Frage zum Fügen mit No7 Raubank

Sven1988

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2020
Beiträge
218
Ort
Flörsbachtal
Hallo liebe Community,

da ich als stiller Leser bisher einiges aus dem Forum lernen und seit ca. 1 Jahr das ein- oder andere als Hobbybastler anwenden konnte, komme ich jetzt kedoch langsam an den Punkt, wo es ohne Fragen nicht mehr weitergehen wird, vielleicht jabt ihr ja einen Tipp.

Konkret stehe ich vor der Herausforderung Werkstücke mit einer Länge von 90cm mit einem Handhobel No.7. zwecks Leimholzherstellung zu fügen.

Bisher habe ich Werkstücke bis ca. 60cm Länge mittels doppeltem Fügen selbst mit einem No.6 Hobel absolut dicht verleimen können. Daher bin ich jetzt etwas verunsichert warum ich 90cm lange Werkstücke mit einer No. 7 Raubank nicht genauso dicht gefügt bekomme.

Kann es sein das Werkstücke dieser Länge generell deutlich schwieriger zu fügen sind als 60 cm lange Werkstücke, bzw. ist es überhaupt möglich Werkstücke mit einem Hanhobel zu fügen, die beinahe doppelt so lang sind wie die Hobelsohle?
 

AhornBay

ww-esche
Registriert
19. März 2015
Beiträge
596
Hallo Sven1988,
klar geht das - eine Nr. 7 ist dafür genau richtig. Einzig eine Nr. 8 wäre noch passender - aber unnötig.

Das Ganze ist kein Hexenwerk - will aber durchaus geübt sein. Dreh- & Angelpunkt ist die "richtige" Art & Weise Druck an den richtigen Stellen auszuüben. Der Hobel muss natürlich auch exakt justiert und gerade geführt sein.

Konkret:
- Eisen gerade justiert (gleichmäßig dicker Span über die gesamt Breite des Eisens) & gerade geschärft (d.h. die Ecken nicht "angehoben")
- beim Ansetzen (am Anfang) Druck auf das Vorderstück
- dann den Druck (langsam & gleichmäßig) auf die Mitte wandern lassen
- am Ende den Druck über das hintere Griffstück auslaufen lassen (Ziel ist es, über die gesamte Länge das Eisen mit dem gleichen Druck über die Kante zu führen)
- den Hobel (seitlich) nicht zu verkanten; ein Finger/Teil der vorderen Hand unter dem Hobel hilft beim Führen

Meist empfiehlt es sich, die Kante "bauchig" zu fügen; d.h. in der Mitte, nachdem alles gefügt ist, noch ein- / zweimal einen hauchdünnen Span abnehmen. Das bewirkt, dass der Druck auf den Enden größer als in der Mitte wird und diese dann nicht so leicht "aufgehen".

Alles in allem braucht's schon Zeit & Muße. Es würde bestimmt helfen, wenn dir das mal jemand live zeigen kann. Wo wohnst Du denn?

Viel Erfolg!

Herzliche Grüße

Tom
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.542
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

gerade mal gesucht ein NO 7 Hobel habe ich mit einer Hobellänge von 560 mm gefunden.
Ja der sollte auch ein Werkstück mit 900 mm fügen können. bzw nicht der Hobel sonderen der Anwender. Haben die Schreiner früherer Jahrhunderte ja auch hinbekommen.
Wo genau liegt dein Problem ? Nicht winklig ? In der Mitte hohl oder ein Buckel. Welches Holz willst du hobeln.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.428
ist es überhaupt möglich Werkstücke mit einem Hanhobel zu fügen, die beinahe doppelt so lang sind wie die Hobelsohle?
Im Prinzip ohne weiteres. Hat man ja jahrhundertelang so gemacht, bevor es die Abrichte gab.
Es wird halt immer schwieriger, je länger das Werkstück und je kürzer die Raubank.
Wo genau liegt denn das Problem? Ist die Fügekante nicht gerade, oder ist sie nicht rechtwinkelig zur Fläche?
Gundsätzlich ist das Fügen nun mal sehr anspruchsvoll, da kleinste Fehler gnadenlos sichtbar werden.
Bei langen Werkstücken und mehreren Stücken, wie z.B einer Tischplatte , ist es sogar mit der Abrichte nicht ganz einfach. Bzw. das präzise Einstellen derselben.

(edit: mal wieder zu langsam gepostet, daher einiges wiederholt))
 

Sven1988

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2020
Beiträge
218
Ort
Flörsbachtal
Besten Dank für die schnellen Rückmeldungen. Schon mal gut zu lesen dass ich mit der No. 7 Rquvank für die Aufgabe per se das korrekte Werkzeug susgewählt habe.

Lt. Messchieber weist mein Hobelspahn eine gleichmäßige stärke von 0.1mm auf.

Das Eisen ist gerade geschärft und sitzt nicht schief zur Hobelsohle.

Wenn ich die beiden zu fügenden astfreien Kieferlamellen aneinander halte sehe ich, dass ca. 55cm lang die Fuge dicht ist und danach immer weiter auseinander geht.

Der Hinweis mit der Druckverteilung klingt für mich in sofern plausibel.

Wäre es evtl. auch möglich meine Raubank ähnlich wie mein Bestoshobel zu verwenden. D.h. das Gewicht des Hobels auf einer Lauffläche ruhen zu lasen und die Hobelsohle an die zu fügende Kante leicht anzudrücken?
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.428
dass ca. 55cm lang die Fuge dicht ist und danach immer weiter auseinander geht.
Man neigt dazu, am Ende des Hobelstoßes immer zu viel wegzunehmen. Hier also mit nur wenig Druck arbeiten.
Werkstück erstmal mit Überlänge abrichten, und es dann kürzen (am schlechteren Ende natürlich) bringt auch etwas
Ansonsten bleibt nur, die Teile immer wieder zsammenzulegen und punktuell mit ganz fein eingestelltem Hobel nachzuarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

ChrisOL

ww-robinie
Registriert
25. Juli 2012
Beiträge
5.733
Ort
Oldenburg
Mit einer Richtlatte oder langen Wasserwaage kontrollieren und die hohen Punkte gezielt abtragen.

Mit der Rauhbank bekommt man das gut hin.

Wie Friederich schon sagte nimmt man am Ende gerne zu viel weg. Da muss man den Druck von vorne etwas nach hinten auf den Hobel verlagern.
 

Sven1988

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2020
Beiträge
218
Ort
Flörsbachtal
Ok ich denke dann werde ich lieber erstmal an ein paar Probestücken dieser Länge das Fügen üben bevor ich mir unnötig Ausschuss bzw. noch mehr Frust bei meiner Leimfläche einhandele.
 

Komihaxu

ww-robinie
Registriert
18. Februar 2014
Beiträge
3.524
Ort
Oberfranken
Schau mal, wo er seine Hände hat
- am Anfang vom Brett
- in der Mitte
- am Ende (vordere Hand sogar komplett weg)

 

Martin Graf

ww-eiche
Registriert
9. Juni 2011
Beiträge
375
Ort
30km östlich von München
Wäre es evtl. auch möglich meine Raubank ähnlich wie mein Bestoshobel zu verwenden. D.h. das Gewicht des Hobels auf einer Lauffläche ruhen zu lasen und die Hobelsohle an die zu fügende Kante leicht anzudrücken?

Hallo Sven,
das geht natürlich auch. Das zu fügende Brett auf ein anderes ebenes Brett legen und mit der liegenden Rauhbank die Kante abfahren. Auf jeden Fall stimmt dann der 90°-Winkel zwischen Fläche und Kante. Dabei gilt aber auch, dass Du darauf achten musst, wo und wann Du den richtigen Druck aufbringst, damit die Kante auch gerade wird.
Hier bei 7:30 zu sehen (An einer weiteren Stelle wird es, glaube ich, auch noch einmal gezeigt.):

https://www.woodworksbb.es/untrabajofeliz-agoodwork

Das ist mMn eines der schönsten Videos zum Arbeiten mit Handwerkzeugen...(übrigens fast alle Arbeiten werden mit hölzernen Hobeln und anderen traditionellen deutschen Werkzeugen durchgeführt - fast schon ein Werbevideo)

Gruß,
Martin
 

Sven1988

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2020
Beiträge
218
Ort
Flörsbachtal
Hallo Sven,
das geht natürlich auch. Das zu fügende Brett auf ein anderes ebenes Brett legen und mit der liegenden Rauhbank die Kante abfahren. Auf jeden Fall stimmt dann der 90°-Winkel zwischen Fläche und Kante. Dabei gilt aber auch, dass Du darauf achten musst, wo und wann Du den richtigen Druck aufbringst, damit die Kante auch gerade wird.
Hier bei 7:30 zu sehen (An einer weiteren Stelle wird es, glaube ich, auch noch einmal gezeigt.):

https://www.woodworksbb.es/untrabajofeliz-agoodwork

Das ist mMn eines der schönsten Videos zum Arbeiten mit Handwerkzeugen...(übrigens fast alle Arbeiten werden mit hölzernen Hobeln und anderen traditionellen deutschen Werkzeugen durchgeführt - fast schon ein Werbevideo)

Gruß,
Martin
Besten Dank ja mit so einer Fügelade habe ich mir das auch gedacht.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.428
Wenn man ganz freihändig fügt, dann legt man zur Kontrolle des rechten Winkels mehrere kleine Stäbe quer auf die Kante. Etwa quadratischer Querschnitt und ca 25cm lang.
Da apeilt man dann darüber und schaut ob einer davon abgekippt ist
Diese "Stäbe" gibts sogar extra zu diesem Zweck zu kaufen; komm jetzt nur nicht auf die genaue Bezeichnung.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.413
Ort
Ostheide
Eine Anmerkung von mir, nur der Vollständigkeit halber, es gibt ja doch den einen oder anderen, der mit altmodischen oder japanischen Hobeln aus Holz arbeitet. Es kann sich auch die Hobelsohle verziehen. Sollte man von Zeit zu Zeit kontrollieren und dann evtl mit einer Bahn Schleifpapier auf einem Abrichter-Tisch (ggf. Tischlerei in der Nachbarschaft) abrichten.
Ob das bei diesen neumodischen Eisenhobeln auftreten kann, hab ich keine Ahnung. Vielleicht, wenn mal runtergefallen.

Lico
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.428
Zuletzt bearbeitet:

AhornBay

ww-esche
Registriert
19. März 2015
Beiträge
596
Schönen guten Morgen,
bei dem von Martin verlinkten Video bin ich nun leider hängen geblieben :emoji_slight_smile: ich kannte es zwar schon - es ist aber immer wieder schön, jemandem zuzusehen, der weiß was er tut & dabei sichtlich Spaß hat. Danke für's Teilen.

Die Windings Sticks kenne ich unter Richtscheit. Ich würde sie nur nicht auf einer doch recht schmalen Brettkante verwenden (stelle ich mir recht fummelig vor, mehrere längere Hölzer auf einer z. B. 19 mm schmalen Kante auszubalancieren....). Ich kenne sie im Zusammenhang, wenn es drum geht, festzustellen, ob eine Fläche (z. B. Brett) verwunden ist.

Das Fügen mit einem auf der Seite liegenden Hobel geht. Ich bin bei langen Brettern aber bisher nicht so richtig warm damit geworden. Man kann so schlecht den Druck steuern. Zum Herstellen der grundsätzlichen Winzigkeit ist das aber eine geeignete Methode. Es macht aber Sinn, zu prüfen, ob die Flanken des Hobels winklig sind und ob die Oberfläche des Untergrundes (auf dem der Hobel läuft) eben ist.

Beim Hobeln per Hand ist das oberste Gebot: Übung :emoji_slight_smile:

Je breiter & länger die zu fügenden Kanten sind, desto schwieriger wird's. Weichholz ist auch nicht unbedingt dankbar beim Hobeln per Hand.

Viel Erfolg.

Herzliche Grüße

Tom
 

zündapp

Gäste
So mach ich es: man schaut sich die Brettkante an, kontrolliert mit dem Winkel, langer Schenkel an die Referenzfläche, kurzer Schenkel über die Kante. Die lange Kante des Hobels wie ein Lineal auf die Brettkante legen und peilen, ob eine Biegung oder Höhlung über die lange Strecke vorliegt. Mit dem Bleistift markieren, was weg muss. Raubank oder Jack mit gebogenem Eisen benutzen, um gezielt die Überstände wegzunehmen (Scheitel der Biegung läuft auf markiertem Holz). Ganz am Schluss das Eisen so führen, dass dessen Biegung in der Mitte der Brettkante läuft und man sozusagen eine minimale "Hohlkehle" in die Kante hobelt. So schließen die Fugen schön dicht.

Richtscheite würde ich nicht benutzen, die gehören zur Fläche, nicht zur Kante. Die Methode von Rob Cosman mit der Hobelbank als Bestoßlade auch nicht, da muss man schon sehr genau parallel zur Bankplatte einspannen und eine sehr ebene saubere Hobelbank haben.

Gruß,

Wolfgang
 

AhornBay

ww-esche
Registriert
19. März 2015
Beiträge
596
Ganz am Schluss das Eisen so führen, dass dessen Biegung in der Mitte der Brettkante läuft und man sozusagen eine minimale "Hohlkehle" in die Kante hobelt

... wow - kriege ich nicht hin, mein Eisen auf die Brettstärke hin zu schleifen, dass es passt....

Meine Hohlkehle geht entlang der Längskante, damit die Enden beim Verleimen mehr Druck bekommen.

Herzliche Grüße

Tom
 

19rudi99

ww-esche
Registriert
9. Oktober 2019
Beiträge
503
Ort
Berchtesgaden
Ich würde sie nur nicht auf einer doch recht schmalen Brettkante verwenden (stelle ich mir recht fummelig vor, mehrere längere Hölzer auf einer z. B. 19 mm schmalen Kante auszubalancieren....). Ich kenne sie im Zusammenhang, wenn es drum geht, festzustellen, ob eine Fläche (z. B. Brett) verwunden ist.

So ist es und damit wird diese Fläche dann zur Referenzfläche für die Kante. Diese Kante prüft man dann ganz einfach mit einem kleinen Winkel.

Somit sind auch diese Maße für die Winding Sticks eher nicht förderlich:

Etwa quadratischer Querschnitt und ca 25cm lang.

Der richtige Gebrauch und eine passende Version zeigt wieder Rob:
 

zündapp

Gäste
@AhornBay: Da brauchst Du nichts auf die Brettstärke schleifen. Das geht mit jedem leicht verrundeten Eisen. Wenn das in der Mitte des Brettes läuft, wird in der Mitte minimal mehr abgenommen als am Rand und die Leimfuge wird dicht.
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
8.275
Ort
Kiel
So mach ich es: man schaut sich die Brettkante an, kontrolliert mit dem Winkel, langer Schenkel an die Referenzfläche, kurzer Schenkel über die Kante. Die lange Kante des Hobels wie ein Lineal auf die Brettkante legen und peilen, ob eine Biegung oder Höhlung über die lange Strecke vorliegt. Mit dem Bleistift markieren, was weg muss. Raubank oder Jack mit gebogenem Eisen benutzen, um gezielt die Überstände wegzunehmen (Scheitel der Biegung läuft auf markiertem Holz). Ganz am Schluss das Eisen so führen, dass dessen Biegung in der Mitte der Brettkante läuft und man sozusagen eine minimale "Hohlkehle" in die Kante hobelt. So schließen die Fugen schön dicht.

Ja, das ist die Methode, die ich auch gelernt habe. Die Kante wird also in beide Richtungen hohl. Und das viel weniger, als man denkt., man fügt ja nicht mit dem Schrupphobel. Marc W hat das mal anhand eines etwas breiteren Brettes gezeigt. Das Prinzip ist aber das gleiche.
 

Mathis

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2007
Beiträge
3.110
Ort
Im Dorf in 'ner Stadt
Was mich beim Ansehen der Videos wundert ist, dass z.B. Rob Cosman den Hobel beim Hobeln der Fläche auf dem Holz liegend zurückzieht, und den Hobel auch einfach mit der Sohle nach unten auf der Werkbank abstellt. Sowas würd mir nicht im Traum einfallen, damit mache ich mir doch meine wirklich scharfen Eisen unnötig stumpf!
Ich ziehe den Hobel wenigstens leicht auf einer Seite aufliegend zurück, doch bei dem Video hört man sehr deutlich, dass das Eisen völlig unnötig mit voller Fläche über das Holz schleift.

Das richtige Ablegen von Hobeln und Stecheisen war eines der ersten Sachen, die ich in der Lehre gelernt habe.
Michael Hild machts übrigens besser, der hat extra unter die Vorderkante der beiden Hobel eine kleine Leiste gelegt, so dass die Sohle nicht auf der Bank aufliegt.
Ich hab mir konsequent angewöhnt, Hobel entweder auf die Seite zu legen oder aber über die Banklade zu stellen, dann wird das Eisen nicht unnötig stumpf!
 

19rudi99

ww-esche
Registriert
9. Oktober 2019
Beiträge
503
Ort
Berchtesgaden
Was mich beim Ansehen der Videos wundert ist, dass z.B. Rob Cosman den Hobel beim Hobeln der Fläche auf dem Holz liegend zurückzieht, und den Hobel auch einfach mit der Sohle nach unten auf der Werkbank abstellt. Sowas würd mir nicht im Traum einfallen, damit mache ich mir doch meine wirklich scharfen Eisen unnötig stumpf!

Vorweg, ich stelle meine Hobel auch nicht auf die Eisen, weil ich es auch anders gelernt habe. Aber es gibt auch neuere Theorien, die sagen, bei der heutigen Eisenqualität kann man das vernachlässigen. Wenn man den Unterschied sieht, mag ich das auch glauben, die alten Ulmia Bleche sind kein Vergleich zu den neuen Eisen von z. B. LN oder noch besser Gerd Fritsche.
 
Oben Unten