Werkzeugprofi
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Hallo Freunde!
Im Zuge der Recherche für unseren Neubau hört man immer wieder vom Fenstereinbau nach ÖNORM B5320. Nachfolgend ein Text in dem das Ganze beschrieben wird:
Montage ÖNORM B5320 / RAL Montage
In den letzten Jahren ist es gelungen, zum Zweck der Heizkostenersparnis die Gebäudehüllen immer besser abzudichten. Daraus resultierend kam es jedoch mehr und mehr zu Problemen mit der in den Gebäuden anfallenden Feuchtigkeit.
Der Raumluft zugeführte Feuchtigkeit (Atmung, Kochen, Duschen,...) welche nicht über aus-reichende Lüftung oder unkontrollierte Undichtheiten entweichen konnte, führte in vielen Fällen zur Kondenswasserbildung in der Bauanschlussfuge und damit verbunden zu weiteren Bauschäden (Schimmel, Schäden an Verputz, Mauerwerk und Fensterrahmen,...).
Um dem entgegenzuwirken, wurden neue Methoden der Fensterabdichtung entwickelt und in entsprechenden Normen (ÖNORM B 5320, DIN 4108) so weit festgelegt, dass sie schon jetzt den „Stand der Technik“ darstellen.
Nach heutigem Stand der Technik ist das reine Ausschäumen der Bauanschluss¬fuge mit PU-Schaum zu wenig, sondern muss zusätzlich eine wasserdampfdichte Abdichtung raum-seitig vorgenommen werden, um die zuvor beschriebenen Feuchte¬schäden zu verhindern.
Diese zusätzliche Abdichtung mit Dichtstoff oder Dichtfolien hat folgende Vorteile:
das Eindringen von warmer, feuchter Raumluft in den kalten Bereich der Bauanschlussfuge wird verhindert
bessere Luftdichtheit dadurch geringere Heizwärmeverluste
erhöhter Schallschutz
Wie sind eure Erfahrungswerte zu diesem Thema? Das Haus wird ein sogenanntes Niedrigenergiehaus. Ist so eine Montage notwendig, empfehlenswert, sehr empfehlenswert, ...
lg
David
Im Zuge der Recherche für unseren Neubau hört man immer wieder vom Fenstereinbau nach ÖNORM B5320. Nachfolgend ein Text in dem das Ganze beschrieben wird:
Montage ÖNORM B5320 / RAL Montage
In den letzten Jahren ist es gelungen, zum Zweck der Heizkostenersparnis die Gebäudehüllen immer besser abzudichten. Daraus resultierend kam es jedoch mehr und mehr zu Problemen mit der in den Gebäuden anfallenden Feuchtigkeit.
Der Raumluft zugeführte Feuchtigkeit (Atmung, Kochen, Duschen,...) welche nicht über aus-reichende Lüftung oder unkontrollierte Undichtheiten entweichen konnte, führte in vielen Fällen zur Kondenswasserbildung in der Bauanschlussfuge und damit verbunden zu weiteren Bauschäden (Schimmel, Schäden an Verputz, Mauerwerk und Fensterrahmen,...).
Um dem entgegenzuwirken, wurden neue Methoden der Fensterabdichtung entwickelt und in entsprechenden Normen (ÖNORM B 5320, DIN 4108) so weit festgelegt, dass sie schon jetzt den „Stand der Technik“ darstellen.
Nach heutigem Stand der Technik ist das reine Ausschäumen der Bauanschluss¬fuge mit PU-Schaum zu wenig, sondern muss zusätzlich eine wasserdampfdichte Abdichtung raum-seitig vorgenommen werden, um die zuvor beschriebenen Feuchte¬schäden zu verhindern.
Diese zusätzliche Abdichtung mit Dichtstoff oder Dichtfolien hat folgende Vorteile:
das Eindringen von warmer, feuchter Raumluft in den kalten Bereich der Bauanschlussfuge wird verhindert
bessere Luftdichtheit dadurch geringere Heizwärmeverluste
erhöhter Schallschutz
Wie sind eure Erfahrungswerte zu diesem Thema? Das Haus wird ein sogenanntes Niedrigenergiehaus. Ist so eine Montage notwendig, empfehlenswert, sehr empfehlenswert, ...
lg
David