Birke-Massivholzplatte für Kappsägestation: Wie behandeln?

j_hu

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Hallo zusammen!

Für meine Kappsägestation, die ich gerade auf der Basis von ausgedienten Büroschränken aufbaue, habe ich als Arbeitsplatte eine Leimholzplatte aus Birke vorgesehen. Die Säge selbst steht auf einer ca. 90 cm breiten Platte, die Anschlussplatten links (ca. 220 cm) und rechts (ca. 90 cm) sind um ca. 96 mm erhöht. Von der ursprünglich 80 cm tiefen Platte werden 63 cm für die Arbeitsplatte verwendet, aus dem verbleibenden Streifen von knapp 17 cm (400 cm lang) werden die sichtbaren Seitenflächen der Erhöhungen rechts und links der Säge sowie Fronten für Schubladen unter den erhöhten Teilen der Arbeitsplatte (siehe Bilder).
Auf den erhöhten Platten links und rechts der Säge werde ich noch 45×45er Aluprofile als verlängerten Anschlag anschrauben.

Wir würdet Ihr die Arbeitsplatte oberflächenbehandeln, damit sie sich nicht schüsselt, etwas unempfindlicher wird und vielleicht die Holzstruktur etwas besser zur Geltung kommt?

Die Werkstatt ist übrigens im Erdgeschoss unseres Hauses in die Wohnung integriert; es sind zwei zusammenhängende Räume à ca. 20 m² mit Verbindungstür (die aber ausgehängt wird); einer von den beiden Räumen liegt direkt neben dem Wohnzimmer (abends zum Holzwerken einfach nach nebenann und nicht in den Keller! :emoji_wink:). Ich will damit sagen, dass in der Werkstatt normales Wohnungsklima herrscht; es ist kein feuchter Kellerraum oder eine feuchte Garage oder Scheune. Vermutlich werde ich auf dieser Oberfläche auch nicht mit irgendwelchen Flüssigkeiten rumhantieren. Dass mal versehentlich eine Kaffeetasse oder ein Bierglas umgeschüttet wird, kann man vermutlich nie ganz ausschließen.

Ist es sinnvoll, alle Teile beidseitig zu behandeln, auch wenn, wie oben beschrieben, keine großen Feuchtigkeitsschwankungen im Raum zu erwarten sind? Aber was nimmt man am besten? Die Auswahl ist ja schier unendlich. Arbeitsplattenöl ist meist lebensmittelecht und vielleicht eher was für die Küchen- als für die Werkstatt-Arbeitsplatte?! Wäre Hartwachsöl gut geeignet? Wenn keine unendlich glatte Oberfläche benötigt wird (es ist ja kein Wohnzimmertisch), welche Abfolge aus ölen, schleifen, ölen wäre dann zu empfehlen?
Und wie ergiebig ist so ein Öl? Reichen 750 ml für eine Arbeitsplatte 400 × 80 (beidseitig)?

Hab leider mit Oberflächenbehandlung bis jetzt wenig Erfahrung. Das meiste habe ich schlichtweg unbehandelt gelassen. Aber wenn man schon mal viel Arbeit (und auch ein paar Euronen) in so eine Station steckt, kann und sollte man vielleicht diesen Mehraufwand auch noch spendieren …

Herzlichen Dank schon mal in die Runde und viele Grüße,
Jürgen


Kappsaegestation total.jpg Kappsaegestation Detail.jpg
 

Besserwisser

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Das ist doch keine Birke.
Wozu soll man sowas behandeln? in einer Werkstatt???
 

magmog

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Guuden,

Aplas im Werkstattbereich behandle ich beidseitig mit Motoröl.
Leim etc. haftetn nicht an und andere Öle versauen die Aplas nicht noch mehr.
Überschuss nach einer halben Std. abwischen, evtl. an der Oberseite mit
saugfähigem Tuch plus Bügeleisen.

Durch das Ölen wird das Arbeiten der Aplas bei Wärme/Feuchtigkeitsschwankungen reduziert.
 

Rookie77

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Das ist doch keine Birke.
Wozu soll man sowas behandeln? in einer Werkstatt???
Weil heutzutage die Werkstätten der Heimwerker gleichzeitig eine Wohlfühloase sein sollen!
Also reinkommen, abschalten und beim werkeln entspannen und sich auch nebenbei seiner schönen Werkstatt erfreuen.

Ehrlich gesagt kann ich das als Heimwerker total nachvollziehen. Entspanne auch immer, wenn ich Abends die Möglichkeit habe, in die Werkstatt zu gehen.

Wenn ich meine Werkstatt endlich umbaue, werde ich evtl auch Buche Leimholzplatten nehmen, für die Kappsäge Station jedoch eher Spanplatte beschichtet, da die Baumarktqualität meist unter aller Sau ist (hatte mal was für eine Kücheninsel gekauft und beim abschleifen, mit 240er Papier, bin ich an einer Stelle wohl auf ein Stück verfaultes Holz gestoßen).

Behandeln könnte man es mit Arbeitsplattenöl. Ich werde wahrscheinlich Hartwachsöl nehmen, da ich von meiner letzten Aktion noch einen 5 Liter Eimer habe.
 

Hondo6566

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Auf die Werkstätten vieler Hobby Holzwerker trift der alte Werbespruch der Romika-Hausschuhe zu:
"reintreten und wohlfühlen"
Eigentlich sollte man wenn man eine neue Werkbank baut diese umgehend mit dem Hammer bearbeiten, ein paar Nägel einschlagen etc. dann muss man auch nicht weinen wenn man den ersten Kratzer in die 10fach geschliffene/lackierte/geölte/wasweißich Werkbankplatte macht.:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_laughing:
 

KalterBach

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Wir würdet Ihr die Arbeitsplatte oberflächenbehandeln, damit sie sich nicht schüsselt, etwas unempfindlicher wird und vielleicht die Holzstruktur etwas besser zur Geltung kommt?

Ich habe es nicht gemacht. Auf einem alten Sideboard liegt eine starverleimte Buchenplatte. Sie hat jetzt mal etwas Schleifwasser abgekriegt und glatt ist anders. Bei der nächsten Gelegenheit würde ich vermutlich die halbe Stunde zum einmal mit 180er drüberschleifen und Ölen investieren.

Die Rückseite ohne schleifen, einfach ölen und dann auf ein paar Leisten legen und die spätere Oberseite bearbeiten.
 

magmog

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Guuden Melanie,

es gefällt mit gar nicht, dass Dein Geschriebenes als Bestandteil in dem zitierten Text von mir erscheint!
Das ist in keiner Weise korrekt!

Natürlich trocknet Motoröl nicht, aber es dringt tiefer in das Holz ein als andere Öle,
Besonders wenn der Überschuss mit Lappen und Bügeleisen abgenommen wird.
Ganz zu Anfang kann aufgelegtes Papier z.B. ein wenig transluzent werden, aber das legt sich schnell.
Dafür bleibt die schmutzabweisende Eigenschaft wesentlich länger als bei anderen Ölen erhalten.
 
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Rookie77

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Auf die Werkstätten vieler Hobby Holzwerker trift der alte Werbespruch der Romika-Hausschuhe zu:
"reintreten und wohlfühlen"
Eigentlich sollte man wenn man eine neue Werkbank baut diese umgehend mit dem Hammer bearbeiten, ein paar Nägel einschlagen etc. dann muss man auch nicht weinen wenn man den ersten Kratzer in die 10fach geschliffene/lackierte/geölte/wasweißich Werkbankplatte macht.:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_laughing:

Und? Wo genau liegt das Problem? Niemand weint, weil Macken in eine Werkbank bzw Arbeitsplatte kommen. Warum auch? Dafür sind sie doch da. Trotzdem bleibt jedem selber überlassen, wie er sich in seiner Werkstatt einrichtet bzw wie viel Mühe er sich dabei gibt.

Und für die meisten Heimwerker bedeutet die Einrichtung einer eigenen Werkstatt auch, dass man dabei einiges lernen kann. Welches Holz benutze ich, wie verbinde ich es, aus welchem Material mache ich die Arbeitsplatte, wie behandel ich die Arbeitsplatte. Und und und.

Die einen bauen sich eine Modelleisenbahn in den Keller, andere geben sich eben Mühe in ihrer Werkstatt.

Leben und leben lassen heißt hier die Devise!
 

carsten

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Hallo

so Werkstattmöbel sind doch das passende um alte Materialien aufzubrauchen Das gilt sowohl für das Holz / Holzwerkstoffe als auch eben Oberflächenmaterialien. Oder sie als Testobjekte nutzen.
Klar kann man die auch als Wohnzimmer nutzen will kann man auch ein Luxusöl nehmen. für 40 € den Liter.
Den Hype um 20 verschiedene Öle für alle möglichen "Flächen" versteh ich eh nicht so richtig.
Da gibt es Möbelöl, Holzöl, Arbeitsplattenöl, Terassenöl , Teaköl, Bankirai und Douglasienöl.
Erinnert mich irgendwie an den Meister der den Azubi ins Lager geschickt hat den 13 Ringschlüssel für Linksgewinde holen.
 

bello

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Hallo,

bei mir wird "Altes" für Werkstattmöbel aufgebraucht, es ist dann auch bei mir immer der Rest Klarlack. Und danach wird das Teil für das benutzt wofür es gebaut ist. Mir ist es völlig egal ob ich versehentlich in eine Arbeitsplatte säge, fräse oder bohre. Vermeiden lässt es sich kaum. wenn man einigermaßen flott etwas fertig stellen möchte. Und irgendwann wird dann aus einem Rest wieder eine neue Arbeitsplatte gesägt und gebohrt.



Gruß
 

j_hu

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Also: Vielen Dank erstmal für Eure Antworten bzw. Beiträge.

@Besserwisser
Anbei ein Screenshot von der Internetseite des Baumarkts, in dem ich die Platte gekauft habe.
Birke ist dort mit 128 EUR die günstigste Leimholzplatte in 4 m Länge, 80 cm Breite und 27 mm Dicke. Falls meine Platte nicht aus Birke ist, hat mich der Baumarkt ganz schön beschissen, denn dann hat er mir eine eigentlich teurere Platte zu dem günstigeren Preis der Birkenplatte verkauft …
Nein! Doch! Ohhh!

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@Rookie77
Deine Einschätzung und Deine Aussagen treffen den Nagel auf den Kopf. Wenn ich meine Werkstatt betrete, freue ich mich, wenn es dort nicht nur ordentlich, sondern insgesamt auch schick aussieht. Wenn die AP erste Macken hat, werde ich sie natürlich nicht gleich austauschen. Dafür ist es in der Tat eine Arbeitsplatte. Aber ich werde auch nicht direkt am Anfang eine extra verdemmelte Platte einbauen, weil es ja »nur« eine Werkstatt ist … Und genau: Warum soll man sich nicht schon beim Bau von Werkstattmöbeln Mühe geben und z.B. auf Rechtwinkligkeit achten, obwohl es ja »nur« Werkstattmöbel sind? Was man dabei an Erfahrungen sammelt, kommt einem später bei den »eigentlichen« Projekten zugute.

@ChrisOL
»Man Cave« trifft es ganz gut!
Die obere Platte ist mit Dominos mit der »Setzstufe« verbunden und wird später zusätzlich noch mit dieser verschraubt. Ich habe sie nur noch nicht ganz runtergedrückt und verschraubt, da ja noch Vollauszüge für die Schublade montiert werden müssen und ich die Platte noch ölen möchte – auch, wenn das einige nicht verstehen können …

@KalterBach
So ähnlich werde ich es wohl auch machen: Oberseite/Außenseiten ölen, schleifen, ölen, Unterseite/Innenseiten ölen, ohne großartig zu schleifen. Vermutlich mit Hartwachsöl.

@alle
Leider habe ich (noch) nicht genügend Holzreste – und auch keine Reste irgendwelcher Öle –, um diese für eine entsprechende Kappsägenstation verwenden zu können. Am Anfang bleibt es wohl nicht aus, dass man das eine oder andere Material neu kaufen muss. Nach drei, vier vergurkten Projekten hat man vielleicht genug Reste, um daraus was Neues zu bauen.

Viele Grüße und gute Nacht,
Jürgen
 
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Lorenzo

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Ich kann dich da schon verstehen Jürgen,aber flackert dir nicht die Optik bei so viel OSB an der Wand?
Ach ja, und wenn du Flecken auf der Platte vermeiden willst, tendiere auch ich zu nem günstigen Hartwachsöl.
 

j_hu

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@Lorenzo
Wer Youtube-Videos von verschiedenen Holzbastlern schaut, weiß, dass sich an OSB die Geister scheiden. Ich persönlich finde die OSB-Optik eigentlich ganz schön, hätte nur nicht gedacht, dass die Platten baumarktabhängig so unterschiedlich aussehen. Die aus dem O*I sind gräulicher und von den Schnitzeln her gröber, die aus dem B**h**s sind gelblicher und eher feiner … Außerdem möchte ich an beliebigen Stellen Halterungen für alles mögliche anschrauben können, ohne ständig die gemauerte und verputzte Wand anbohren zu müssen. OSB ist einigermaßen günstig, und mit der Zeit werden die zugegebenermaßen noch großen OSB-Flächen aufgelockert durch die Verrohrung der Absaugung und durch Halterungen für Schraubzwingen, Gehrungsanschläge, Fräser, Bohrer, Wasserwaagen, Kleinteilmagazine usw.

VG, Jürgen
 

Lorenzo

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Ich kuck nur ganz wenige Youtube Schreiner. Und die Bastler gar nicht. Die haben sicher oft ganz gute Ideen, aber die Umsetzungen sind leider genauso oft recht fragwürdig (vor allem was die Arbeitssicherheit an den Maschinen angeht) Da lass ich ich lieber von absoluten Könnern inspirieren wie Ishitani, Doucette and Wolfe, Samuel Mamias,Thomas Anton Geurts. Pask Makes könnte man als Bastlerkanal bezeichnen, den find ich auch gut. Mehr will ich gar nicht schauen, ich kenn mich, gaaaanz viele Ideen, und keine Zeit mehr für die Werkstatt :emoji_wink:
 

bello

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Ich kann dich da schon verstehen Jürgen,aber flackert dir nicht die Optik bei so viel OSB an der Wand?

Bei OSB an der Wand habe ich immer den Eindruck, weil es viele machen, muss es schön sein. :emoji_wink: Der Blick aufs Sauerkrautholz lenkt erfolgreich den Blick vom schönen alten Dielenboden ab.
Und hat das Teil jetzt das Zeug zum man caves, Wohlfühloase oder was immer? Wenn die grauen recht ansprechenden Büromöbel noch zum Dielenboden passen, dann wird dieser Eindruck wahrscheinlich durch die keilgezinkte Arbeitsplatte und das OSB wohl eher vernichtet. Aber jeder wie er mag. Ich habe eine Werkstatt, um darin etwas zu bauen und dann wieder daraus möglich schnell zu verschwinden. Auch habe ich keine Werkstatträume, die solch einer Mühe wert wären.
Damit will ich nicht sagen, dass die Kappsäge nicht sehr praktisch aussieht. Was fehlt noch? Verschraubung der Säge? Anschläge, Lineale, Maßbänder, Reiter? Dann weiterhin viel Freude an der Fertigstellung.

Gruß
 

Besserwisser

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Also: Vielen Dank erstmal für Eure Antworten bzw. Beiträge.

@Besserwisser
Anbei ein Screenshot von der Internetseite des Baumarkts, in dem ich die Platte gekauft habe.
Birke ist dort mit 128 EUR die günstigste Leimholzplatte in 4 m Länge, 80 cm Breite und 27 mm Dicke. Falls meine Platte nicht aus Birke ist, hat mich der Baumarkt ganz schön beschissen, denn dann hat er mir eine eigentlich teurere Platte zu dem günstigeren Preis der Birkenplatte verkauft …
Nein! Doch! Ohhh!

BRETTER-BRETTER-BRETTER!
Ja, genau, so sieht Birke aus, schwedischer Ahorn halt.
Aber ich habe noch nie Birke gesehen, nicht als FU und nicht massiv, die so rot-bräunlich ist wie auf deinem Foto.
 
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Ich kenne das Birkenleimholz aus dem Bauhaus sehr gut. Die kleinen Platten bis 800x600mm sind Qualität A/B und schön hell. Die großen Platten sind Qualität B/C laut Baumarkt. Ich finde sie sind eher C/C-. Übrigens sind die Platten aus China! Als ich das erfahren habe bin ich echt vom Glauben abgefallen. Das war der letzte Besuch in der Holzabteilung dort.

die Platten sind aus dem Sortiment genommen und werden sehr günstig abverkauft.
 

blueball

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.... Wenn schon in der Bezeichnung " Exklusiv-Holz" steht und dann so ne bunte Stäbchenplatte ..... Das graust mir...
 

Lico

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Weil heutzutage die Werkstätten der Heimwerker gleichzeitig eine Wohlfühloase sein sollen!
Also reinkommen, abschalten und beim werkeln entspannen und sich auch nebenbei seiner schönen Werkstatt erfreuen.
Neudeutsch: man cave

Ok, zu spät, hätte vielleicht erstmal den ganzen Thread lesen sollen
 

magmog

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Ich kenne das Birkenleimholz aus dem Bauhaus sehr gut. Die kleinen Platten bis 800x600mm sind Qualität A/B und schön hell. Die großen Platten sind Qualität B/C laut Baumarkt. Ich finde sie sind eher C/C-. Übrigens sind die Platten aus China! Als ich das erfahren habe bin ich echt vom Glauben abgefallen. Das war der letzte Besuch in der Holzabteilung dort.

die Platten sind aus dem Sortiment genommen und werden sehr günstig abverkauft.


Guuden,

China importiert ganze Schiffsladungen Rundholz aus Deutschland, und exportiert daraus gefertigte Holzwerkstoffe auch nach D.
Das ist nichts Neues.
 
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