Sire Toby
ww-robinie
Hallo zusammen,
ich kenne aus der Unfallchirurgie die Situation zu Genüge, das bei Metallentfernungen vom Knochen Schrauben abbrechen, weil sie einfach fest eingewachsen sind.
Hier wird das Problem in zwei Schritten gelöst: zunächst wird der (nicht mehr überstehende) Schraubenrest überbohrt, d.h. mit einer Art Hohlfräse zirkulär um die Gewindegänge herum ca. 1-2mm Platz geschaffen. Anschließend folgt das Aufschrauben eines Hohlzylinders mit links-Innenfeingewinde, der sich außen herum in der altem Schraube "festbeisst" und dann den Schraubenrest durch weiteres Drehen gegen den Uhrzeigersinn entfernt.
Nun habe ich die gleiche Situation mit alten Billigschrauben in Hartholz...leider sind diese zu klein, als das ich ein Loch einbohren und ein normales Ausbohrinstrument verwenden könnte.
Kennt jemand etwas Ähnliches im Holzbereich wie oben beschrieben?
Die unfallchirurgischen Instrumentarien sind leider im 4stelligen Eurobereich...
Wenn ich es nicht gut genug beschrieben habe-hier ein link-Abbildung 12 zeigt das zweite Instrument, den Hohlfräser vorweg kann sich wahrscheinlich jeder vorstellen...
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0032-1315296
Mit bestem Dank im voraus und allseits ein schönes Wochenende,
Tobias
ich kenne aus der Unfallchirurgie die Situation zu Genüge, das bei Metallentfernungen vom Knochen Schrauben abbrechen, weil sie einfach fest eingewachsen sind.
Hier wird das Problem in zwei Schritten gelöst: zunächst wird der (nicht mehr überstehende) Schraubenrest überbohrt, d.h. mit einer Art Hohlfräse zirkulär um die Gewindegänge herum ca. 1-2mm Platz geschaffen. Anschließend folgt das Aufschrauben eines Hohlzylinders mit links-Innenfeingewinde, der sich außen herum in der altem Schraube "festbeisst" und dann den Schraubenrest durch weiteres Drehen gegen den Uhrzeigersinn entfernt.
Nun habe ich die gleiche Situation mit alten Billigschrauben in Hartholz...leider sind diese zu klein, als das ich ein Loch einbohren und ein normales Ausbohrinstrument verwenden könnte.
Kennt jemand etwas Ähnliches im Holzbereich wie oben beschrieben?
Die unfallchirurgischen Instrumentarien sind leider im 4stelligen Eurobereich...
Wenn ich es nicht gut genug beschrieben habe-hier ein link-Abbildung 12 zeigt das zweite Instrument, den Hohlfräser vorweg kann sich wahrscheinlich jeder vorstellen...
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0032-1315296
Mit bestem Dank im voraus und allseits ein schönes Wochenende,
Tobias