ein zuverlässiges Handwerkerauto.
Spreche aber in beiden Fällen von den älteren Baujahren also jetzt etwa 8-10 Jahre alt.
Über den Kangoo (Dienstfahrzeug) schimpft unser Postbote, schlechte Strassenlage und alles klappert (?)

Gebrauchtwagenkauf ist auch Glückssache...
viel Glück
 

BigFossy

ww-buche
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Bei 350tkm würde ich nicht in ein ATM investieren, wenn du ne gute und flexible Werkstatt hast könntest du nach einem gebrauchten Motor mit deutlich weniger Laufleistung schauen.
 

WinfriedM

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Bei 350tkm ist so vieles an Material am Ende, da wirst du ständig neue Baustellen haben. Der hat seine Schuldigkeit getan.

Wenn du wieder einen Gebrauchten kaufst, ist das ökologisch günstig.

Welche der beiden Alternativen die Umwelt mehr schont, ist eigentlich gar nicht klar zu beantworten, weil man den Gesamtzusammenhang nicht überblicken kann. Was passiert z.B. mit deinem alten Wagen? Wird der weiter gefahren, weil ein Bastler den wieder fertig macht? Geht der nach Afrika oder Polen und wird dort weiter gefahren? Oder geht er in die Presse? Beim neuen Gebrauchten ebenso: Hättest du ihn nicht gekauft, hätte dann den jemand anderes gekauft, der sich nun einen Neuwagen kauft? Eher unwahrscheinlich, weil der Gebrauchtmarkt gut versorgt ist.
 
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zündapp

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Der Caddy hatte noch nie so einen super Ruf, also einen anderen Gebrauchtwagen kaufen in gutem Pflegezustand. Gezielt nach Autos schauen, die besonders gut und langlebig konstruiert sind. Den BMW E46 kann ich empfehlen, aber da gibt es sicher noch viele andere. Alles, was mit F anfängt (FIAT, Franzosen, Ford): Forsicht!

Kauf Dir dann gleich ein Reparaturbuch dazu und lies Dich schlau in den Foren, dann sparst Du Dir viele ärgerliche Ausfälle, wenn Du Deinen Wagen gut kennst. In Deinem Fall hätte es vielleicht geholfen, den Turbo „kalt zu fahren“.

Wäre ich Du, würde ich schauen nach: Toyota Pickups (Hilux), BMW X3 (-2002), BMW 3 Touring (-2002),Toyota RAV4.
Ist aber subjektiv meine Auswahl, die gefallen mir halt.
 

FredT

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Tischler im Haupt- oder Nebenjob... Daran scheiden sich die Geister, auch in steuerlicher Hinsicht. Für Haupt~ ist der Wagen eine Investition der Firma, mit allen Vor- und Nachteilen. Da kann er auch etwas größer sein. Im Nebenberuf würde ich auf gescheiten Dacia oder ähnlich ausweichen, mit Anhänger, denn wozu ein größeres Auto vorhalten, wenn nur mal Material transportiert werden soll?
Und, im Wendland ist der ÖPNV auch nicht sicher so prickelnd, daß man jede halbe/ganze Stunde den Bus nutzen kann und zum Holzholen mal einen Transporter stundenweise mietet...

Einen Tod wirst du da wohl sterben müssen...
 

Pax

ww-ahorn
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Vielen Dank für eure Meldungen.
Es scheint jetzt ganz anders auszugehen. Ich hatte mich nun auch schon vom Ihm verabschiedet, mit gemischten Gefühlen.

Zuerst: Ich bin beruflich nicht als Tischler tätig, nur gelernt und das ist rein fürs Hobby. Ich Studiere zurzeit. Da ist natürlich ohnehin die Frage ob ein so großes Auto für meinen schmalen Geldbeutel angemessen ist, meiner Auffassung nach nicht. Aber für die Ausbildung brauchte ich eines, eines in dem ich auch mal Pennen kann, womit ich meinen Kram transportiert bekomme, was nicht total viel verbraucht. Und da muss man einfach sagen: der Caddy passt. Es leider kein Maxi, aber der ist Zustand durchrepariert und solide. Und mein Vater und ich kamen daher zum Entschluss: Reparieren.

Aber gleich mit generalüberholtem Motor inkl. Turbo. Irgendwie fühlt es sich ziemlich hirnrissig an und vermutlich würde das keiner sonst so entscheiden, aber wenn man das Beispiel von Ben nimmt:

vorläufiger KV für ATM liegt bei 3,5k + Restwert von ca. 1k (ich finde mehr) = 4,5k => für das Geld gibt es kein so großes, praktisches Auto in gutem Zustand (ich kenne das Ding ja inzwischen, was bei einem anderen Gebrauchten nicht der Fall wäre) mit quasi neuem Motor.

(Der Caddy hat recht frisch TÜV, 4 neue Gummis, neue Bremsanlage vorne, junge Bremsen hinten, Kupplung noch lange nicht durch...)

Die Tür und das dämlich undichte Schiebefenster kann man ja mal selbst reparieren, bis jetzt konnte ich aber auch damit leben.

Ich werde nochmal drüber schlafen. Tatsächlich habe ich die Gelegenheit genutzt und weiter über den Automarkt geschaut. Es gibt da schon echt Sachen, die ich auch gerne am eigenen Auto hätte. Ich hoffe das ich es nicht bereuen werde.

Und nun haltet mich bitte nicht für zu sehr verrückt.

Besten Gruß!
 

FredT

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Nunja, alles, was du dann repariert hast, ist neu. Aber der Grundzustand ist dann eben verbraucht, irgendwo vielleicht noch rostig, und dann fängt der TÜV irgendwo an zu meckern und stochert mit dem Schraubenzieher. Bei tragenden Teilen hast du dann verloren; Stoßdämpfer und deren Aufnahmepunkte sind überall kritisch, auch die Auspuffanlage wird gern besehen, Schweller, Bodengruppe...
Sowas haben wir früher am Trabi selber gemacht, einschließlich selbst gekanteten Schwellern... Aber heute noop... Mein Tip wäre ein kleiner Transit gewesen, mit Hängerhaken. Und pennen ist auch irgendwann mal vorüber, aber das wäre auch auf dem Anhänger (oder Natur) mit Zelt möglich. Sei es, wie es sei, Einsichten kann man vermitteln, Erfahrungen macht jeder selbst.

Viel Glück
Fred
 

uli2003

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Irgendwann ist man mit der Reparatur ja mal rum :emoji_slight_smile:
Ich würde keine ATM kaufen, sondern einen gebrauchten Motor beim Verwerter.

Zu VW kann ich nicht viel sagen, eher zu OPEL - da könnte ich dir sagen was lohnt oder nicht.
 

Pax

ww-ahorn
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Sowas haben wir früher am Trabi selber gemacht, einschließlich selbst gekanteten Schwellern... Aber heute noop... Mein Tip wäre ein kleiner Transit gewesen, mit Hängerhaken.

Diese Modellbezeichnung, ich muss es gestehen, es ist mir auch unangenehm, aber ich verstehe die noch nicht so ganz.
Kannst du mal einen Link raussuchen, welcher den nun der "kleine" Transit ist? Ist der Transit baugleich mit dem Tourneo Connect? Oder meinst du tatsächlich so einen Lieferwagen?
beim Check mit "autokostencheck" kommen die ja nicht sehr günstig weg. Die Seite macht jedoch keinerlei Angaben zur Zuverlässigkeit.
 

Macchia

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welcher den nun der "kleine" Transit ist?
für mich ist es der Connect.
Tourneo ist schon größer so etwa VW Bus; Vito...

Edit:
hab mir die aktuelle Modellpalette gerade angesehen und jetzt
blick ich auch nicht mehr durch...
Connect war für mich der "Kleinste"
scheint aber nicht mehr so ist ein bisschen Chaotisch finde ich...
 
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WinfriedM

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Das Thema Rost würde ich wirklich mal checken oder checken lassen. Das ist eine wichtige Basis, was die Einschätzung angeht, wie lange du damit noch fahren kannst. Was nützt dir ein neuer Motor, wenn du in 2 Jahren wg. Rost nicht mehr durch den TÜV kommst? Wobei bei Baujahr 2005 sollte es bei halbwegs guter Pflege noch nicht viel Rost geben.

Würde auch eher einen gebrauchten Motor vom Verwerter holen. Da gibts bestimmt schon was für 1000 Euro. Hast natürlich mehr Risiko.
 

predatorklein

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Moin

Gebrauchte PKW sind wie gebrauchte Holzbearbeitungsmaschinen :emoji_wink:

Wenn man sowas kauft , sollte man Ahnung davon haben .
Hat man die nicht , nimmt man jemanden vom Fach mit , z. B. den befreundeten KFZ Mechaniker .

Noch besser , man fährt bei ADAC oder DEKRA vorbei .

Für wenig Geld ( sind glaub ich um die 150 € ) kuckt ein Profi drunter , der so gut wie jedes Auto kennt .
Mach ich immer so .

Unsere Autos sind deshalb öfters optisch nicht mehr so ansehnlich wie unser " Bäckermädl " :emoji_slight_smile:
Dafür aber technisch in gutem Zustand .

Die Gebrauchtwagen , die meine Bekannten ohne Fachwissen hie und da mal abgreifen , sind meistens " außen hui " , aber " innen pfui " :emoji_thumbsdown:

Rächt sich , wenn 12 Monate später der TÜV angesagt ist :emoji_cry:

Gruß
 

andama

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Weiterer Punkt ist, dass bei Wartung und Instandhaltung gespart bzw. vernachlässigt wird.
Dann werden meist keine Originalteile eingebaut, die dann Folgefehler verursachen, die dann schwer zu beherrschen sind.
 

zündapp

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Man muss sich halt auskennen bei den Zulieferern und in einem guten Forum fragen, wenn mans nicht weiß. Dieses Jahr hatte ich keine Zeit, meinen Wagen Tüv-fertig zu machen. Bremsen vorne (Scheiben und Beläge neu) mit Arbeit 500 Euro, der größte Teil davon fürs Material. Hätte ich selbst geschraubt, hätten mich die Teile höchstens 200 Euro gekostet, bei Teilen von einem guten Hersteller. Der Autoteile-Händler schlägt anscheinend ganz schön was auf und die Werkstatt nochmal, das geht schon ins Geld.
 

WinfriedM

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Man muss bei nicht originalen Ersatzteilen schon gut aufpassen, woher das Material kommt. Da tummeln sich auch viele schwarze Schafe am Markt. Mit etwas Recherche kann man aber herausfinden, ob Hersteller seriös sind.

Wir haben bei uns um die Ecke z.B. febi-bilstein, ein langjähriges Familienunternehmen, da hat die Qualität bei meinen Einkäufen immer gestimmt.

Bessere Qualität hatte ich auch schon öfter bei nicht originalen Ersatzteilen.
 

Zahltag

ww-robinie
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wenn ich nen neuen gebrauchten kaufe, kann er in 2 wochen auch nen motorschaden haben und draufzahlen. will ich kein risiko bei defekten, hilft nur ein auto mit garantie.
alle schimpfen immer darüber, das neue pkw so hohen wertverlust haben. kaufe ich aber nen jahreswagen mit 5jahre garantie, ist die karre gar nicht soviel teurer wie ein 10jahr alter wagen mit all seinen wehwechen. kommt dann noch was richtiges wie motor, getriebe, turbo, ist der quasi neue sogar günstiger. und selbst wenn der fast neue 50€ mehr im monat kostet, bekommt man dafür die sicherheit durch die garantie und natürlich auch ein neues schönes auto und kein abgeranztes teil.

man darf nur nicht den fehler machen und den pkw im laden vor ort kaufen. günstig sind zb spezielle leasingangebote von fahrzeugen, die endweder gerade ablaufen (neues modell kommt) oder fahrzeuge die kaum einer möchte.

gestern zb nen polo gti 200ps für unter 100€ im monat gesehen (10.000km). allerdings gewerbeleasing. beim leasing werden die fahrzeuge teilweise verschenkt.
 
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