Glück gehabt

odul

ww-robinie
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Ich dachte, ich starte mal einen Thread, wo es darum geht, dass etwas super gut geklappt hat oder ihr ein Schnäppchen gemacht habt oder was auch immer. Man soll ja nicht immer nur meckern :emoji_slight_smile:


Hier mal zum Start:

Es ist schon >10Jahre her. Ich brauchte Edelstahltackerklammern und ich fragte mich, wo krieg ich die her? kwb stellte die her. Aber wer könnte die vorrätig haben? Also habe ich kwb angerufen, die PLZ genannt und nach einem Händler in der Nähe gefragt. Sie kruscht im Computer rum und sagt mir schließlich:

"Praktiker".

Ich: "Das ist jetzt nicht ihr Ernst."

Sie: "Wieso?"

Ich: "Weil die das bestimmt nicht da haben. Und haben Sie da mal eine Sonderbestellung probiert? Ich brauch das Zeugs."

Sie: "Hmm, da könnten Sie recht haben. Ich verstehe, was Sie meinen."

Die Unterhaltungen geht eine zeitlang weiter. Irgendwann fragt sie: "Wieviele brauchen Sie?"

Ich: "Einige hundert."

Sie fragt nach der Adresse und sagt: "Ich schicke Ihnen jetzt einfach ein paar Muster."

Kurz drauf hatte ich einen Umschlag mit 3000(!) Tackerklammern im Briefkasten.

Hiermit meinen verspäteten Dank an kwb !!!
 

markusonlein

ww-buche
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Hatte auch mal so einen Glücksfall, hat aber nix mit dem Holz-Gewerk zu tun:

Unser Babyfon "Albrecht CB-Gerät" funktionierte nicht mehr; Akku platt. Der Akku war nirgendwo lieferbar.
Ein Anruf bei Albrecht (Midland):
A: "Ja, da gibts tatsächlich Lieferprobleme. Brauchen Sie das dringend?". Ich: "Ja". A: "Okay, ich gucke mal, wir haben noch einige da, wo wir den Akku rausnehmen könnten".
Zwei Tage später hatte ich Post: 2 neue Akkus :emoji_slight_smile:. Rechnung? Keine.

Da fällt mir gerade noch was ein:
Ein uraltes Bosch Start-Ladergerät für LKWs wollte nicht mehr.
Für die Reparatur brauchte ich den Schaltplan. Nach einem Anruf beim Bosch-Service hatte ich bereits am folgenden Tag eine Email mit dem Schaltplan (von 1978).

Oft ist es tatsächlich so, dass "einfach mal anrufen" den besseren Service bringt.
 
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Helibob

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Ganz klar ist mir nicht, was da rein soll - aber ich probiers mal...

Filigrandecke ohne Durchbruch für die vielen Leerrohre zum Verteilerkasten.
Wie groß oder wieviele Leerrohre zusammenkommen - kein Plan oder wirklich Erfahrungswerte. Also mehr oder weniger planlos abgeschätzt drauf los mit Bohrer und Flex um die geile Filigrandecke nicht gleich sofort zu zerstören.
Ohne weiteres Nachbrechen, ein weiteres Rohr hätte nicht mehr hineingepasst.
Ob jedoch nicht doch noch irgendwo ein Rohr vergessen wurde, kommt jedoch erst noch auf :emoji_grin:.
IMG_20220906_194049_0_1_webedit.jpg

Gruß Matze
 
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Batucada

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Da fällt mir gerade noch was ein:
Ein uraltes Bosch Start-Ladergerät für LKWs wollte nicht mehr.
Für die Reparatur brauchte ich den Schaltplan. Nach einem Anruf beim Bosch-Service hatte ich bereits am folgenden Tag eine Email mit dem Schaltplan (von 1978).

Oft ist es tatsächlich so, dass "einfach mal anrufen" den besseren Service bringt.
Ich will den Bosch nicht über'n Klee loben, aber der Bosch-Service scheint wirklich nicht schlecht zu sein, ich hab' zumindest ähnlicher Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht haben die bei Bosch gegenüber den vielen anderen Nieten auf dem Sektor einfach nur eine gute Fee an Bord. Soll ja schließlich an Menschen liegen, wenn man gut miteinander klar kommt.
 

Wikipediot

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Ich dachte, ich starte mal einen Thread, wo es darum geht, dass etwas super gut geklappt hat oder ihr ein Schnäppchen gemacht habt oder was auch immer.

Ja toll, da kann ich ja nie posten, außer Glückwünsche und Neid zu äußern. :emoji_slight_smile:

Dein Thema ist ja das gute Gegenstück zu meinem.
 

odul

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Och, du wirst schon früher oder später auch was finden für den thread. Man kann ja nicht nur Pech haben :emoji_wink:

Die alltäglichen positiven Dinge gehen halt gerne unter. Seinen Frust schreibt man sich dann schon eher von der Seele. Und nur Firmen-Bashing sollte auch nicht sein.

Also wollte ich auch was für die positive Stimmung tun.
 

odul

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Ehe das hier vielleicht entgleitet, erzähle ich mal ein anderes Erlebnis, als meine Schutzengel Überstunden machten:

Ich war noch ein richtiger Pimpf, so dass ich mich gerade so dunkel dran erinnern kann. Meine Eltern hatten eine Baufirma. Eine Mischmaschine mit Drehstromanschluss stand auf dem Hof und funktionierte nicht richtig. Ein Arbeiter nimmt einen Schraubenzieher (Holzgriff, natürlich nix mit Schutzisolation) und schraubt den Schaltkasten auf - ohne den Stecker zu ziehen. Findet natürlich nix, läßt den Schraubenzieher liegen und geht weg. Jetzt kommt mein Einsatz:

Mit dem Dreirad radele ich hin, nehme den Schraubenzieher und stecke ihn in den Schaltkasten. Es gibt einen Riesenkurzschluss, aber mir passiert außer einem Riesenschrecken nichts. Der Schraubenzieher war vorne 5cm verschmort. Ich kann mich noch an meine Panik und den Riesenauflauf erinnern.

Von daher: das hätte auch anders ausgehen können. Ist aber gut gegangen und ich kann davon hier berichten.

<Ironie an> Naja, böse Zungen würden vielleicht behaupten, das wäre doch nicht ganz ohne bleibende Schäden bei mir abgegangen. <Ironie aus>
 

Batucada

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Glück gehabt. Zwei Worte hinter dem sich viel verbergen kann. Nicht nur das Glück als solches, sondern auch das, was mit einem unmittelbaren Unglück zu verbinden (gewesen) wäre.

Es ist jetzt 50 Jahre her, dass ich als junger Ingenieur bei meinem ersten Auslandseinsatz auf diese zwei Worte zurückgreifen konnte. Aber es betraf nicht nur mich, sondern auch andere Menschen, die von meiner Handlungsanweisung betroffen gewesen wären. Die hatten wirklich Glück gehabt, im wahrsten Sinne des Wortes. Durch die Warnrufe eines Dritten konnte ich noch rechtzeitig einen Gefahr bringenden Vorgang abbrechen und damit die anderen Menschen vor einem körperlichen Schaden bewahren und mir zu dem noch die möglicherweise folgenden strafrechtlichen Konsequenzen ersparen.

Dieser frühe Vorgang hat mich geprägt, mich in meinem weiteren Leben zur Umsicht angehalten und so möglicherweise vielen Menschen Glück gebracht.
 

IngoS

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Hallo,

neben vielen negativen Beispielen über den Versandhandel, die hier ja auch breit diskutiert werden, hatte ich auch schon großes Glück.
Für ein besonderes Fräsprofil bestellte ich mir einen Profilmesserkopf und einen entsprechenden Messersatz.
Plötzlich kam ein Anruf der Firma, mit der Frage, ob die Bestellung so richtig sei, weil der Fräskopf nicht zum Messer passe und der Fräskopf außerdem eine 40er Bohrung habe und ohne Abweiser nur für mechanischen Vorschub geeignet sei. War tatsächlich meine Schuld, weil ich den falschen Fräskopf angekreuzt hatte. Telefonisch konnte das Problem nun schnell geklärt werden und zwei Tage später erhielt ich das passende Werkzeug.
Glück halt, wenn der Sachbearbeiter auch was von der Materie versteht.

Gruß

Ingo
 

fahe

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Das ist ein typischer "Herrmann", sen.:

Als bei meinem Vater mal Fluggepäck nicht umgeladen worden war, hat er per Mail mit Airberlin kommuniziert, Adresse info@*irgendwas*

Dumm war nur, dass er kurz danach die Fielmann-Zentrale wegen seines Brillengestells mehrfach per Mail nervte, weil er partout nicht einsehen wollte, dass es nach x Jahren nun wirklich keinen Ersatzbügel mehr gab. Adresse: info@*irgendwas*

Die freundliche Antwort von Airberlin: "Es tut uns wirklich sehr leid, dass Sie solch einen Ärger mit Ihrer Brille haben. Leider können wir Ihnen dabei auch nicht helfen. Freundliche Grüße, AirBerlin"

...ich hoffe, ich hab' nicht alles von meinem Vater geerbt, fürchte aber das Gegenteil...:emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Versandhandel......

Ich kaufe ja auch so Fahrradzeug. Recht Aktuell irgend son Fahrrad Ketten irgendwas Ölzeug. 1 Flasche bestellt, einen Karton mit 12 Stück bekommen. Überlegt was mache ich denn jetzt. Also Email geschrieben, war ja doch ein Warenwert von 11 mal 14€. Zügig die Antwort "Können sie behalten". Also fleissig das Zeug verschenkt. Ein paar Tage später kommt eine Mail, dass die sich da vertan haben und das doch gerne wieder haben wollen würden, ich habe dann geantwortet, dass die 5 Flaschen gerne wieder haben könnten, den Rest hätte ich verschenkt und könnte höchstens schon angebrochene Flaschen zurückschicken. Antwort war dann "Ne, das lohnt jetzt wirklich nicht mehr".

Wirkte alles recht chaotisch, mir soll es recht sein.


Jetzt mit Tischlereibezug.... Ich hatte in meiner Ausbildung einen Arbeitsunfall, der durchaus hätte schlimmer enden können.
Das war so eine alte ELU KApp- und Tischkreissäge, gerade genutzt als Kappleiste um Glasleisten in einer Küchenfront zuzuschneiden. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon ein paar Stunden mit dem Ding gearbeitet. Jedenfalls hat die einen schwingenden Sägeblattschutz, dieser wird von einer Rückholfeder vors Sägeblatt gezogen. Wenn diese Feder defekt ist, hängt der Schutz vorm Sägeblatt und lässt noch einen Spalt offen......
Natürlich hatte meine Hand da nichts zu suchen, das weiss ich jetzt auch :emoji_wink:.

Das Sägeblatt erfasste meinen Pullover, es gab einen Ruck und ich hatte eine recht ordentliche Wunde am Handgelenk. Man konnte Sehnen und Knochen sehen, aber erwischt habe ich nur Fleich. Die Nummer hätte richtig mies ausgehen können, so war es eine recht kurze Ausfallzeit und die einzige Zeit wo ich mir nicht sicher war ob der Beruf das richtige für mich ist.

Edit: Foto angefügt
 

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odul

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Boah, ich kann ja blutige Sachen überhaupt nicht ab. Ist ein totaler Greuel für mich.

Gut, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. Gebraucht hätte es das aber auch nicht. Auf der anderen Seite bedarf es wohl gelegentlicher deutlicher Fingerzeige...
 

Mitglied 59145

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Krass war halt, dass wir die Maschine wirklich durchgeguckt haben. Also er hat mir erklärt wie der Schutz funktioniert, etwas abgeschmiert und auf Funktion geprüft. Während des Arbeitens hat sich dann die Feder verabschiedet. Das meine Hand da nichts zu suchen hat, hat er auch eindeutig gesagt.

Mein Fehler und Materialermüdung in Kombination mit Unvorscihtigkeit.

War ein guter "Aufwecker" gleich zu Anfang.

Man kann sicher auch ohne sowas klarkommen und sich nicht verstümmeln. Ich bin einfach froh keine Probleme damit zu haben und glimpflich davon gekommen zu sein.
 

fahe

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...einen der Sorte "Glück gehabt" nach Art des Hauses "Alteiche" hätte ich auch noch parat...:emoji_wink:

Ist ewig her, ich war zarte 13. Und mit Holz hat es nur insofern etwas zu tun, dass ich an einem Sonntagnachmittag vorm Haus eine schöne alte Holztruhe mit roter Frabe verschlimmbesserte.:emoji_wink:

Auf dem Weg nach unten gab's von der Wohnung aus vier Stufen, dann einen reichlichen Meter Platz und dann... eine mit sehr altem, sehr schönem Ornamentglas verglaste Doppeltür.

Ich stolpere. Ich strecke den linken Arm instinktiv - oder war's schlicht Blödheit? - aus... und futsch war das schöne Ornamentglas.

Durch den Kopf schoß mir in dem Moment nur die Überlegung, ob das wohl die Backpfeifenhürde schon übersteigen würde. Meine Mutter wurde allerdings schlagartig nur leichenblaß, vergaß mir, die selbige zu verabreichen und warf mir das Geschirrtuch, dass sie gerade in der Hand hatte, über den Unterarm.

Dann verfrachtete sie mich in den - auch glücklicherweise vor der Tür stehenden - Wartburg, nicht ohne mir vorher eine alte Decke über die Knie zu werfen. Als wir nach rasanter Fahrt im damaligen Landambulatorium angekommen waren, habe ich schon auf dem Parkplatz einen beeindruckenden Blutfleck Marke Hausschlachtung verursacht, kam aber noch ohne Hilfe und aus eigener Kraft bis ins Behandlungszimmer.

Und dann: Wieder Glück gehabt. Der am Wochenende einzige Arzt war zufälligerweise kurz vorher von seiner Hausbesuchstour zurückgekommen, um ein fehlendes Medikament zu holen... und dann lief Landarzt Dr. Thieme zur Höchstform auf...:emoji_wink: Arterienklemme, Beine hoch, ordentlicher Schluck Pholedrin. Jepp, die Arterie war nicht nur ein bsschen angeritzt, sondern durch. Ich lernte schnell noch, dass die quasi wie ein gespanntes Stück Gummischlauch ist... und während er noch das Ende in meinem Arm suchte, war ich mal kurz mental abwesend. Dann kam mein einziges Mal, dass ich mit Tatütata und blauem Licht mitgenommen wurde.

Streng genommen verdanke ich den glücklichenen Zufällen dieses Tages mein Leben. Die Krankenschwester hätte nach eigenem Bekunden nicht wirklich gewusst, was sie tun soll... außer abbinden.

Am Ende hatte ich ziemlich viel Blut verloren, neben der Glastür sowohl unser Treppenhaus, als auch das im Landambulatorium von oben bis unten renovierungsbedürftig versaut... und trage seither eine Narbe am linken Unterarm von 8,5 Zentimetern und 12 Stichen, die gerade am Anfang von Beziehungen immerzu unangenehme Fragen aufkommen lässt...:emoji_wink:

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Mitglied 59145

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Krasse Geschichte!

Eine habe ich auch noch, auch aus der zarten Jugend.
Wir haben damals in enem wunderschönen Tal gewohnt und mein größtes Hobby war es recht ausufernde Stauanlagen an den dortigen Bachläufen zu installieren. Das war auch alles gut und die btroffenen Landwirte haben sich dann schon gemeldet wenn wir an den falschen stellen zu viel aufgestaut haben. Kleines und harmonisches Dorf halt.

Jedenfalls brauchte man für solches unterfangen ja nun mal Werkzeug, das wussten wir damals schon. Also hatten wir so Stoffbeutel oder Eimerchen mit kleinen Schaufeln etc.. Fahrrad war damals schon Thema und natürlich hatte ich ein Mountainbike, aufgrund fehlendem Gepäckträger wurde dieses kleine Trasportgefäß kurzerhand an den Lenker gehängt.

Der sog. Wiegetritt wurde mir zum Verhängnis. Irgendwas, heute nicht mehr zu klären, kam in die Speichen....... Es folgte der Abgang über den Lenker bei nicht gerade geringer Geschwindigkeit. Also Salto durch den Stacheldraht. Ich hatte einige Schrammen die man auch heute noch sieht, quer über den Rücken, oberhald der rechten Arschbacke, auf der Schulter und, das war die tiefste und auch immer noch deutlichste, an der Innenseite des Oberschenkels. Mit damaligen Größenverhältnissen hätte 3 cm weiter oben bedeutet, dass ich heute keine Tochter hätte!

Jedenfalls hat es meinen Kumpel auch vom Rad geholt und es war nichts mehr fahrbereit um Hilfe zu holen, unseren Hund hatten wir dabei, der ist dann bei meiner Mutter aufgetaucht und hat Alarm gemacht. Die ist dann mit dem Auto dem Hund nach und hat uns dann auch zum Arzt gebracht. War nur eine Fleischwunde hat aber auch ganz ordentlich geblutet, den Fleck auf der Rückbank ist nie wieder verschwunden.

Jedenfalls kam diese Narbe bei Beziehungen auch immer zur Sprache, aber nicht so direkt nach dem kennen lernen :emoji_wink:.

Durch den spruch musste ich überhaupt dran denken @fahe
 

WoodyAlan

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Mei…wo soll man da anfangen. Hätt es in meiner Kindheit Bonuskarten zum abstempeln im Krankenhaus gegeben….

Was wo ich mal nix dafür konnte: sollte bei meinem dad Brennholz Sägen. Also ab in Keller und die Stihl ausm Schrank genommen. Angeworfen und nach a Kurzem Zeit Gas gegeben. Dann is der Kettendrucker abgefallen, katte am Knie vorbei nach hinten und dann das Schwert am Boden. In dem Moment kommt da Hausherr, sieht das und bekomm no an Abschiss was ich für blödsinn mach. Weil vor jeder Benutzung muss die Funktion überprüft werden. Her hart namoi h die Säge, weil das steht so in der BDA, gereinigt und dann nur lose wieder zusammengesetzt und in den Schrank gestellt. Meine Frage wer denn sowas macht und warum und dann no ned mal Bescheid sagt, wurde nur sehr unzulänglich beantwortet und um weitere Eskalation zu vermeiden bin ich wieder gegangen.

Und einige Jahre früher hab ich meinen Sandkasten mit Restfeuerwerk aus dem Garten dematerialisiert. Aber das ist eine andere Geschichte.
 

glenwood25

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Muss 1972 gewesen sein. Ich, kleiner Lehrling, sollte ne Verkleidung um den Elektrohausanschluss im Keller des EFH andübeln.
Hoffe, das heisst so. Also da wo der ganze E-Dampf ins Haus kommt, mit richtig vielen Volts.........
Kurzum, ich hatte ne alte UPAT mit Ganzmetallgehäuse. Hinter mir standen Chef und Hausherr.
Chef fragt den Hausherrn, ob an der Stelle wirklich keine Kabel laufen. Nööö, da ist Nichts.......
(Leitungssuchgeräte hatten wir damals noch nicht.)
Also losgebohrt. Ein Knall inkl. Stichflamme. Wer von uns mehr erschrocken ist weiss ich nicht mehr.
Wie sie das dann finanzíell geregelt haben, hab ich nie erfahren.
Wenn die alte Bohrmaschine nicht schon ne Schutzisolierung gehabt hätte, würde ich diese Zeilen sicher nicht hier schreiben.........

Gerhard
 

U.Tho

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Ich hatte gestern Glück.
Bin ja immer auf der Suche nach großen Bonsaischalen - also wenigstens 50 cm oder besser 60 cm auf Kleinanzeigen. Man findet auch des öfteren und günstig so große Teile aber regulär Selbstabholer (Transportrisiko), was günstige Angebote wieder unattraktiv macht.
Anzeige:
< Bonsaischale mit Untersetzer 52 cm für 20,- in Schiffweiler (Saarland) ca. 350 km von hier aus. >
Man glaubt es kaum, ich habe gestern einen kleinen Job in Schiffweiler gemacht nur 1,9 km vom Verkäufer der Schale :emoji_slight_smile: . Hatte am Wochenende schon alles klar gemacht.
Die Kalkablagerungen stören mich jetzt nicht unbedingt - aber mal sehen ob ich die noch weg bekomme.
IMG_20221108_150756337.jpg
 

odul

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Die kleinen Dinge sind doch oft auch schön. Freut mich für dich. Auf dem Foto sieht das ein wenig aus, wie eine Badewanne vor dem Einbau.
 
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ghost82

ww-birnbaum
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Ich hab im ersten Moment auch gedacht das ist eine alte Duschtasse aber so ist das natürlich genial für dich Einfach zur richtigen Zeit auf der richtigen Ecke in Deutschland gewesen.
 
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