45° Winkel auf Kreissäge einstellen

happy_chris

ww-kastanie
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Hallo

ich habe immer wieder den Fall das ich auf meiner Kreissäge einen 45° Winkel einstellen muss. Man glaubt es nicht aber das ist echt super schwer wenn man einen exakten 45° Winkel braucht. Selbst 10 tel Grad ergeben eben zum Schluss Abweichungen im mm Bereich und das sieht nicht schön aus. Zumal die Dreicke die ich schneide sind ca. 800 lang und da macht ein 10tel ebend viel aus. Ich habe schon viel probiert aber bis ich den Anschlag eingerichtet habe vergeht viel Zeit. Wenn er passt dann passt er.

Ich muss da was ändern also was sagt ihr. Was macht Sinn?
- Alphawinkel (Hab noch nicht damit gearbeitet)
- Anschlagwinkel 45° (hab ich nur bis 200mm gefunden, reicht das?)
- vom Schlosser eine Schablone
- Habe auch versucht es zu rechnen und dann die einzelnen Schänkel zu messen :emoji_frowning2:
- andere Idee :emoji_slight_smile:

Würde mich über eure Meinung freuen.

Gruß Chris


PS Die kreissäge und der Anschlag passen (Felder 975) nur beim einstellen verzweifele ich. :emoji_slight_smile:
 

ARON

ww-robinie
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Moin Chris,

Deine Maschine kenne ich nicht. Ich nehme an, dass Du gleich von Kennern dazu einen Tipp bekommen wirst.

Weil mir bei meiner Säge der Anschlagschenkel bei 45°-Winkeln zu lang und labberig wird, habe ich mir einfach eine Platte im exakten Winkel zugeschnitten und nutze diese am 90°-Anschlag. - Ist vielleicht für den Übergang eine Lösung.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo Chris

wenn du nur diese 45 Grad Einstellung brauchst,
wäre doch eine Fixierung mit 2 Passhülsen evtl.
für dich eine Lösung. Wird bei vielen hochwertigen
FKS ja auch mit festen Zapfen gelöst für die gängigen
Winkelfixierungen.

Gruss, Harald
 

raziausdud

ww-robinie
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Hallo,

auch ich kenne Deine Säge nicht. Entschuldige also, wenn da die eine oder andere Aussage nicht passt.

Trotzdem: könntest Du nicht ein, wenn Du die richtige Position gefunden hastmöglichst langes Stück Alu-Leiste o.ä. an den Queranschlag legen und in einer definierten Position zwei Markierungen an den Enden des Stabes auf dem Säge-/Schiebetisch anbringen. Möglichst lang, weil so Abweichungen viel deutlicher werden.

Beim nächsten Mal den Queranschlag unter leichtem Hin-und-Her-Drehen so lange verschieben, bis die Markierungen wieder passen.

Aber noch etwas: das Schnittgut könnte am schräggestellten Queranschlag auch etwas verrutschen und dadurch könnte der Winkel ungenau werden. Das schließt Du wohl aus mit der Aussage "wenns passt, dann passts" ...

Herzliche Grüße
Rainer
 
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