Handkreissägen und Präzision?!

Jonathan22

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Hallo zusammen,

weil das hier mein erster Beitrag ist, stelle ich mich kurz vor: Ich bin 37, arbeite als Lehrer und baue in meiner Freizeit seit Jahren (Jahrzehnten? :emoji_laughing::emoji_fearful:) alles Mögliche aus Holz. Die TKS im Werkraum meiner Schule hat mir da neue Möglichkeiten eröffnet, so dass u.a. ein Campingausbau fürs Auto und ein Plattenregal fürs Wohnzimmer entstanden sind.

Jetzt möchte ich meine Möglichkeiten (neben Handwerkzeugen, Bohrmaschine, Akkuschrauber und Stichsäge) zu Hause erweitern und stehe wie so viele hier vor dem Problem des Platzmangels, der eine Tischkreissäge eigentlich ausschließt. Also: Handkreissäge mit Führungsschiene!

Dachte ich, habe mich ein wenig eingelesen und vor 2 Monaten die Bosch GKS-18V 57G im Set mit 2 Akkus und Führungsschiene für einen wie ich fand, relativ guten Preis (ca 380€) bei gotools im Internet gekauft.
Um es kurz zu machen: Die erste Säge hab ich zurückgeschickt, weil sie Kratzer hatte.
Säge Nr. 2 und 3 brachten mich auf das Thema dieses Threads: Bei den ersten Probeschnitten ist mir aufgefallen, dass die Schnitte nicht rechtwinklig zur Holzoberfläche waren (in der "0°-Einstellung natürlich, mehrfach überprüft und festgezurrt), sondern eher so bei 88/89°. Ein gegen den Schnitt gehaltenes Stück Multiplex hatte 30cm weiter oben schon eine Abweichung von ca 3mm vom rechten Winkel - wie soll man damit Möbel bauen?
Beide Sägen habe ich zurückgeschickt und schließlich auch relativ problemlos mein Geld zurückbekommen, allerdings keinerlei Rückmeldung dazu, ob meine Beobachtungen der Normalfall sind, oder auf Produktfehler zurückgehen.
Auffällig fand ich aber schon, dass der Schlitten beider Sägen sich auch bei geschlossener WInkeleinstellung noch 1-2 mm anheben/in der Höhe verwackeln ließ - und das auch bei allen Modellen, die ich danach noch im Laden angesehen habe.

Es folgte ein Gang zu den zwei ortsansässigen Fachhändlern (und ich meine nicht Baumärkte) in der Annahme, da höhere Preise, aber dafür gute Beratung zu bekommen. In punkto Beratung wurde ich leider enttäuscht, es wurden eher neue Fragen aufgeworfen.
Deshalb bin ich jetzt hier..

Wie seht ihr das:

Kann ich mit Handkreissägen (mal abgesehen von den Angeboten von Lidl und Co) grundsätzlich Schnitte machen, die rechtwinklig zur Holzoberfläche sind, und eine Verwendung des Holzes im einfachen Möbelbau zulassen? Wie stehts um Gehrungsschnitte?

Falls ja: Mit welchen Modellen/Herstellern habt ihr da gute Erfahrungen gemacht? (Kennt jemand das Problem mit der Bosch GKS 18V 57-G?)

Oder ist bei HKS grundsätzlich mit solchen Abweichungen/Ungenauigkeiten beim Schnittwinkel zu rechnen (wie ein Verkäufer meinte), so dass allein eine TKS sich für den Möbelbau eignet?

Ich würde mich sehr freuen, von euren Erfahrungen zu profitieren - das Projekt Schuhschrank (mit HKS) wollte ich nämlich eigentlich vor 4 Wochen anfangen! :emoji_wink:

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Time_to_wonder

ww-robinie
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Besser wäre es, die Hersteller druckten garkeine Skalen mehr auf die Maschinen. Dann kämen die Leute auch nicht auf die Idee, sich darauf zu verlassen.

Es gibt so digitale Messwürfel, da kann man die Neigung der Platte zum Sägeblatt auf die zweite Nachkommastelle justieren. Ob so aber der Schnitt winklig wird, weisst Du dann immer noch nicht. Also Probestück sägen, messen, nachjustieren, sägen, messen usw.
 

Flyer01

ww-esche
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Bei den meisten HKS kannst du die 0 und 45° Stellung justieren. Spiel sollte da aber sonst keines sein.
Die Sagen sind recht weich, falsch bedient drückt man die Sägen mit Leichtigkeit aus dem Winkel. Ich habe meine SP6000 einmal sorgfältig eingestellt und kann wiederholgenau ausreichend exakt sägen. Mit meiner TKS wird es nicht genauer.
 

Roterbischof

ww-robinie
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Hallo, Akku Handkreissägen haben sehr dünne Sägeblätter, die verlaufen gerne, belasten den Akku aber geringer. Hier würde ich zu einer festool Tauschsäge mit Kabel raten. Die säge mit einem guten Winkel auf 90° bringen und Skala danach ausrichten (das geht bei allen sägen von Markenherstellern) MFG
 

Johannes

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Hallo,
ich bin nicht so der Fan von Festool, aber die TS55 ist schon eine Handkreissäge die Spaß beim Arbeiten macht. Da Festool jetzt gerade die TS60 auf den Markt bringt, gibt es eventuell möglich eine wenig gebrauchte TS55 gebraucht zu bekommen, von einem Fan, der auf die TS60 wechselt.

Es grüßt Johannes
 

Felix!

ww-fichte
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Moin,

ich bin von der 18V GKS auf die 230 V Tauchsäge von Bosch umgestiegen und bin mit der deutlich zufriedener (vorallem in Kombi mit Sauger). Gibt es gebraucht auch immer wieder zu fairen Preisen. Seit ich die TS habe, bin ich deutlich besser mit Blick auf Genauigkeit. Auch die Führung verläuft auf der Schiene besser.

VG
 

Mitglied 119177

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Hi Jonathan -

Dein Problem fängt recht sicher schon mit dem Presch-Winkel an. Der hat mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 90 Grad. Mach´ mal einen Umschlagtest damit - mit dem Winkel links an eine Brettkante legen, Strich ziehen; Winkel rechts anlegen, parallelen Strich ziehen, Abweichung bewundern. Unterschiede tauchen auch häufig auf, wenn man das Lineal andersherum einschiebt. Ich mag die Presch-Winkel zum Anzeichnen und Messen, (hab´ zwei große und einen kleinen) aber für ne 90 Grad-Messung brauchst Du einen guten, starren Winkel. Ein bißchen verbessern lässt sich der Presch, wenn man die Messingführung rauszieht und entgratet....
Ansonsten - meine klare Empfehlung geht zu einer Festool Tauchkreissäge. Ich habe keine Ahnung, wie eine Festool TS *nicht* rechtwinklig schneiden würde, außer ich stelle das gradgenau so ein und schneide auf jede gewünschte Gehrung..... Ich habe seit 2008 (sic!) die TS55 EBQ, war mein erstes Festool-Werkzeug und würde sie, wenn überhaupt, nur gegen eine Akku-Tauchsäge von Festool tauschen aber gegen sonst nichts anderes. Die TS55 EBQ gibt´s gebraucht gut zu bekommen, von Hobbyschreinern sehe ich da kein Problem. Die TS55 für meinen Sohn haben wir erst vor drei oder vier Jahren gekauft, die gab es (mit Kickback-Schutz, glaube ich) bis vor kurzer Zeit noch neu. Dazu ne Festool-Schiene, zwei Zwingen und ggf. noch ein, zwei weitere Sägeblätter, dann hast Du eine Anschaffung für´s Leben mit präzisen Ergebnissen. Deine Bosch ist ´ne reine Kreissäge? Ich kann ne Tauchsäge nur empfehlen - der nächste Spültisch- oder Kochfeldausschnitt kommt bestimmt :emoji_slight_smile:
Beste Grüße
Chris
 

Jonathan22

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Hey,

hier gehts ja direkt rund! Vielen Dank schonmal! :emoji_slight_smile:

Dass die meisten Leute zu Festool raten, hatte ich befürchtet.. :emoji_wink: Da hätte ich tatsächlich auch keine Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit, aber eben beim Preis. Wobei man den dann wahrscheinlich wirklich nur einmal im Leben bezahlt.

Aber meint ihr, in der Preisklasse darunter gibt es nichts, mit dem man ausreichend genaue Winkel schneiden kann (von mir aus auch mit Nachjustieren der Winkeleinstellung, davon wusste ich nichts - wenn das nicht vor jedem Schnitt gemacht werden muss, könnte ich damit leben). Dass dabei ein wenig auf den Druck und die Belastung geachtet werden muss, ist ja klar. Aber Spiel von vornherein muss doch nicht sein, oder?

Achso, und der Presch-Winkel: Dass der nicht besonders genau ist, ist mir klar. Ich hab nur die "Beweisfotos" damit gemacht, weil ich ihn mit der Säge beim gleichen Händler gekauft hatte und eventuellen Zweifeln des Händlers an meiner MEssung vorbeugen wollte. :emoji_wink:
Danke aber für die Tipps zur Verbesserung seiner Genauigkeit!
 

K2H

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Ich habe eine ältere 1400W-Kress-HKS, die sägt auch rechtwinklig und kann tauchen. Ich mache an so kleinen HKS'en als erstes den Spaltkeil ab, dann geht das Eintauchen mit etwas Gefühl auch.... :emoji_wink: Von der Genauigkeit her reichts für einen freihändigen Arbeitsplattenausschnitt, o. ä. allemal, ansonsten, wenn ich millimetergenau eintauchen will/muss, verwende ich einen höheren Anschlag.
 

Marsu65

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Kann ich mit Handkreissägen (mal abgesehen von den Angeboten von Lidl und Co) grundsätzlich Schnitte machen, die rechtwinklig zur Holzoberfläche sind,
:emoji_rage::emoji_rage::emoji_rage:

Man kann auch mit den Handkreissägen vom Discounter oder aus dem Baumarkt rechtwinklig sägen,
unabhängig davon ob sie im Angebot oder zum regulären Preis verkauft werden!
Ich schreibe dies aus langjähriger Erfahrung.

[Edit]
Wichtig ist eine spielfreie Verbindung von Bodenplatte und Säge (und für mich ein vorhandener Spaltkeil)
[/Edit]

Gruß Marsu
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 119177

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Klar kann man mit einer HKS aus dem Baumarkt oder ggf. auch vom Discounter rechtwinklig sägen; keine Frage. Ich hab´ mit meinem Papa schon in den 70ern Möbel gebaut mit einer supersimplen Handkreissäge, die nix konnte außer das Sägeblatt drehen; da war nix mit Schiene und Drehzahl und Lametta, das war ein Motor, ein Sägeblatt und ein Preßprofil als Führung. So hatte das damals jeder und da war nix windschief und krumm. Ob das Spaß macht, mit so einem Ding heute noch zu sägen, ist vielleicht noch ne zweite Überlegung wert. Bevor ich mir aber ´ne Kreissäge vom Discounter kaufe, die preislich als Komplettset unter dem Listenpreis eines Festool-Sägeblattes liegt, überlege ich mir ernsthaft, das basteln einzustellen. Gibt ein lustiges Video von Jonas zu dem Thema. Ich jedenfalls vertraue den Zähnen eines Festool-Sägeblattes mehr, wenn´s um meine Sicherheit geht z.B. im Hinblick auf sich verselbständigende Schneiden, die sich dann ballistisch auf mich zubewegen. <keinsmiley>

´Ne 10 Jahre alte Festool von einem Hobbyschreiner, wo die Säge im Jahr vielleicht 20 Meter Holz sieht (was ein Handwerker auf einer Baustelle ggf. noch vor dem zweiten Frühstück durchhaut) kaufe ich mir 10 Mal lieber als ne nagelneue Makita, DeWalt, Bosch, Milwaukee. Meine TKS habe ich vor 14 Jahren gekauft, benutze sie hobbymäßig vom Möbel- bis zum Terrassenbau und erwarte ehrlich gesagt keine Notwendigkeit, in den nächsten 20 Jahren ne andere zu kaufen. Und sorry, nee, ich muß da nichts justieren und auf Druck und Belastung achten. Tauchtiefe, Gehrung und Drehzahl einstellen, auf die Schiene, fertig. Da wackelt und biegt gar nix. Wenn da versaute Schnitte rauskommen, hängt das Problem am Griff der Säge....
Ne Akku-HKS ist sicher schick und auf der Baustelle besonders toll - aber in der Werkstatt will man dann den Staub doch absaugen, und solange man dafür ´nen Schlauch braucht, kann man auch gleich das Stromkabel in den Sauger stecken (wobei natürlich die Festool-Akkus auch die Festool-Sauger per Bluetooth steuern, wenn man ohne Stromkabel will...)
Nur meine 2 Cent.
Grüße
Chris
 
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wirdelprumpft

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Ich hab die erste Version von der Bosch Akkuhandkreissäge -
das Ding ist vermutlich dafür gedacht 19 mm OSB-Platten oder Ähnliches zu Sägen
zu mehr reicht die schlicht nicht - selbst mit großem ProCore Akku ist die Säge zum Türen kürzen kaum zu gebrauchen - ohne festspannen der Schiene hat man beim Türen kürzen keine Chance bei 19er Platten geht es auch ohne festspannen -
Möbelbau mit der Säge - dafür wurde die meiner Meinung nach nicht Entwickelte
Die Festool TS ist ne gute Wahl - wobei man Akku nicht mit Festnetz vergleichen sollte
 

Fichtenelch

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Eine Discounter Säge mit einem vernünftigen Sägeblatt sägt auch vernünftig.
Auch diese Maschinen kann man justieren, genau wie die Bosch.
Zum presch Winkel kann ich sagen das meine beiden den Umschlagtest bestanden haben, was man von den Holzwinkeln von ECE nicht mal annähernd behaupten konnte.

Zum eigentlichen Problem:

Wie breit ist das geschnittene Werkstück?
Welche Stärke hat es?
Lag die Schiene richtig auf?
Welche Winkel stehen dir noch zur Verfügung?

Wenn's ums justieren einer Säge geht dann empfehle ich immer einen Winkel mit DIN 875.
So stelle ich alle unsere Sägen ein und nach.
Ich kenne die Bosch Säge nicht, aber das schlechte Ergebnis lässt mich vermuten das es nicht nur an der Säge liegt.
Ich habe auch die TS 55, sogar auch den Vorgänger,die Atf 55.
Beides gute Sägen.
Hatte auch schon Makita und dewalt, die haben auch gut geschnitten.
Ich überlege gerade wirklich wie bei einer relativ geringen Materialstärke so eine hohe Abweichung entstehen konnnte, so mies kann die Bosch nicht verarbeitet sein.
 

K2H

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@JustWood Die Tendenz mag stimmen, aber verallgemeinern kann man es nicht. Meine alte Skill-HKS, Schnitttiefe 65 mm, ist Bj. 1987, hat x "Häuser gebaut", hat einmal neue Lager und gerade erst den dritten Satz Kohlebürsten bekommen und sägt immer noch einwandfrei. Zugegeben, der Schlitten ist mittlerweile etwa verbogen, aber sie sägt und sägt. Mein Vater hat eine ungefähr gleich alte Black&Decker HKS, die hat zwar noch nicht ganz so viel arbeiten müssen wie mein Skill, aber die rennt auch immer noch einwandfrei. Ich denke, es kommt auch immer darauf an wie man mit den Maschinen umgeht. Wenn man z. B. Festool- oder Mafell-Maschinen dauernd überm Limit fährt, kriegt man die auch ganz schnell an die Wand gefahren.
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Vielleicht die rechte/schmale Seite des Schlittens aufgesetzt und etwa weg gekippelt????

Ja sowas in der Art.
Ist ja jeden schon mal passiert.
Ich würde auch gerne mal einen Winkel direkt von Oberkante Werkstück zum Schnitt sehen.
So sieht mir das ganze etwas zu eng gesehen aus.
Wenn du bei einer Schnittkante von c.a. 2cm ein 30cm langes Holz hälst und dann noch in der anderen ein Winkel hast weiß ich nicht so Recht was damit anzufangen.
Ich glaube so einen Test würde nicht Mal die TS 55 bestehen.
 

Markus627

ww-ulme
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Ich habe auch die Bosch 18V 57. Die ist unterirdisch. Meiner Meinung nach viel zu wenig Leistung (durch den Akku). Selbst bei 20 mm Pressspan hat sie Probleme und bei mir sehen die Schnitte ähnlich aus. Massivholz nur in 15 mm Schritten und die Kante ist gruselig.
Wenn Du ernsthaft sägen möchtest, musst Du Dir was anderes holen. Alternativen wurden hier ja genannt.
 

Dominik Liesenf

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Bei allen Handkreis-/tauchsägen für präzises Arbeiten auf einen Sägenfuss aus Alu Guss statt eines verzinkten pressblechteiles achten.
Ts55 is ne Bank, die gkt 55 von bosch is auch sehr fein, da eine umgestrickte entfeinerte mafell. Schienensystem Bosch-mafell mag ich tatsächlich lieber als festool.
Würde ne Kabelversion nehmen, wenn du nur eine HKS hast..
 

Cord Madsen

ww-birke
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Ich habe die Bosch GKT55.
Die Winkel passen, kann generell nichts negatives zu der Säge sagen.

Würde ich hier ohne Not auch kein Akku-Gerät nehmen.
 

syntetic

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Franken
Die Festool schwarz-weiß Fraktion ist schon der Hammer...
Wenn man mit einer neuen Makita oder Bosch keine winkligen Schnitte hinbekommt, dann liegt das mit Sicherheit nicht an der Säge.
Und eine Akkusäge für die Hobbywerkstatt ist genauso großer Quatsch wie ein kabelloser Staubsauger. Trotzdem glaube ich, dass man auch mit einer Bosch 18V Tauchkreissäge rechtwinklige Schnitte hinbekommt, wenn die Säge richtig justiert und bedient wird.
 

Rookie77

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Weilerswist
@syntetic das hat nix mit schwarz weiß zu tun.
Übrigens geht's hier um eine 17V Handkreissäge und keine Tauchsäge. Aber egal.

Das Modell oben sollte sowas schon hinbekommen, auch wenn es das Einstiegsmodell von Bosch ist. Was da immer das Problem ist, ist das Blatt. Das kann man sich mit Uhrwerk getrost unbenutzt an die Wand hängen.

Evtl hast Du zuviel Druck ausgeübt und die Bosch so aus der Bahn geworfen.
 

wirdelprumpft

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Die Festool schwarz-weiß Fraktion ist schon der Hammer...
Festool war glaub die erste Tauchsäge mit Schiene am Markt - somit hat die bei Profis einen hohen Stellenwert
Festool TS war von der Handhabung lange Zeit die beste Maschine und zählt heute mit Sicherheit immer noch zu den besten TS
zwischenzeitlich gibt es vermutlich auch von anderen Herstellern gute Tauschsägen mit Schiene
 

seschmi

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Was auch helfen kann: Ca. 1mm größer sägen und dann im zweiten Schnitt nur den mm wegnehmen. Dann kommt kein seitlicher Druck auf‘s Blatt.
 
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